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Mariah Robertson Wears a Yellow Suit to Work | "New York Close Up" | Art21

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    Sprecher: zehn, eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn.
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    [Greenpoint-Brooklyn]
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    Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn.
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    Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn.
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    [New York CloseUp]
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    MARIAH ROBERTSON: Komm rein.
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    [Mariah Robertson, Künstlerin]
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    Dies ist die Dunkelkammer.
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    Das ist metallenes Papier.
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    Es ist etwas dicker als normales Fotopapier und, ja, es sollte strapazierbarer sein.
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    Dies ist ein sehr kompliziertes Stück mit
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    das sind Flaschen voller Chemie
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    Das ist meine Lieblings-Marke, welche gerade eingestellt wurde.
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    Das ist ... sehr schön ... und diese kleine Pumpe geht zum Fenster hinaus und bläst frische Luft herein.
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    Aber es ... es gibt einen Graben da hinten, der offen ist, und das heisst das der Grund Schadstoffe enthält und die Luft nicht rein ist, aber ...
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    Es ist besser als hier drinnen mit einer Gesichtsmaske herumzulaufen.
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    Sieht gut aus, nicht wahr?
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    ["Mariah Robertson trägt einen gelben Anzug zur Arbeit"]
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    Ich arbeite seit zwei Jahren an diesem Projekt von Hand-gemachten Farben.
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    Bis jezt war es ein spannendes Projekt.
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    In diesem ergibt sich hauptsächlich das Grün aus der roten Farbe, und das Rot ergibt die Blaus.
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    Es dreht sich also nur um die Belichtungsdauer und die Farben die ich benutzt habe ... lass mich es ausbreiten, damit du es besser sehen kannst.
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    Es war so vorher.
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    Manchmal, wenn ich daran arbeite sehe ich mein ganzes Potential erfüllt aber es ist auch sehr schädlich und ich arbeite mit Materialien die altmodisch sind.
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    Das Projekt kann jederzeit eingestellt werden. Die ganze Arbeit die ich hier investiert habe, was wirklich erstaunlich war, muss langsam einem Ende zu kommen.
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    Okay...
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    Das Fenster ist total undicht.
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    Eine normale Dunkelkammer für Farbfotografie wäre nicht angebracht weil es kaputt gehen würde, würde sich verschieben und so aber es tut es nicht ... und ich
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    habe festgestellt das ist gut!
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    Für mich geht es bei der Arbeit um Probleme, die man zu lösen versucht.
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    Und deshalb geht es bei der Arbeit die ich verrichte, um Prozesse in der Fotografie.
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    Wenn man mit der Fotografie vertraut ist, erkennt man das es sehr ähnlich ist, alles wird so entwickelt.
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    Die werden so mattiert, die chemischen Prozesse bei der Temperatur und man rahmt ...
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    man muss viele Regeln beachten.
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    Es ist optimal um kreativ zu sein.
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    Ich mag es, wenn ich die Regeln etwas ändern und verändern kann, es auf den Kopf stellen kann, die Grenzen generell erkenne und was die funktionellen Grenzen sind.
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    Wow, das hier ist komisch.
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    Ich habe es nicht berührt aber diese Ecke war den Chemischen Mitteln ausgesetzt. Die Mittel sterben, also
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    Vielleicht sollte ich sie erneuern.
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    Ich versuche gleichzeitig organisiert und bereit zu sein und bewusst zu sein was gerade passiert.
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    [Musik im Hintergrund]
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    Ich weiss nicht wie es ausdrücken soll. Die Reise führt einen dort hin, wo man die Dinge in Bewegung bringt, das Material führt einen woanders hin, dann bewegt man sich aber schliesslich führt der Weg dort hin wo das Material mit dem man arbeitet einen hinführt.
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    Das neu entdeckte ist immer spannender als das perfekt organisierte.
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    [GELÄCHTER]
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    Wenn ich sie wasche um sie aufzuhängen, denke ich das sie tot sind.
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    Und ich bin immer noch dabei die letzten Dinge zu sammeln.
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    Wenn ich fünfzehn Jahre früher geboren wäre, wäre es nichts neues gewesen, die Film Industrie hat seinen Standard.
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    Es ist nicht weiter schlimm. Es ist als ob ich manchmal ausser Kontrolle gerate, als ob ich das nicht für immer hätte.
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    Aber man hat nichts für immer, also muss man das beste daraus machen solange man es hat.
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    [Musik]
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    [Musik]
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    Was wirst du damit machen?
Title:
Mariah Robertson Wears a Yellow Suit to Work | "New York Close Up" | Art21
Description:

How does an artist make work in extreme circumstances? In this film, artist Mariah Robertson wears a makeshift hazmat suit, face mask, and breathing apparatus to create a series of hand-processed color photographs in her darkroom in Greenpoint, Brooklyn. Navigating both a toxic process and discontinued materials, Robertson's ability to perfect her technique is a race against time, dwindling resources, and her ability to endure difficult conditions. The artist's unorthodox, photo-based projects often employ multiple techniques in a single image: enlarging negatives, employing filters, crafting hand-made patterns of colored gels, and placing objects—such as agate slices, hoses, and glass—directly on the paper. In addition, Robertson achieves one-of-a-kind results by developing each photo in an artisinal fashion by spraying chemicals and by controlling reactions with variable temperatures and the strength of her materials. In the end, Roberton's tragicomic images poke fun at a traditional photography culture while exploring the slow obsolescence of analog processes in a digital era.

Mariah Robertson (b. 1975, Indianapolis, IN, USA) grew up in Sacramento, California, and lives and works in Brooklyn, New York.

CREDITS | "New York Close Up" Created & Produced by: Wesley Miller & Nick Ravich. Editor: Mary Ann Toman. Cinematography: Clair Popkin. Additional Camera: Wesley Miller. Sound: Nicholas Lindner. Associate Producer: Ian Forster. Production Assistant: Paulina V. Ahlstrom, Don Edler & Maren Miller. Design: Open. Artwork: Mariah Robertson. Thanks: Matthew Dipple & Museum 52. An Art21 Workshop Production. © Art21, Inc. 2011. All rights reserved.

"New York Close Up" is supported, in part, by public funds from the New York City Department of Cultural Affairs in partnership with the City Council. Additional support provided by The 1896 Studios & Stages.

For more info: http://www.art21.org/newyorkcloseup

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Video Language:
English
Team:
Art21
Project:
"New York Close Up" series
Duration:
06:42

German subtitles

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