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Brenda Brathwaite: Spielend verstehen

  • 0:00 - 0:02
    Beim Thema Spiele
    denken wir an alles Mögliche.
  • 0:02 - 0:05
    Vielleicht sind Sie genervt,
    oder Sie freuen sich
  • 0:05 - 0:07
    auf ein neues Spiel. Oder es
    hält Sie vom Schlafen ab.
  • 0:07 - 0:09
    Das ist mir alles schon passiert.
  • 0:09 - 0:11
    Aber oft denken wir bei
    Spielen an Dinge wie:
  • 0:11 - 0:13
    Ego-Shooter, oder die großen
  • 0:13 - 0:15
    sogenannten "AAA-Spiele".
  • 0:15 - 0:16
    Oder Sie spielen gerne auf Facebook.
  • 0:16 - 0:18
    An diesem haben mein
    Partner und ich gearbeitet.
  • 0:18 - 0:20
    Vielleicht spielen Sie auf Facebook,
    so etwas entwickeln
  • 0:20 - 0:23
    wir zurzeit. Ein
    leichterer Spielgenuss.
  • 0:23 - 0:25
    Oder Sie denken an die unglaublich
    langweiligen Brettspiele,
  • 0:25 - 0:29
    denen man an Feiertagen
    nicht entkommt.
  • 0:29 - 0:31
    Das hier wäre so eins
    dieser Brettspiele,
  • 0:31 - 0:33
    Sie kennen es sicher.
  • 0:33 - 0:35
    Oder Sie spielen im Wohnzimmer,
  • 0:35 - 0:38
    zusammen mit den Kindern
    und der Wii.
  • 0:38 - 0:40
    Es gibt eine große
    Bandbreite an Spielen,
  • 0:40 - 0:41
    und damit beschäftige ich mich.
  • 0:41 - 0:43
    Ich lebe von Spielen.
    Ich hatte das Glück,
  • 0:43 - 0:45
    das seit meinem 15. Lebensjahr zu tun.
  • 0:45 - 0:48
    Ich hatte sozusagen
    nie einen echten Job.
  • 0:48 - 0:50
    Für uns sind Spiele
    gleichbedeutend mit Spaß.
  • 0:50 - 0:53
    Das leuchtet ein, aber lassen Sie uns
    kurz darüber nachdenken.
  • 0:53 - 0:56
    Das ist ein Foto von den
    Olympischen Spielen 1980.
  • 0:56 - 0:58
    Ich weiß nicht, wo Sie da waren,
  • 0:58 - 1:00
    aber ich war im Wohnzimmer.
    Das Ereignis hatte religiösen Charakter.
  • 1:00 - 1:04
    Hier schlugen die Amerikaner die Russen,
  • 1:04 - 1:06
    und ja, es war – eigentlich – ein Spiel.
  • 1:06 - 1:09
    Hockey ist ein Spiel.
    Aber worum ging es hier wirklich?
  • 1:09 - 1:12
    Menschen weinten. Ich habe
    meine Mutter noch nie
  • 1:12 - 1:15
    am Ende von Monopoly
    so weinen gesehen.
  • 1:15 - 1:18
    Es war ein beeindruckendes Erlebnis.
  • 1:18 - 1:20
    Oder falls hier Menschen aus Boston sind –
  • 1:20 - 1:24
    Als die Boston Red Sox
    die World Series gewannen,
  • 1:24 - 1:28
    nach gefühlten 351 Jahren,
  • 1:28 - 1:30
    war das unglaublich.
  • 1:30 - 1:32
    Ich lebte zu der Zeit in Springfield,
  • 1:32 - 1:34
    und das Beste daran war,
  • 1:34 - 1:37
    dass man sogar auf der
    Damentoilette lesen konnte:
  • 1:37 - 1:39
    "Go Sox!" Unglaublich.
  • 1:39 - 1:43
    Oder die Häuser: Man war
    draußen, denn jedes Spiel,
  • 1:43 - 1:45
    oder beinahe jedes Spiel, ging
    in die Verlängerung.
  • 1:45 - 1:48
    Wir waren draußen, im ganzen Viertel
    waren die Lichter an.
  • 1:48 - 1:51
    Schule war uninteressant,
  • 1:51 - 1:53
    Kinder gingen nicht mehr zur Schule.
  • 1:53 - 1:55
    Aber das war OK, es ging ja
    um die Red Sox.
  • 1:55 - 1:58
    Es gibt Bildung und
    es gibt die Red Sox.
  • 1:58 - 1:59
    Wir kannten unsere Prioritäten.
  • 1:59 - 2:02
    Es war ein unglaubliches Erlebnis.
  • 2:02 - 2:05
    Auch das war ein Spiel,
    aber es gab keine Zeitungsartikel,
  • 2:05 - 2:08
    Leute sagten nicht:
    "Jetzt kann ich sterben,
  • 2:08 - 2:11
    denn die Red Sox haben
    gewonnen." Viele taten es.
  • 2:11 - 2:14
    Spiele haben also eine
    tiefere Bedeutung für uns.
  • 2:14 - 2:16
    Sie bedeuten uns
    auf jeden Fall mehr.
  • 2:16 - 2:18
    Jetzt kommt ein großer Sprung.
  • 2:18 - 2:21
    In Wahrheit hatte ich 3 Jahre
    lang eine Art echten Job.
  • 2:21 - 2:23
    Ich leitete den Spiele-Fachbereich
  • 2:23 - 2:26
    an einem College,
    es war fast ein echter Job.
  • 2:26 - 2:29
    Ich redete da über Spiele anstatt
    sie selbst zu machen.
  • 2:29 - 2:31
    Ich war bei einem Empfang.
    Essen gehört zur Arbeit
  • 2:31 - 2:34
    einer Fachbereichsleiterin.
    Darin war ich gut.
  • 2:34 - 2:38
    Ich traf bei einem
    der Essen Zig Jackson.
  • 2:38 - 2:40
    Das ist Zig auf dem Foto.
  • 2:40 - 2:42
    Es ist eins seiner Fotos,
    er ist Fotograf.
  • 2:42 - 2:45
    Er reist durch das ganze Land und
  • 2:45 - 2:49
    fotografiert sich selbst.
    Hier ist Zig
  • 2:49 - 2:54
    in einem Indianerreservat.
    Diese Aufnahme
  • 2:54 - 2:57
    zählt zu den traditionelleren Aufnahmen.
    Das ist ein Regentänzer.
  • 2:57 - 2:59
    Das ist eines meiner Lieblingsfotos.
  • 2:59 - 3:02
    Vielleicht haben Sie
    so etwas schon gesehen.
  • 3:02 - 3:05
    Es ist ein Ausdruck
    von Kultur, richtig?
  • 3:05 - 3:07
    Dies ist aus seiner "Entwürdigungs"-Reihe.
  • 3:07 - 3:10
    Am meisten fasziniert mich
  • 3:10 - 3:11
    daran dieser kleine Junge.
  • 3:11 - 3:14
    Können Sie sich das vorstellen?
    Offensichtlich ist das
  • 3:14 - 3:17
    ein Ureinwohner Amerikas.
    Ändern wir jetzt seine Rasse.
  • 3:17 - 3:19
    Stellen Sie sich ihn als Schwarzen vor.
  • 3:19 - 3:21
    "Schatz, lass uns ein Foto mit dem
    schwarzen Typen machen."
  • 3:21 - 3:24
    So etwas würde niemand tun!
  • 3:24 - 3:27
    Unglaublich. Zig ist Indianer
  • 3:27 - 3:29
    und kann das auch nicht glauben.
    Sein Lieblingsfoto –
  • 3:29 - 3:32
    mein Lieblingsfoto, das
    ich nicht dabei habe –
  • 3:32 - 3:34
    zeigt einen Indianer, der ein Foto
    von Weißen macht, die Fotos
  • 3:34 - 3:37
    von Indianern machen.
    (Gelächter)
  • 3:37 - 3:39
    Ich traf bei dem Essen also
    diesen Fotografen,
  • 3:39 - 3:41
    der mit einem anderen
    Fotografen über
  • 3:41 - 3:43
    ein Fotoshooting sprach,
  • 3:43 - 3:46
    das in einem Indianerreservat stattfand.
  • 3:46 - 3:48
    Er war dort mit seiner Kamera,
    aber dann stellte er fest,
  • 3:48 - 3:50
    dass er es nicht tun konnte.
    Er konnte das Foto einfach
  • 3:50 - 3:54
    nicht schießen.
    Sie unterhielten sich darüber.
  • 3:54 - 3:57
    Schießt man so ein Foto oder nicht?
  • 3:57 - 3:59
    Das hat mich als
    Game-Designerin fasziniert,
  • 3:59 - 4:01
    weil ich mich nie frage:
    "Soll ich ein Spiel
  • 4:01 - 4:04
    über dieses schwierige
    Thema machen oder nicht?"
  • 4:04 - 4:06
    Wir machen nur Dinge,
    die Spaß machen oder
  • 4:06 - 4:09
    ein Angstgefühl – ein gewisses
    Bauchkribbeln – auslösen.
  • 4:09 - 4:11
    Aber das macht jedes Medium.
  • 4:11 - 4:14
    Das ist meine Tochter Maezza. Mit sieben
  • 4:14 - 4:16
    Jahren kam sie einmal
    von der Schule nach Hause,
  • 4:16 - 4:18
    und ich fragte sie wie jeden Tag:
  • 4:18 - 4:19
    "Was hast du heute gemacht?"
  • 4:19 - 4:22
    "Wir sprachen über die 'Middle Passage',
    dem atlantischen Sklavenhandel."
  • 4:22 - 4:25
    Das war ein großer Augenblick.
    Maezzas Vater ist schwarz,
  • 4:25 - 4:29
    und ich wusste, dass dieser Tag
    einmal kommen würde;
  • 4:29 - 4:31
    zwar nicht mit sieben,
  • 4:31 - 4:34
    aber ich fragte sie:
    "Was denkst du darüber?"
  • 4:34 - 4:37
    Sie begann mir davon zu erzählen,
    und alle Eltern hier
  • 4:37 - 4:39
    werden die Schlüsselworte erkennen.
  • 4:39 - 4:41
    Die Schiffe stechen
    von England aus in See,
  • 4:41 - 4:43
    sie fahren nach Afrika,
    über den Atlantik –
  • 4:43 - 4:45
    daher der Name "Middle Passage" –
    und landen in Amerika,
  • 4:45 - 4:47
    wo die Sklaven verkauft werden.
  • 4:47 - 4:50
    Aber Abraham Lincoln
    war gewählter Präsident.
  • 4:50 - 4:53
    Er erließ die Emanzipationserklärung
    und jetzt sind sie frei."
  • 4:53 - 4:55
    10 Sekunden Pause.
  • 4:55 - 4:57
    "Kann ich jetzt spielen, Mama?"
  • 4:57 - 5:01
    Und ich dachte:
    "Das war schon alles?"
  • 5:01 - 5:04
    Die 'Middle Passage' ist ein
    unglaublich bedeutendes
  • 5:04 - 5:08
    Ereignis, und sie stellt es so dar,
  • 5:08 - 5:09
    als ob ein paar Schwarze auf
    einer Kreuzfahrt waren.
  • 5:09 - 5:12
    So ähnlich klang es für sie.
    (Gelächter)
  • 5:12 - 5:15
    Ich wollte aber
    mehr Inhalt, und als
  • 5:15 - 5:18
    sie mich fragte, ob sie jetzt
    spielen könne, sagte ich:
  • 5:18 - 5:19
    "Ja."
    (Gelächter)
  • 5:19 - 5:22
    Ich hatte zufällig diese
    kleinen Figuren.
  • 5:22 - 5:24
    Als Game-Designerin habe ich
    so was zu Hause.
  • 5:24 - 5:26
    Also sagte ich: "Ja, du kannst
    spielen." Ich gab ihr
  • 5:26 - 5:28
    diese Figuren und bat sie,
    sie anzumalen,
  • 5:28 - 5:29
    jede Familie in einer Farbe.
    Das sind Fotos von Maezza,
  • 5:29 - 5:32
    als sie ... ich werde
    ganz sentimental.
  • 5:32 - 5:35
    Sie malt also ihre kleinen Familien.
  • 5:35 - 5:38
    Ich nahm einige davon und
    steckte sie in ein Schiff.
  • 5:38 - 5:42
    Das war das Schiff. Offensichtlich
    improvisiert. (Gelächter)
  • 5:42 - 5:45
    Letztendlich packte ich einige der Familien,
  • 5:45 - 5:47
    und sie sagte: "Mama,
    du vergisst das rosa Baby
  • 5:47 - 5:48
    und den blauen Papa,
  • 5:48 - 5:49
    und all die anderen.
  • 5:49 - 5:51
    Sie wollen auch mit." – Und ich:
  • 5:51 - 5:53
    "Liebling, sie wollen nicht mit.
    Das ist die 'Middle Passage'.
  • 5:53 - 5:55
    Niemand will auf die
    'Middle Passage'".
  • 5:55 - 5:58
    Sie warf mir einen Blick zu,
    den nur die Tochter
  • 5:58 - 6:00
    einer Game-Designerin einer
    Mutter zuwerfen kann.
  • 6:00 - 6:02
    Als wir den Ozean überquerten
    und all die Regeln befolgten,
  • 6:02 - 6:06
    wurde ihr klar, dass es
    riskant wurde, und sie sagte:
  • 6:06 - 6:08
    "Wir werden es nicht schaffen."
  • 6:08 - 6:11
    Und ihr wurde klar, dass wir
    nicht genug zu essen hatten.
  • 6:11 - 6:14
    Sie fragte, was wir tun
    sollten, und ich sagte:
  • 6:14 - 6:15
    "Nun, wir können entweder ..."
    – sie ist sieben –
  • 6:15 - 6:17
    "Wir können einige Leute
    ins Wasser setzen
  • 6:17 - 6:19
    oder hoffen, dass sie
    nicht krank werden
  • 6:19 - 6:21
    und wir es ans andere Ufer schaffen."
  • 6:21 - 6:24
    Und sie – dieser Ausdruck
    in ihrem Gesicht –
  • 6:24 - 6:26
    und sie sagte – erinnern wir uns,
    das war ein Monat nach
  • 6:26 - 6:28
    dem Black History Month.
  • 6:28 - 6:29
    Nach einem Monat sagt sie zu mir:
  • 6:29 - 6:32
    "Ist das wirklich passiert?"
  • 6:32 - 6:35
    Und ich sage: "Ja."
    Und sie: "Wenn ich also aus
  • 6:35 - 6:36
    dem Wald käme," –
    hier sind ihre Geschwister – "Wenn ich aus
  • 6:36 - 6:39
    dem Wald käme, könnten Avalon und
    Donovan weg sein?" – "Ja."
  • 6:39 - 6:43
    "Aber ich würde sie in Amerika
    wieder sehen." – "Nein."
  • 6:43 - 6:45
    "Aber falls doch, könnten wir dann
    nicht zusammen sein?" – "Nein."
  • 6:45 - 6:48
    "Dann könnte Papa weg sein." "Ja."
  • 6:48 - 6:50
    Und sie war davon fasziniert
    und begann zu weinen,
  • 6:50 - 6:52
    ich begann zu weinen,
    und ihr Vater auch.
  • 6:52 - 6:54
    Jetzt weinten wir alle.
    Er hatte nicht erwartet,
  • 6:54 - 6:55
    direkt von der Arbeit in
    der "Middle Passage" zu landen.
  • 6:55 - 6:58
    Aber das passiert.
    (Gelächter)
  • 6:58 - 7:01
    Wir machten dieses Spiel,
    und sie verstand es.
  • 7:01 - 7:03
    Sie verstand es, weil sie Zeit
    mit diesen Menschen verbrachte.
  • 7:03 - 7:07
    Es war kein abstraktes Zeug in
    einer Broschüre oder einem Film.
  • 7:07 - 7:10
    Eine unglaublich
    eindrucksvolle Erfahrung.
  • 7:10 - 7:12
    Dies ist das Spiel, ich nannte es
  • 7:12 - 7:14
    "The New World",
    weil mir der Ausdruck gefiel.
  • 7:14 - 7:16
    Es löste wohl keine freudige
    "neuweltliche" Erregung
  • 7:16 - 7:19
    bei den Leuten auf den
    Sklavenschiffen aus.
  • 7:19 - 7:21
    Aber als das geschah,
    sah ich den gesamten Planeten.
  • 7:21 - 7:23
    Ich war so aufgeregt.
    Ich mache seit
  • 7:23 - 7:27
    20 Jahren Spiele und
    beschloss, es wieder zu tun.
  • 7:27 - 7:28
    Ich habe eine irische Vorgeschichte.
  • 7:28 - 7:31
    Das ist ein Spiel namens "Síochán Leat" –
    "Friede sei mit dir".
  • 7:31 - 7:33
    Meine ganze Familiengeschichte
    in einem Spiel.
  • 7:33 - 7:35
    Ich machte ein anderes Spiel
    namens "Train".
  • 7:35 - 7:38
    Ich machte eine Reihe
    von sechs Spielen,
  • 7:38 - 7:40
    über schwierige Themen.
    Wenn man so was macht,
  • 7:40 - 7:42
    muss man sich mit
    dem Thema beschäftigen.
  • 7:42 - 7:45
    Ich überlasse das Herausfinden
    dieses Themas Ihnen.
  • 7:45 - 7:49
    In einem weiteren Spiel geht es
    um den Pfad der Tränen.
  • 7:49 - 7:51
    Es ist ein Spiel mit
    50.000 Einzelteilen.
  • 7:51 - 7:53
    Ich war verrückt, als ich
    beschloss, damit zu beginnen,
  • 7:53 - 7:55
    aber jetzt stecke ich
    mittendrin.
  • 7:55 - 7:56
    Der gleiche Gedanke.
  • 7:56 - 7:59
    Ich hoffe, durch diese Spiele
    Kultur zu vermitteln.
  • 7:59 - 8:01
    Und im Moment arbeite ich an einem Spiel –
  • 8:01 - 8:03
    ich bin mittendrin und
    es berührt mich ungemein –
  • 8:03 - 8:06
    "Mexican Kitchen Workers"
    [Mexikanische Küchenhilfen].
  • 8:06 - 8:08
    Es war ursprünglich ein
    mathematisches Problem.
  • 8:08 - 8:11
    Es dreht sich um die wirtschaftliche
    Seite der illegalen Immigration.
  • 8:11 - 8:13
    Und je mehr ich über die
    mexikanische Kultur lernte,
  • 8:13 - 8:15
    mein Partner ist Mexikaner,
    je mehr ich lernte –
  • 8:15 - 8:18
    für uns alle ist Essen
    ein Grundbedürfnis,
  • 8:18 - 8:22
    und natürlich auch für Mexikaner –
    aber es ist auch so viel mehr.
  • 8:22 - 8:24
    Es ist ein Ausdruck von Liebe.
    Es ist ein Ausdruck von ...
  • 8:24 - 8:27
    Gott, es berührt mich
    viel mehr, als ich dachte.
  • 8:27 - 8:29
    Ich schau nicht mehr
    auf das Bild.
  • 8:29 - 8:33
    Es ist ein Ausdruck von Schönheit.
    So sagen sie, dass sie einen lieben.
  • 8:33 - 8:35
    So zeigen sie, dass sie
    sich kümmern, und man kann
  • 8:35 - 8:36
    niemanden über seine
    mexikanische Oma reden hören,
  • 8:36 - 8:39
    ohne dass das Wort "Essen"
    im ersten Satz fällt.
  • 8:39 - 8:43
    Für mich ist diese schöne Kultur,
    dieser schöne Ausdruck
  • 8:43 - 8:47
    etwas, das ich in Spielen
    einfangen will.
  • 8:47 - 8:50
    Spiele ändern also zur Abwechslung
    unseren Blickwinkel auf Themen,
  • 8:50 - 8:52
    sie ändern unsere Wahrnehmung
    von Menschen, die
  • 8:52 - 8:55
    in Themen involviert sind
    und sie verändern uns.
  • 8:55 - 8:57
    Wir ändern uns als
    Menschen durch Spiele,
  • 8:57 - 8:59
    weil wir eingebunden
    sind. Wir spielen,
  • 8:59 - 9:03
    und währenddessen lernen wir.
    Danke. (Applaus)
Title:
Brenda Brathwaite: Spielend verstehen
Speaker:
Brenda Romero
Description:

Es ist nie einfach, die Tragweite und das Ausmaß komplexer Tragödien zu vermitteln. Als Brenda Brathwaites Tochter eines Tages nach der Schule Fragen zur Sklaverei stellte, tat Brenda das, womit sie ihr Geld verdient – sie entwickelte ein Spiel. Bei TEDxPhoenix stellt sie die überraschende Effektivität dieses Spieles – und andere Spiele – vor, die dem Spieler dabei helfen, eine Geschichte wirklich zu begreifen. (Gefilmt bei TEDxPhoenix.)

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
09:23
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