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Wie Studenten von Studienkrediten ausgebeutet werden

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    14 Millionen Amerikaner sind auf ihrem Weg
    in die neue Wirtschaft verschuldet.
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    Sie können sich das Studium nicht leisten
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    und schulden Kreditgebern
    nun über eine Billion Dollar.
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    Sie nehmen alle möglichen Jobs an,
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    um die Schulden auf ihrem Namen zu tilgen.
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    In Amerika bekommt sogar
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    ein bankrotter Spieler eine zweite Chance.
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    Aber es ist fast unmöglich,
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    dass einem Amerikaner die
    Studienschulden erlassen werden.
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    Früher einmal bedeutete
    ein Studium in den USA nicht,
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    dass man beim Abschluss verschuldet war.
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    Der Vater meines Freundes Paul
    schloss die Colorado State University
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    als Soldat kostenlos ab.
  • 0:56 - 0:57
    Für seine Generation
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    war höhere Bildung
    kostenlos oder fast kostenlos,
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    da man sie als
    öffentliches Gut betrachtete.
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    Jetzt nicht mehr.
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    Als Paul die Colorado
    State University besuchte,
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    finanzierte er sein Englischstudium
    durch Teilzeitarbeit.
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    Vor 30 Jahren
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    waren Studiengebühren
    leistbar und angemessen.
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    Die angehäuften Schulden
    waren beim Abschluss abbezahlt.
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    Jetzt nicht mehr.
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    Pauls Tochter folgte seinen Fußstapfen,
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    jedoch mit einem Unterschied:
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    Als sie ihr Studium
    vor fünf Jahren abschloss,
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    hatte sie einen Berg Schulden.
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    Studenten wie Kate müssen
    einen Kredit aufnehmen,
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    da sich viele, ja die meisten,
    amerikanischen Familien
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    höhere Bildung nicht mehr leisten können.
  • 1:44 - 1:46
    Na und?
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    Kreditschulden für eine teure Ausbildung
    sind nicht so schlimm,
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    wenn man sie mit dem daraus folgenden
    höheren Einkommen tilgen kann.
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    Aber genau das ist der springende Punkt.
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    Ein College-Absolvent verdiente 2001
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    um 10 Prozent mehr als im Jahr 2013.
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    Also ...
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    höhere Studiengebühren,
  • 2:11 - 2:13
    sinkende staatliche Unterstützung,
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    geringeres Familieneinkommen,
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    schwache persönliche Einkünfte.
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    Verwundert es da, wenn
    mehr als ein Viertel der Schuldner
  • 2:22 - 2:25
    ihre Studienkredite
    nicht mehr abzahlen können?
  • 2:27 - 2:30
    Die schlimmsten Zeiten
    können die besten sein,
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    weil manche Tatsachen ans Licht kommen,
    die man nicht mehr ignorieren kann.
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    Heute möchte drei davon ansprechen.
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    1,2 Billionen Dollar Schulden für Diplome
  • 2:41 - 2:44
    zeigen deutlich auf,
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    dass höhere Bildung
    eine käufliche Ware ist.
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    Wir alle sprechen heute über Bildung
    wie es Ökonomen tun,
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    als eine Investition, mit dem man
    das Humankapital verbessert,
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    indem man es zur Arbeit ausbildet.
  • 3:00 - 3:05
    Wie bei einem Investitionsgut
    sortiert und klassifiziert man Menschen,
  • 3:05 - 3:08
    damit Arbeitgeber sie
    leichter einstellen können.
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    Der Bericht "U.S. News & World"
    bewertet Hochschulen
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    wie ein Konsumentenschutzbericht
    Waschmaschinen.
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    Die Sprache ist voller Grausamkeiten.
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    Lehrer nennt man "Dienstleister",
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    Studenten sind "Konsumenten".
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    Soziologie, Shakespeare, Fußball
    und Naturwissenschaft
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    sind alles "Inhalte".
  • 3:33 - 3:35
    Studienkredite bringen Gewinn.
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    Nur nicht Ihnen.
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    Ihre Schuld steigert den Gewinn
    der Studienkreditbranche.
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    Die zwei 400-kg-Gorillas --
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    Sallie Mae und Navient --
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    erzielten letztes Jahr zusammen
    einen Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar.
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    Genauso wie Hypotheken
  • 3:55 - 3:58
    können Studienkredite gebündelt,
    abgepackt und zerstückelt
  • 3:58 - 4:00
    an der Wall Street verkauft werden.
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    Colleges und Universitäten, die in
    diese gesicherten Kredite investieren,
  • 4:06 - 4:08
    profitieren doppelt.
  • 4:08 - 4:10
    Einmal von Ihren Studiengebühren,
  • 4:10 - 4:12
    dann von den Kreditzinsen.
  • 4:13 - 4:16
    Sind wir angesichts des
    winkenden Geldes überrascht,
  • 4:16 - 4:20
    dass einige Anbieter höherer Bildung
  • 4:21 - 4:25
    auf falsche Werbung
    und eine Lockvogeltaktik setzen?
  • 4:27 - 4:32
    Sie nützen die Unwissenheit derer aus,
    die sie vorgeben zu bilden.
  • 4:32 - 4:33
    Drittens:
  • 4:34 - 4:35
    Diplome sind eine Marke.
  • 4:36 - 4:38
    Vor vielen Jahren schrieb mein Lehrer:
  • 4:38 - 4:41
    "Wenn Studenten wie
    Konsumenten behandelt werden,
  • 4:41 - 4:45
    werden sie zu Gefangenen
    von Sucht und Neid."
  • 4:48 - 4:49
    Genauso, wie an Konsumenten
  • 4:49 - 4:53
    Upgrades eines iPhones verkauft
    und wiederverkauft werden können,
  • 4:53 - 4:57
    kann Leuten immer mehr
    Bildung verkauft werden.
  • 4:57 - 4:59
    College ist die neue mittlere Bildung.
  • 4:59 - 5:01
    Das sagt man bereits so.
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    Aber warum da aufhören?
  • 5:03 - 5:06
    Leuten können Zertifikate
    und weitere Zertifikate verkauft werden,
  • 5:06 - 5:09
    Masterabschlüsse, Doktorabschlüsse.
  • 5:11 - 5:15
    Höhere Bildung wird auch
    als Statussymbol beworben.
  • 5:17 - 5:18
    Kaufen Sie einen Abschluss,
  • 5:18 - 5:21
    so wie Sie einen Lexus oder
    eine Louis-Vuitton-Tasche kaufen,
  • 5:21 - 5:23
    um sich von anderen abzuheben,
  • 5:23 - 5:25
    damit andere Sie beneiden können.
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    Diplome sind eine Marke.
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    Diese Wahrheiten werden oft
    von lautem Marktgeschrei übertönt.
  • 5:37 - 5:38
    Kein Tag vergeht,
  • 5:38 - 5:43
    ohne dass ein bezahlter Typ
    im Fernsehen uns erzählt:
  • 5:43 - 5:45
    "Ein College-Abschluss ist unverzichtbar,
  • 5:45 - 5:48
    um einmal das Leben
    der Mittelschicht zu führen."
  • 5:49 - 5:53
    Als Beweis wird uns üblicherweise
    die College-Prämie angeboten:
  • 5:53 - 5:58
    ein Absolvent, der um durchschnittlich
    56 % mehr verdient als ein Abiturient.
  • 5:58 - 6:00
    Schauen wir uns diese Zahl genauer an.
  • 6:00 - 6:02
    Oberflächlich betrachtet
  • 6:02 - 6:05
    widerlegt sie die bekannten Geschichten
  • 6:05 - 6:10
    über College-Absolventen,
    die an Bars und Kassen arbeiten.
  • 6:11 - 6:16
    Von 100 Leuten, die irgendeine Form
    der Tertiärbildung beginnen,
  • 6:16 - 6:19
    schließen sie 45 nicht zeitgerecht ab.
  • 6:19 - 6:22
    Das hat mehrere Gründe, auch finanzielle.
  • 6:22 - 6:24
    Von den 55, die tatsächlich abschließen,
  • 6:24 - 6:26
    bleiben 2 arbeitslos
  • 6:26 - 6:29
    und weitere 18 unterbeschäftigt.
  • 6:30 - 6:34
    College-Absolventen verdienen
    mehr als Abiturienten,
  • 6:34 - 6:37
    aber wiegt das die
    überzogenen Studiengebühren
  • 6:37 - 6:40
    und versäumten Einkünfte
    während des Studiums auf?
  • 6:40 - 6:42
    Sogar Wirtschaftswissenschafter geben zu,
  • 6:42 - 6:48
    dass sich das College nur
    für die auszahlt, die es abschließen.
  • 6:48 - 6:52
    Aber nur deswegen, weil Gehälter
    für Abiturienten seit Jahrzehnten
  • 6:52 - 6:54
    stark gekürzt wurden.
  • 6:55 - 6:59
    Seit Jahrzehnten erhalten Abiturienten
  • 6:59 - 7:01
    nicht mehr ihren fairen Anteil
  • 7:01 - 7:04
    an den Früchten ihrer Arbeitsleistung.
  • 7:04 - 7:07
    Würden sie das bekommen,
  • 7:07 - 7:11
    wäre ein Collegebesuch für viele
    eine Fehlinvestition.
  • 7:11 - 7:14
    College-Prämie?
  • 7:14 - 7:16
    Ich sehe es als Abitur-Rabatt.
  • 7:17 - 7:21
    Zwei von drei Leuten, die inskribieren,
    finden keine passende Arbeit.
  • 7:22 - 7:25
    Für sie verheißt die Zukunft nicht viel --
  • 7:25 - 7:27
    sie ist geradezu trostlos.
  • 7:27 - 7:29
    Sie werden die schlimmste Strafe
  • 7:31 - 7:33
    aus den Studienkrediten erleiden.
  • 7:34 - 7:36
    Es ist interessant und traurig,
  • 7:36 - 7:38
    dass ausgerechnet sie am lautesten
  • 7:38 - 7:41
    von der College-Prämie angeworben werden.
  • 7:42 - 7:44
    Das ist nicht nur zynisches Marketing,
  • 7:44 - 7:46
    sondern Grausamkeit.
  • 7:47 - 7:49
    Was sollen wir tun?
  • 7:49 - 7:55
    Was passiert, wenn Studenten und Eltern
    höhere Bildung als Ware behandeln?
  • 7:56 - 7:58
    Jeder andere macht das.
  • 7:59 - 8:01
    Wie bei jedem anderen Konsumartikel
  • 8:01 - 8:03
    würde man wissen wollen,
    wofür man bezahlt.
  • 8:03 - 8:05
    Beim Kauf von Medikamenten
  • 8:05 - 8:07
    wird man über Nebenwirkungen informiert.
  • 8:07 - 8:09
    Wenn man höhere Bildung kauft,
  • 8:09 - 8:10
    sollte ein sichtbarer Warnhinweis
  • 8:10 - 8:13
    Konsumenten eine Wahl ermöglichen,
  • 8:13 - 8:14
    eine informierte Wahl.
  • 8:15 - 8:16
    Beim Kauf eines Autos
  • 8:16 - 8:19
    erfährt man den zu
    erwartenden Benzinverbrauch.
  • 8:19 - 8:21
    Wer weiß schon, was man
    von einem Abschluss
  • 8:21 - 8:25
    in beispielsweise Kanadastudien
    erwarten kann.
  • 8:25 - 8:27
    Das gibt es übrigens tatsächlich.
  • 8:29 - 8:32
    Was wäre, wenn es eine App dafür gäbe?
  • 8:34 - 8:40
    Eine, die die Kosten eines Abschlusses
    mit dem erwartbaren Einkommen verknüpft.
  • 8:40 - 8:43
    Nennen wir das IBT,
    einkommensbasierte Studiengebühren.
  • 8:43 - 8:44
    Erstellen Sie das.
  • 8:44 - 8:46
    (Lachen)
  • 8:46 - 8:47
    Entdecken Sie Ihre Wirklichkeit.
  • 8:47 - 8:50
    (Lachen)
  • 8:50 - 8:54
    Einkommensbasierten Studiengebühren
    haben drei Vorteile.
  • 8:55 - 8:57
    Jeder Anwender kann herausfinden,
  • 8:57 - 9:01
    wie viel Geld ihm oder ihr
    ein Studienabschluss bringen wird.
  • 9:01 - 9:02
    Solche informierten Anwender
  • 9:02 - 9:05
    werden kaum auf die Werbemasche
  • 9:05 - 9:08
    oder den Verkaufsslogan hereinfallen,
  • 9:08 - 9:10
    sondern klug entscheiden.
  • 9:10 - 9:12
    Warum sollte jemand mehr für das College
  • 9:12 - 9:16
    als -- sagen wir -- 15 Prozent des
    zusätzlichen Einkommens zahlen?
  • 9:17 - 9:20
    Einkommensbasierte Studiengebühren
    haben einen weiteren Vorteil.
  • 9:20 - 9:23
    Durch das Verknüpfen
    der Kosten mit dem Einkommen
  • 9:23 - 9:27
    müssten das College
    die Kosten besser verwalten
  • 9:27 - 9:30
    und neue Wege dafür finden.
  • 9:30 - 9:32
    Sie alle zahlen beispielsweise
  • 9:32 - 9:35
    für Ihr Hauptfach ungefähr
    gleich viel Studiengebühren.
  • 9:35 - 9:40
    Das ist eindeutig ungerecht
    und sollte sich ändern.
  • 9:40 - 9:44
    Ein Technikstudent braucht
    mehr Ressourcen,
  • 9:44 - 9:47
    Anlagen, Labore und Lehrkörper
  • 9:47 - 9:49
    als ein Philosophiestudent.
  • 9:50 - 9:52
    Aber der Philosophiestudent
  • 9:52 - 9:54
    finanziert folglich den Technikstudenten,
  • 9:54 - 9:57
    der dann später auch mehr verdient.
  • 9:57 - 10:01
    Warum sollten zwei Personen
    dasselbe Produkt kaufen,
  • 10:01 - 10:02
    gleich viel bezahlen,
  • 10:02 - 10:06
    aber eine Person bekommt
    die Hälfte oder ein Drittel des Service?
  • 10:06 - 10:10
    College-Absolventen einiger Studiengänge
  • 10:10 - 10:15
    wenden 25 Prozent ihres Einkommens
    für die Rückzahlung ihres Kredites auf,
  • 10:15 - 10:16
    andere dagegen nur 5 Prozent.
  • 10:18 - 10:22
    Diese Ungleichheit würde aufhören,
    wenn Studiengänge korrekte Preise hätten.
  • 10:23 - 10:25
    Diese ganzen Daten müssten natürlich --
  • 10:25 - 10:27
    einer von ihnen macht das, richtig? --
  • 10:27 - 10:30
    diese ganzen Daten müssen
    gut gepflegt werden,
  • 10:30 - 10:31
    vielleicht von Wirtschaftsprüfern,
  • 10:31 - 10:33
    um Statistiklügen zu vermeiden.
  • 10:33 - 10:35
    Wir kennen Statistiken, richtig?
  • 10:37 - 10:38
    Wie auch immer,
  • 10:38 - 10:42
    der dritte und größte Vorteil
    einkommensbasierter Studiengebühren
  • 10:42 - 10:48
    ist die Befreiung der Amerikaner von
    der Angst und Tatsache finanziellen Ruins
  • 10:48 - 10:51
    aufgrund des Kaufs
    eines schadhaften Produktes.
  • 10:51 - 10:53
    Vielleicht werden im Laufe der Zeit
  • 10:53 - 10:55
    junge und alte Amerikaner --
  • 10:55 - 10:57
    wie es der Herr vorhin gesagt hat --
  • 10:57 - 11:00
    ihre Neugier und ihren Lerneifer
    wiederentdecken,
  • 11:00 - 11:01
    das studieren, was sie lieben
  • 11:01 - 11:03
    und lieben, was sie studieren,
  • 11:03 - 11:04
    ihrem Herzen folgen,
  • 11:05 - 11:07
    sich ihrer Intelligenz erfreuen,
  • 11:07 - 11:11
    das erforschen, was sie
    wirklich interessiert.
  • 11:11 - 11:15
    Schließlich waren es Eric und Kevin,
  • 11:15 - 11:20
    die vor zwei Jahren genau diese Art
    von jungen Männern waren,
  • 11:21 - 11:23
    die mich dazu veranlasst
  • 11:23 - 11:25
    und bis heute dabei begleitet haben,
  • 11:25 - 11:29
    die Verschuldung von
    Amerikas Studenten zu beleuchten.
  • 11:29 - 11:31
    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
  • 11:31 - 11:34
    (Applaus)
Title:
Wie Studenten von Studienkrediten ausgebeutet werden
Speaker:
Sajay Samuel
Description:

"Irgendwann einmal in Amerika", sagt Professor Sajay Samuel, "bedeutete ein Hochschulbesuch nicht, mit Schulden abzuschließen". Heute ist Hochschulbildung zu einem Konsumartikel geworden – die Kosten sind in die Höhe geschossen, was Studenten eine Schuldenlast von über 1 Billion Dollar aufbürdet, während Universitäten und Kreditgeber massive Gewinne machen. Samuel schlägt eine radikale Lösung vor: die Studiengebühren mit dem erwartbaren Gehalt nach dem Abschluss zu verknüpfen, sodass Studenten dann informierte Entscheidungen über ihre Zukunft treffen, ihre Liebe zum Lernen wiederherstellen und einen sinnvollen Beitrag für die Welt leisten können.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
11:48

German subtitles

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