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Robert Mangold: Sol LeWitt & MoMA | "Exclusive" | Art21

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    [Robert Mangold: Sol LeWitt & MoMA]
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    [VOGELGEZWITSCHER IM HINTERGRUND]
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    Hinter der Scheune gab es eine asphaltierte Zone, von der ich nie genau wusste, warum sie dort entstanden war.
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    Drei groβe Zementblöcke bildeten eine asphaltierte Zone.
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    Jedes Mal als ich an ihr vorbei lief, morgens oder abends, dachte ich
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    "Dieser Ort wäre ein idealer Platz für eine von Sol's Betonskulpturen."
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    Daraufhin zeigte ich ihm Bilder von dem Ort, und wir beschlossen, ein gemeinsames Projekt zu beginnen.
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    Sol zählte zu einem meiner besten Freunde.
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    Wir waren Freunde über viele Jahre hinweg.
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    Wir lernten uns im New Yorker MoMA kennen, als wir dort Anfang der sechziger Jahre beide als Aufseher arbeiteten.
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    Viele Leute arbeiteten dort zu der Zeit, Ryman mit eingenommen,
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    und Flavin...obwohl Flavin nicht da war, als ich dort arbeitete.
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    Es war einfach, eine Stelle im MoMA zu bekommen, weil das Museum regelmäβig Dichter und Maler
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    und Schriftsteller aller Art als Aufseher anstellten.
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    Es war eine gute Stelle - das Museum öffnete um 11 Uhr und schloβ um 17 Uhr -
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    es war gar nicht übel! [GELÄCHTER]
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    Wir bezogen ein gutes Gehalt und waren alle zufrieden.
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    Obwohl man in verschiedenen Ebenen arbeitete -
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    an einem Tag wurde man in eine Etage geschickt, und an einem anderen Tag muβte man in eine andere Etage, aber ...
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    es war toll jeden Tag dort zu verbringen und an der Austellung teil zunehmen.
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    Während der Arbeit konnten wir die Besucher beobachten und gleichzeitig konnten wir die Ausstellungen anschauen.
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    Ich kann mich noch erinnern das ich groβartige Werke, zeitgenössischer Kunst, zu Gesicht bekam
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    und ich dann nach Hause eilte, um in meinem Studio
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    meine Eindrücke festzuhalten.
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    Solange die Intensität meiner Eindrücke anhielt...
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    konnte ich mein Gemälde anschauen und mir die Frage stellen
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    "Hat es etwas von der Ausstellung im Museum abbekommen oder nicht?"[GELÄCHTER]
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    "Kann man erkennen ob meine Bilder etwas geprägt wurden?"
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    "Ich würde mir wünschen, etwas von dem auf meinen Bildern zu erkennen".
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    Immer wenn ich neue Bilder male, - immer wenn ich neue Projekte beginne -,
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    denke ich ständig daran, wie die Kultur uns prägen kann, und welche Einflüsse entstehen können.
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    Damit meine ich die Kultur, mit der wir groβ werden.
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    Kunst beeinflusst andere Kunst in gewisser Weise,
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    und Künstler prägen andere Künstler.
Title:
Robert Mangold: Sol LeWitt & MoMA | "Exclusive" | Art21
Description:

Episode #181: Artist Robert Mangold, speaking from his upstate New York studio in 2011, explains how his friendship with the late artist Sol LeWitt, as well as his experience working as a security guard at the Museum of Modern Art in New York, influenced his approach to making art. Mangold worked at MoMA in the early 1960s, when guarding the museum's exhibitions was a common occupation for artists and poets, and it was here that he first met LeWitt (as well as Robert Ryman). LeWitt became one of Mangold's closest friends.

Robert Mangold translates the most basic of formal elements—shape, line, and color—into paintings, prints, and drawings whose simplicity of form expresses complex ideas. He renders the surface of each canvas with subtle color modulations and sinewy, hand-drawn graphite lines. Mangold works in multiple series of shaped canvases over many years, exploring variations on rings, columns, trapezoids, arches, and crosses, and compositions without centers. 

Learn more about the artist at:
http://www.art21.org/artists/robert-mangold

CREDITS: Producer: Ian Forster. Consulting Producer: Wesley Miller & Nick Ravich. Interview: Susan Sollins. Camera: Joel Shapiro. Sound: Roger Phenix. Editor: Morgan Riles & Mark Sutton. Artwork Courtesy: Robert Mangold. Archival Images Courtesy: Robert Mangold & Sylvia Plimack Mangold. Photography: John Sherman. Theme Music: Peter Foley.

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Video Language:
English
Team:
Art21
Project:
"Extended Play" series
Duration:
02:42

German subtitles

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