Kent Larson: Brillante Entwicklungen, um mehr Menschen in Städten unterzubringen.
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0:01 - 0:04Ich dachte mir, ich fange mit einer kurzen
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0:04 - 0:06Geschichte von Städten an.
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0:06 - 0:08Siedlungen begannen typischerweise
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0:08 - 0:11mit Leuten an einem Wasserloch,
und die Größe -
0:11 - 0:14der Ansiedlung war die Entfernung,
die man mit einem Eimer auf dem Kopf gehen konnte. -
0:14 - 0:16der Ansiedlung war die Entfernung,
die man mit einem Eimer auf dem Kopf gehen kann. -
0:16 - 0:20Wenn man zum Beispiel Deutschland
aus der Luft sieht, -
0:20 - 0:21sieht man diese hunderten
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0:21 - 0:24Dörfer, die alle etwa
eine Meile auseinander liegen. -
0:24 - 0:27Man brauchte leichten Zugang zu den Feldern.
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0:27 - 0:30Für hunderte, wenn nicht tausende von Jahren
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0:30 - 0:33war das Zuhause der Lebensmittelpunkt.
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0:33 - 0:35– meistens lebte man sehr eingeschränkt –
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0:35 - 0:40es war der Mittelpunkt für Unterhaltung,
für Energieproduktion, -
0:40 - 0:42für Arbeit, für medizinische Versorgung.
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0:42 - 0:46Hier wurden Kinder geboren,
Menschen starben dort. -
0:46 - 0:49Im Zuge der Industrialisierung
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0:49 - 0:51wurde alles zentralisiert.
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0:51 - 0:53Die schmutzigen Fabriken wurden
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0:53 - 0:55an den Stadtrand verbannt.
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0:55 - 0:59Die Produktion wurde in Montagewerken
zusammengefasst. -
0:59 - 1:03Man schuf zentralisierte Energieproduktion.
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1:03 - 1:06Gelernt wurde in Schulen.
Gesundheitspflege -
1:06 - 1:09fand im Krankenhaus statt.
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1:09 - 1:11Dann entwickelten sich Netzwerke.
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1:11 - 1:15Es gab Wasser- und Abwasser-Netze,
die diese Art -
1:15 - 1:17ungezügelter Ausdehnung ermöglichten.
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1:17 - 1:21Aufgabenbereiche wurden zunehmend
voneinander getrennt. -
1:21 - 1:24Es gab Schienennetze, die Wohn-, Industrie-,
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1:24 - 1:27und Gewerbegebiete verbanden.
Es entstanden Straßennetze. -
1:27 - 1:31Die Idee war: »Gib jedermann
ein Auto, baue Straßen -
1:31 - 1:33überallhin und bau einen Parkplatz,
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1:33 - 1:36wenn sie ankommen.«
Kein sehr zweckmäßiges Modell. -
1:36 - 1:39In dieser Welt leben wir aber immer noch,
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1:39 - 1:41und das führt dann zu so etwas:
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1:41 - 1:43das Ungetüm Los Angeles,
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1:43 - 1:45das Ungetüm Mexiko-Stadt.
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1:45 - 1:48Diese unglaublichen neuen Städte in China
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1:48 - 1:50könnte man Hochhaus-Ungetüme nennen.
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1:50 - 1:53Alle bauen Städte nach einem Muster,
das wir in den -
1:53 - 1:5750ern und 60ern erfanden,
und das längst hinfällig ist. -
1:57 - 1:59Überall auf der Welt werden
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1:59 - 2:01aberhunderte neue Städte geplant.
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2:01 - 2:03In China werden 300 Millionen Menschen
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2:03 - 2:05– manche sagen 400 Millionen –
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2:05 - 2:08in den nächsten 15 Jahren in Städte ziehen.
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2:08 - 2:10Das heißt, die gesamte Bausubstanz der USA
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2:10 - 2:13in 15 Jahren noch einmal zu errichten.
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2:13 - 2:14Unvorstellbar!
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2:14 - 2:16Das geht uns alle an,
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2:16 - 2:19egal ob wir in Städten leben oder nicht.
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2:19 - 2:22Aus Städten kommen
90 % des Bevölkerungswachstums, -
2:22 - 2:2780 % des globalen CO2-Ausstoßes,
75 % des Energieverbrauchs, -
2:27 - 2:30aber gleichzeitig wollen immer mehr Menschen
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2:30 - 2:31dahin.
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2:31 - 2:34Mehr als die Hälfte der Menschheit
lebt in Städten, -
2:34 - 2:37und das wird sich weiterhin steigern.
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2:37 - 2:41Städte sind Orte für Feiern,
Selbstverwirklichung. -
2:41 - 2:43Es gibt die Flashmobs
von Kissenschlachten, die – -
2:43 - 2:46Ich war bei ein paar. Ein toller Spaß.
(Gelächter) -
2:46 - 2:49Es gibt – (Gelächter)
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2:49 - 2:51Wohlstand wird zumeist
in Städten geschaffen, -
2:51 - 2:53speziell in Entwicklungsländern,
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2:53 - 2:55Frauen haben dort eine Chance. Das
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2:55 - 2:59sind gute Gründe, warum Städte
so schnell wachsen. -
2:59 - 3:01Einige Trends werden Städte beeinflussen.
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3:01 - 3:04Zunächst mal wird Arbeit verteilt und mobil.
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3:04 - 3:06Bürogebäude für persönliches Arbeiten
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3:06 - 3:08sind jetzt schon überholt.
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3:08 - 3:12Das Zuhause wird
dank der Verteilkommunikation -
3:12 - 3:14wieder zum Lebensmittelpunkt,
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3:14 - 3:18für Produktion und Lernen
und Einkaufen und Pflege -
3:18 - 3:21und all die Dinge, von denen wir dachten,
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3:21 - 3:24dass sie woanders als zuhause stattfinden.
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3:24 - 3:27Mehr und mehr können Endverbraucherprodukte
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3:27 - 3:30auf die eine oder andere Art und Weise
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3:30 - 3:32nach Maß hergestellt werden.
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3:32 - 3:34Ein beachtenswerter wichtiger Trend.
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3:34 - 3:37So stelle ich mir die Stadt der Zukunft vor.
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3:37 - 3:39(Gelächter)
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3:39 - 3:42Als Ort für Menschen,
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3:42 - 3:44vielleicht nicht so angezogen, aber –
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3:44 - 3:46Die Frage ist jetzt: »Wie können wir
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3:46 - 3:49das Gute, womit wir ›Stadt‹ identifizieren,
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3:49 - 3:51ohne das Schlechte bekommen?«
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3:51 - 3:53Das ist Bangalore. Ich brauchte Stunden,
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3:53 - 3:57um dort einige wenige Kilometer
voranzukommen. -
3:57 - 3:59›Stadt‹ heißt auch Verstopfung, Dreck,
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3:59 - 4:02Seuchen, all diese negativen Dinge.
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4:02 - 4:03Aber Gutes ohne Schlechtes?
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4:03 - 4:06Wir haben uns mal die großen Städte aus der Zeit
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4:06 - 4:08vor den Autos angesehen.
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4:08 - 4:11Paris war eine Ansammlung kleiner Dörfer,
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4:11 - 4:15die zusammenwuchsen,
und das sieht man noch heute. -
4:15 - 4:16Diese Nachbarschaften sind
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4:16 - 4:18die 20 Arrondissements.
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4:18 - 4:20Was man zum Leben braucht, bekommt man
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4:20 - 4:22im Fünf- oder Zehn-Minuten-Umkreis.
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4:22 - 4:25Eine Datenanalyse zeigt:
mit so einer Struktur -
4:25 - 4:28bekommt man eine
sehr gleichmäßige Verteilung -
4:28 - 4:31der Geschäfte, der Ärzte, der Apotheken und
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4:31 - 4:33der Cafés in Paris.
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4:33 - 4:35Städte, die nach der Entwicklung
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4:35 - 4:38des Autos entstanden,
zeigen ein anderes Muster. -
4:38 - 4:40Es gibt ziemlich wenig,
was man in fünf Minuten zu Fuß -
4:40 - 4:43von den meisten Orten
in z. B. Pittsburgh erreichen kann. -
4:43 - 4:46Nichts gegen Pittsburgh – die meisten
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4:46 - 4:49amerikanischen Städte entwickelten sich so.
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4:49 - 4:52Also warfen wir einen Blick
auf neue Städte, wir haben -
4:52 - 4:55ein paar Projekte für neue Städte in China.
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4:55 - 4:57Wir nehmen die Nachbarschaften als
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4:57 - 4:59kompakte städtische Keimzellen.
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4:59 - 5:02Dann sorgt man für das Meiste, was man
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5:02 - 5:03im 20-Minuten-Umkreis braucht.
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5:03 - 5:07Das könnte auch ein
belastbares elektrisches Netz sein, -
5:07 - 5:10ein kommunales Heizsystem, Strom,
Kommunikationsnetze, -
5:10 - 5:12usw., das alles kann man hier bündeln.
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5:12 - 5:15Stewart Brand würde einen kleinen Atommeiler
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5:15 - 5:17genau in die Mitte setzen. (Gelächter)
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5:17 - 5:19Und vielleicht zu Recht.
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5:19 - 5:22Dann können wir aus diesen Maschen
ein Netz aufbauen. -
5:22 - 5:26Es ist so ein bisschen
nach Internet-Vorbild, -
5:26 - 5:28mit mehreren dieser Nachbarschaften.
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5:28 - 5:31Die Dichte ist wählbar – 20.000 pro Zelle
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5:31 - 5:33wie in Cambridge, bis hoch zu 50.000
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5:33 - 5:35wie in Manhattan. Man verbindet alles
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5:35 - 5:39mit öffentlichem Nahverkehr
und bietet in der Nachbarschaft alles an, -
5:39 - 5:41was am Meisten gebraucht wird.
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5:41 - 5:45Man kann eine ganze Typologie
von Straßenbildern mit -
5:45 - 5:48den entsprechenden Fahrzeugen gestalten.
Ich werde nur mal -
5:48 - 5:50ein Beispiel zeigen.
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5:50 - 5:53Das ist Boulder. Ein gutes Beispiel
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5:53 - 5:56für eine Superschnellstraße
für Jogger und Radfahrer, -
5:56 - 5:59auf der man durch die ganze Stadt kommt,
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5:59 - 6:03ohne eine Straße überqueren zu müssen.
Dazu kommt Bike-Sharing, -
6:03 - 6:05dazu sage ich gleich mehr.
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6:05 - 6:08Hier ein noch interessanteres Beispiel
in Seoul, Korea. -
6:08 - 6:10Sie haben die Hochtrasse beseitigt,
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6:10 - 6:14die Straße zurückerobert,
den Fluss unterhalb der Straße, -
6:14 - 6:17und man kommt von einem Ende Seouls
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6:17 - 6:22zum anderen,
ohne die Fahrstraße zu überqueren. -
6:22 - 6:26Die ›High Line‹ in Manhattan
ist ganz ähnlich. -
6:26 - 6:30Solche Fahrradspuren sprießen
überall auf der Welt aus dem Boden. -
6:30 - 6:32Ich habe 15 Jahre in Manhattan gelebt.
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6:32 - 6:35Ich war neulich wieder da und habe ein Foto
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6:35 - 6:40dieser tollen neu angelegten
Fahrradspuren gemacht. -
6:40 - 6:44Sie können noch nicht mit Kopenhagen
mithalten, wo etwa -
6:44 - 6:4642 Prozent aller Fahrten innerhalb der Stadt
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6:46 - 6:49per Fahrrad stattfinden, dank der
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6:49 - 6:51fantastischen Infrastruktur dort.
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6:51 - 6:54In Boston haben wir genau das Falsche getan.
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6:54 - 6:59Wir – der »Big Dig« – (Gelächter)
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6:59 - 7:02Die Autobahn ist weg,
geblieben aber ist eine Insellösung, -
7:02 - 7:06auf der sich bestimmt nichts anderes bewegt
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7:06 - 7:07als Autos.
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7:07 - 7:10Nachdenken über Mobilität auf Abruf
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7:10 - 7:11bringt einen zu einem System
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7:11 - 7:15von Miet-Fahrzeugen,
das an das ÖPNV-Netz angebunden ist. -
7:15 - 7:18Hier sind einige
von uns entwickelte Fahrzeuge. -
7:18 - 7:22Der Schlüssel liegt
in der Gemeinschaftznutzung. Damit -
7:22 - 7:24können mindestens
vier Leute ein Fahrzeug nutzen -
7:24 - 7:26statt nur einer.
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7:26 - 7:31Hier in Boston ist es ›Hubway‹,
in Paris ›Vélib'‹. -
7:31 - 7:35Im Media Lab haben wir
dieses kleine Stadtauto -
7:35 - 7:40entwickelt, das für Gemeinschaftsgebrauch
in der Stadt optimiert ist. -
7:40 - 7:43Alles Überflüssige
wie Motor und Getriebe ist -
7:43 - 7:45beseitigt. Wir haben alles in die Räder
-
7:45 - 7:47gepackt – jetzt sind Motor, Steuerung,
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7:47 - 7:49Bremsen alle im Rad.
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7:49 - 7:52Damit ist das Chassis frei, so dass man
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7:52 - 7:55das kleine Fahrzeug zusammenfalten kann,
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7:55 - 7:59damit es nur noch
eine winzige Basisfläche braucht. -
7:59 - 8:02Dieses Video lief letzte Woche
im europäischen Fernsehen. -
8:02 - 8:06Es zeigt den spanischen Industrieminister,
wie er damit fährt. -
8:06 - 8:09Zusammengeklappt kann es sich drehen.
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8:09 - 8:13Kein Rückwärtsgang,
kein mühsames Einparken mehr. -
8:13 - 8:15Drehen – reinfahren. (Gelächter)
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8:15 - 8:18Wir arbeiten mit einer Firma
an einer kommerziellen Lösung. -
8:18 - 8:20Mein Doktorand Ryan Chin
hat vor zwei Jahren -
8:20 - 8:24diese frühen Entwürfe
auf einer TEDx-Konferenz vorgestellt. -
8:24 - 8:28Interessant: Wenn man mehr erweitert,
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8:28 - 8:31wie mehr Selbstständigkeit,
steigt man aus dem Auto aus, -
8:31 - 8:34gibt ihm einen Klaps auf die Rückseite
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8:34 - 8:36und es parkt sich selbst ein, lädt sich auf,
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8:36 - 8:39und man bekommt etwa sieben mal so viele
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8:39 - 8:44Fahrzeuge auf gleichem Raum unter
wie bei herkömmlichen Autos. -
8:44 - 8:47Wir glauben, das hat Zukunft. Das ist heute schon
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8:47 - 8:49problemlos machbar.
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8:49 - 8:53Wenn wir Gemeinschaftsgebrauch,
Kompaktheit und Selbständigkeit -
8:53 - 8:56kombinieren, bekommen wir
mit dieser Strategie -
8:56 - 8:58eine 28-fache Raumnutzung.
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8:58 - 9:00Ein Student hat sich gefragt:
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9:00 - 9:04»Wie kommuniziert ein fahrerloses Fahrzeug
mit Fußgängern?« -
9:04 - 9:07Ohne Augenkontakt
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9:07 - 9:08könnte es einen überfahren.
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9:08 - 9:11Er hat Strategien entwickelt,
damit das Fahrzeug -
9:11 - 9:15mit Fußgängern kommunizieren kann,
und – (Gelächter) -
9:15 - 9:17Scheinwerfer werden Augen,
Pupillen erweitern sich -
9:17 - 9:19und man kann Töne
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9:19 - 9:22direkt auf Leute richten.
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9:22 - 9:24Mir gefällt, dass er ein Problem löste,
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9:24 - 9:28das noch gar nicht existiert, und –
(Gelächter) -
9:28 - 9:29(Gelächter) (Beifall)
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9:29 - 9:34Wir denken, wir können Fahrradspuren
demokratisieren. -
9:34 - 9:35Meistens sieht man da junge Leute
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9:35 - 9:39in eng anliegenden Hosen – (Gelächter)
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9:39 - 9:42Wir denken, dass wir ein geeignetes
Fahrzeug entwickeln können, das auch -
9:42 - 9:45Ältere und Behinderte benutzen können,
-
9:45 - 9:49Frauen in Röcken, Geschäftsleute,
und das gleichzeitig Energieverschwendung -
9:49 - 9:51Mobilität, Ältere, und Fettleibigkeit
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9:51 - 9:54adressiert. Das ist die Herausforderung.
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9:54 - 9:56Hier ist ein Entwurf eines Dreirades,
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9:56 - 9:59ein elektronisches Rad.
Man muss in die Pedale treten, -
9:59 - 10:03um es auf der Fahrradspur zu benutzen,
aber für die Älteren -
10:03 - 10:07gibt es einen Schalter.
Gesunde sollen schwitzen, -
10:07 - 10:08um schnell zu fahren.
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10:08 - 10:10Man wählt 40 Kalorien morgens zur Arbeit
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10:10 - 10:13und 500 für nach Hause, wo man duschen kann.
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10:13 - 10:17Wir hoffen, das bis zum Herbst
gebaut zu haben. -
10:17 - 10:20Auch auf dem Gebiet des Wohnens
können wir besser werden. -
10:20 - 10:25Bostons Bürgermeister Menino sagt,
dass erschwinglicher Wohnraum -
10:25 - 10:27für junge Leute
eines der größten Probleme ist, -
10:27 - 10:29die die Stadt hat.
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10:29 - 10:31Die Planer sagen: »Wir bauen winzig.«
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10:31 - 10:34Die Leute sagen: »Wir wollen nicht in winzigen
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10:34 - 10:36Wohnungen wohnen.«
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10:36 - 10:40Wir sagen: »Wir bauen
standardisierte Baugruppenträger, -
10:40 - 10:43gerade so wie beim Auto.«
Dann bringen wir neue Technologien -
10:43 - 10:49in die Wohnungen,
technologisierte Einbauten, -
10:49 - 10:53und geben den Leuten für diese
offenen Gehäuse Werkzeuge, mit denen sie -
10:53 - 10:56festlegen können, was sie brauchen
-
10:56 - 10:59wollen und machen,
und danach werden mit einem -
10:59 - 11:02Anpassungsalgorithmus
aufeinander abgestimmte -
11:02 - 11:06Komponenten, Möbel und Schränke,
die für den Bewohner -
11:06 - 11:10maßgeschneidert sind, ausgesucht,
wobei diese Werkzeuge -
11:10 - 11:13mehrere Runden durch den Prozess zulassen.
-
11:13 - 11:16Das ist wie die Arbeit
mit einem Architekten, -
11:16 - 11:19wenn der Dialog
mit dem Vorschlag einer Alternative anfängt, -
11:19 - 11:22auf die der Andere reagiert.
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11:22 - 11:28Die interessanteste Umsetzung davon sind
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11:28 - 11:30mechanisierte Wände mit einem Antrieb,
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11:30 - 11:33die ein Fitnessstudio in ein Büro verwandeln,
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11:33 - 11:35z. B. für virtuelle Unternehmen.
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11:35 - 11:38Wenn mal Gäste kommen, verwandelt sich das Ganze
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11:38 - 11:40in zwei Gästezimmer.
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11:40 - 11:44Meistens wird man eine konventionelle Wohnung
-
11:44 - 11:46mit einem Schlafzimmer brauchen.
-
11:46 - 11:48Man gibt ein Essen. Ein Falttisch –
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11:48 - 11:52und 16 Leute haben
in der konventionellen Wohnung Platz. -
11:52 - 11:53Oder ein Tanzstudio.
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11:53 - 11:55Architekten denken schon lange darüber nach.
-
11:55 - 11:59Jetzt gilt es, Dinge zu entwickeln,
-
11:59 - 12:04die für 300 Millionen Chinesen
skalieren können, Menschen, -
12:04 - 12:07die in der Stadt wohnen wollen, und das
-
12:07 - 12:09möglichst komfortabel.
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12:09 - 12:11Wir glauben, man kann so
-
12:11 - 12:14kleine Wohnungen bauen, die alles bieten
-
12:14 - 12:18wie doppelt so große.
Ich glaube nicht an das ›kluge Haus‹. -
12:18 - 12:20Das ist ein Schwindel-Konzept.
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12:20 - 12:22Man baut besser dumme Häuser
-
12:22 - 12:25und tut kluge Sachen rein. (Gelächter)
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12:25 - 12:31Wir haben an den Trägern
für solche Wände gearbeitet. -
12:31 - 12:34Ein standardisierter Unterbau mit Motoren
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12:34 - 12:36und Batterien, dazu Magnetbremsen,
-
12:36 - 12:40die sie mit Niedrigenergie
in Position halten -
12:40 - 12:42Das kann alles standardisiert werden,
-
12:42 - 12:46und die Leute können dann
die Wände gestalten. -
12:46 - 12:48Wie beim Auto können Sensoren
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12:48 - 12:52menschliche Aktivitäten aufspüren.
Wenn mal ein Baby oder -
12:52 - 12:57ein kleines Tier im Weg sind,
ist das auch kein Problem. (Gelächter) -
12:57 - 13:00Die Entwickler sagen:
»Das hört sich toll an. -
13:00 - 13:02In ein konventionelles Gebäude
-
13:02 - 13:05mit fixem Rahmen passen 14 Wohnungen.
-
13:05 - 13:07Wenn die nur noch den halben Platz brauchen,
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13:07 - 13:09passen 28 Wohnungen rein.
-
13:09 - 13:11Das heißt: doppelter Parkraum!«
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13:11 - 13:14Parkplätze sind echt teuer.
Ein einzelner herkömmlicher Parkplatz -
13:14 - 13:18in einem Gebäude kostet etwa
-
13:18 - 13:1970.000 Dollar.
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13:19 - 13:22Hat man Faltbarkeit und Selbständigkeit,
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13:22 - 13:25braucht man nur ein Siebtel des Platzes.
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13:25 - 13:27Damit ist man bei 10.000 Dollar
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13:27 - 13:29für nur einen Stellplatz.
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13:29 - 13:33Mit gemeinschaftlicher Nutzung
kommt man noch weiter. -
13:33 - 13:36Dadurch kann man auch
alle möglichen anderen -
13:36 - 13:38neue Technologien einbringen. Das erlaubt es
-
13:38 - 13:42innovativen Firmen, mit neuen Technologien
den Markt zu betreten. -
13:42 - 13:45Mit Siemens machen wir ein Projekt, bei dem
-
13:45 - 13:47alle Einbauten Sensoren haben, die merken,
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13:47 - 13:49wo die Leute sind und was sie tun.
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13:49 - 13:53Blaues Licht ist sehr effizient,
daher nehmen wir -
13:53 - 13:55diese einstellbaren
24-bit LED Beleuchtungen. -
13:55 - 14:00Diese erkennen, wo man ist
und was man tut, und fahren -
14:00 - 14:04das Licht bis zum Vollspektrum hoch,
wenn das gebraucht wird, -
14:04 - 14:10Das spart ca. 30, 40 Prozent Energie gegenüber
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14:10 - 14:13herkömmlichen Beleuchtungssytemen
-
14:13 - 14:16auf dem neuesten Stand der Technik.
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14:16 - 14:19Das hier ist der Datenfluss
von den Sensoren, -
14:19 - 14:21die wir eingebaut haben.
-
14:21 - 14:24Wir glauben nicht,
dass Kameras in Wohnungen gut sind. -
14:24 - 14:28Uns scheinen diese kleinen Funksensoren
effektiver. -
14:28 - 14:30Auch das Sonnenlicht ist anpassbar,
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14:30 - 14:33der Gipfel der Individualisierung.
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14:33 - 14:36Wir stellen uns bewegliche Spiegel
in der Fassade vor, -
14:36 - 14:40die Sonnenstrahlen überall hinlenken können
und es so erlauben, -
14:40 - 14:42einen Großteil der Glasflächen
an einem heißen Tag -
14:42 - 14:45wie heute abzuschatten.
-
14:45 - 14:47Hier nimmt sie ihr Telefon
und kann der Arbeit -
14:47 - 14:52an der Kücheninsel
einen spezifischen Sonneneinfallspunkt -
14:52 - 14:55zuordnen. Programmgesteuert
bleibt der da so lange, -
14:55 - 14:58wie sie bei dieser Tätigkeit bleibt.
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14:58 - 15:03Das kann auch mit LED-Beleuchtung
kombiniert werden. -
15:03 - 15:05Auch Arbeitsplätze sollten geteilt werden.
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15:05 - 15:07Hier der Arbeitsplatz der Zukunft.
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15:07 - 15:09Das ist Starbucks. (Gelächter)
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15:09 - 15:11Jeder sitzt mit dem Rücken zur Wand,
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15:11 - 15:14alle haben etwas zu essen und Kaffee,
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15:14 - 15:17und so sitzt jeder
unter seiner eigenen Glocke. -
15:17 - 15:20Wir brauchen Räume für Gemeinschaftsarbeit.
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15:20 - 15:22Im Augenblick sind wir darin
nicht besonders gut. -
15:22 - 15:25Am Cambridge-Innovationszentrum
kann man sich -
15:25 - 15:28Schreibtische teilen.
Ich war lange in Finnland, -
15:28 - 15:31an der Design-Fabrik der Aalto Universität,
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15:31 - 15:34die haben eine Gemeinschaftswerkstatt,
ein FabLab, -
15:34 - 15:35gemeinsame genutzte Ruheräume,
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15:35 - 15:37Elektronikräume,
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15:37 - 15:40Erholungsräume.
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15:40 - 15:43Alle diese Dinge können zusammen kommen,
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15:43 - 15:47ein neues Mobilitätsmodell,
ein neues Wohnmodell, -
15:47 - 15:49ein neues Lebens- und Arbeitsmodell,
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15:49 - 15:52neue Märkte für neue Technologien,
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15:52 - 15:54aber im Mittelpunkt steht der Mensch.
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15:54 - 15:57Bei Städten geht es um Menschen.
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15:57 - 15:59Sie sind Stätten für Menschen.
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15:59 - 16:01Nichts hindert uns, den Lebenswert und
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16:01 - 16:04die Kreativität der Städte
ebenso zu verbessern -
16:04 - 16:08wie in Melbourne mit den »Laneways«
und gleichzeitig -
16:08 - 16:12CO2-Ausstoß und Energieverbrauch
drastisch zu verringern. -
16:12 - 16:15Ein weltweites Gebot.
Das müssen wir richtig machen. -
16:15 - 16:21Vielen Dank. (Beifall)
- Title:
- Kent Larson: Brillante Entwicklungen, um mehr Menschen in Städten unterzubringen.
- Speaker:
- Kent Larson
- Description:
-
Wie bekommen wir ohne Überbevölkerungseffekt mehr Menschen in Städte? Kent Larson zeigt zusammenklappbare Autos, sich schnell verändernde Wohnungen und andere Erfindungen, die die Stadt der Zukunft ganz ähnlich funktionieren lassen wie die kleinen Dörfer der Vergangenheit.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 16:41
Judith Matz commented on German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Norbert Langkau commented on German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Judith Matz approved German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Judith Matz commented on German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Judith Matz edited German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Judith Matz edited German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Judith Matz edited German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city | ||
Jens Süßmeyer accepted German subtitles for Brilliant designs to fit more people in every city |