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Die Formeln hinter den kompliziertesten Spielzügen im Basketball

  • 0:00 - 0:05
    Meine Kollegen und ich erforschen
    die Wissenschaft bewegter Punkte.
  • 0:05 - 0:06
    Was sind diese Punkte?
  • 0:06 - 0:07
    Wir alle.
  • 0:07 - 0:12
    Wir bewegen uns zu Hause,
    im Büro, während wir in unseren Städten
  • 0:13 - 0:15
    und überall auf der Welt
    einkaufen und reisen.
  • 0:15 - 0:19
    Wie toll wäre es, wenn wir diese
    Bewegung verstehen könnten --
  • 0:19 - 0:22
    das Muster, die Bedeutung und
    Erkenntnisse gewinnen könnten.
  • 0:22 - 0:24
    Zum Glück sind wir heute gut darin,
  • 0:24 - 0:29
    Informationen über uns selbst zu erfassen.
  • 0:29 - 0:32
    Wir nutzen Sensoren, Videos oder Apps,
  • 0:32 - 0:35
    um unsere Bewegungen
    sehr detailliert zu erfassen.
  • 0:36 - 0:41
    Ein geeigneter Bereich
    für diese Datensammlung
  • 0:41 - 0:42
    ist Sport.
  • 0:43 - 0:48
    Beim Basketball, Baseball,
    Football oder Fußball
  • 0:48 - 0:52
    müssen Stadien und die
    Spieler Bewegung erfassen --
  • 0:52 - 0:54
    jede einzelne Sekunde.
  • 0:54 - 0:58
    Unsere Athleten werden also zu --
  • 0:58 - 1:00
    Sie ahnen es --
  • 1:00 - 1:02
    bewegten Punkten.
  • 1:02 - 1:06
    Wir haben eine Fülle an bewegten Punkten.
  • 1:06 - 1:09
    Meistens sind Rohdaten aber
    schwer zu bearbeiten und langweilig.
  • 1:09 - 1:13
    Basketball-Trainer z.B. wollen
    aber bestimmte Dinge wissen.
  • 1:13 - 1:17
    Sie können aber nicht jede Sekunde
  • 1:17 - 1:20
    des Spiels sehen, merken und verarbeiten.
  • 1:20 - 1:22
    Das kann kein Mensch leisten.
  • 1:22 - 1:23
    Eine Maschine schon.
  • 1:24 - 1:27
    Maschinen sehen das Spiel
    nicht mit den Augen eines Trainers.
  • 1:27 - 1:30
    Bis jetzt zumindest.
  • 1:30 - 1:32
    Was haben wir der Maschine beigebracht?
  • 1:34 - 1:35
    Wir haben einfach angefangen.
  • 1:35 - 1:39
    Mit Pässen, Würfen und Rebounds.
  • 1:39 - 1:42
    Was auch Gelegenheitsfans kennen dürften.
  • 1:42 - 1:45
    Dann wurde es etwas komplizierter.
  • 1:45 - 1:49
    Aufstellen, Pick-and-Roll oder Isolation.
  • 1:49 - 1:53
    Sagt Ihnen nichts? Keine Sorge.
    Den meisten Gelegenheitsspielern schon.
  • 1:54 - 1:59
    Heute verstehen Maschinen
    komplexe Ereignisse,
  • 1:59 - 2:02
    wie Down-Screens und Wide-Pins.
  • 2:02 - 2:05
    Sachen, die nur Profis kennen.
  • 2:05 - 2:09
    Wir brachten einer Maschine bei,
    mit den Augen eines Trainers zu sehen.
  • 2:10 - 2:12
    Wie haben wir das geschafft?
  • 2:13 - 2:16
    Sollte mir ein Trainer
    Pick-and-Roll erklären,
  • 2:16 - 2:17
    würde er es mir beschreiben.
  • 2:17 - 2:20
    Hätte ich das als Algorithmus kodiert,
    wäre es fürchterlich.
  • 2:21 - 2:25
    Pick-and-Roll ist ein Tanz
    zwischen zwei Offensiv-Spielern
  • 2:25 - 2:27
    und zwei Defensiv-Spielern.
  • 2:27 - 2:29
    Das funktioniert ungefähr so:
  • 2:29 - 2:32
    Es gibt einen Spieler
    in der Offensive ohne Ball.
  • 2:32 - 2:35
    Er bewegt sich zum
    Gegenspieler des Ballführenden
  • 2:35 - 2:36
    und bleibt da.
  • 2:36 - 2:40
    Es kommt Bewegung ins Spiel
    und plötzlich ist es Pick-and-Roll.
  • 2:40 - 2:42
    (Lachen)
  • 2:42 - 2:44
    Das ist auch ein schlechter Algorithmus.
  • 2:45 - 2:49
    Ist der Spieler, der sich dem Gegenspieler
    in den Weg stellt -- der Blocksteller --
  • 2:49 - 2:52
    nah dran, stoppt aber nicht,
  • 2:52 - 2:54
    ist es kein Pick-and-Roll.
  • 2:55 - 2:59
    Wenn er stoppt, aber nicht nah genug,
  • 2:59 - 3:00
    ist es kein Pick-and-Roll.
  • 3:01 - 3:04
    Wenn er nah dran ist und stoppt,
  • 3:04 - 3:07
    das aber unter dem Korb passiert,
    ist es kein Pick-and-Roll.
  • 3:07 - 3:10
    Ich könnte mich irren
    und alles ist Pick-and-Roll.
  • 3:10 - 3:15
    Es liegt am Timing, dem Abstand, dem Ort.
  • 3:15 - 3:16
    Das macht es so schwer.
  • 3:17 - 3:22
    Zum Glück gehen wir beim Maschinen-
    lernen über unsere Grenzen hinaus,
  • 3:22 - 3:23
    bekannte Dinge zu beschreiben.
  • 3:23 - 3:26
    Wir funktioniert das? Mit Beispielen.
  • 3:26 - 3:29
    Wir sagen zur Machine:
    "Guten Morgen, Maschine.
  • 3:29 - 3:32
    Das sind Pick-and-Rolls -- und das nicht.
  • 3:33 - 3:35
    Lern den Unterschied."
  • 3:35 - 3:39
    Wichtig ist, Merkmale für
    die Unterscheidung zu finden.
  • 3:39 - 3:41
    Soll die Maschine den Unterschied
  • 3:41 - 3:43
    zwischen Äpfeln und Orangen lernen,
  • 3:43 - 3:45
    sag ich: "Mach es über Farbe und Form."
  • 3:45 - 3:48
    Dabei ergründen wir,
    was das für Dinge sind.
  • 3:48 - 3:49
    Welche Kernfaktoren lassen
  • 3:49 - 3:52
    einen Computer die Welt
    der bewegten Punkte steuern?
  • 3:53 - 3:57
    Diese Beziehungen mit relativem
    und absolutem Ort, Abstand, Timing
  • 3:57 - 3:59
    und Geschwindigkeit herauszufinden,
  • 3:59 - 4:04
    ist der Schlüssel Punkte zu bewegen. Oder
    wie wir es in akademischer Sprache nennen:
  • 4:04 - 4:08
    spatiotemporale Mustererkennung.
  • 4:08 - 4:11
    Das Wichtgste ist:
    Es muss schwierig klingen.
  • 4:11 - 4:12
    Denn das ist es auch.
  • 4:12 - 4:16
    NBA-Trainer wollen nicht wissen,
  • 4:16 - 4:17
    ob das gerade ein Pick-and-Roll war.
  • 4:18 - 4:20
    Sie wollen wissen, wie das passiert ist.
  • 4:20 - 4:23
    Warum ist das so wichtig?
    Hier ein kleiner Einblick:
  • 4:23 - 4:24
    Im modernen Basketballspiel
  • 4:24 - 4:27
    ist Pick-and-Roll wohl
    der wichtigste Spielzug.
  • 4:27 - 4:30
    Zu wissen, wie man ihn
    spielt oder verteidigt,
  • 4:30 - 4:32
    entscheidet über Gewinnen
    oder Verlieren eines Spiels.
  • 4:32 - 4:36
    Diesen Tanz gibt es also
    in vielen Variationen.
  • 4:36 - 4:40
    Diese Variationen zu erkennen,
    ist das Entscheidende.
  • 4:40 - 4:42
    Deswegen muss es wirklich gut sein.
  • 4:43 - 4:44
    Ein Beispiel.
  • 4:44 - 4:47
    Zwei Offensiv- und zwei Defensiv-Spieler
  • 4:47 - 4:49
    bereiten sich auf den
    Pick-and-Roll-Tanz vor.
  • 4:49 - 4:51
    Der Ballführer kann den Block
    annehmen oder ablehnen.
  • 4:52 - 4:55
    Sein Mitspieler kann zum Korb
    abrollen oder sich absetzen.
  • 4:55 - 4:58
    Der Gegenspieler kann über
    oder unter dem Block vorbei.
  • 4:58 - 5:03
    Sein Mitspieler kann sich zeigen, den
    Ballführer aggressiv oder soft verteigen.
  • 5:03 - 5:05
    Zusammen können sie
    entweder "switchen" oder "blitzen".
  • 5:05 - 5:08
    Am Anfang kannte ich
    das meiste davon nicht.
  • 5:08 - 5:12
    Es wäre so schön, wenn sich alle
    mit den Pfeilen bewegen könnten.
  • 5:12 - 5:16
    Das würde unser Leben erleichtern.
    Aber Bewegung ist unordentlich.
  • 5:16 - 5:22
    Menschen wanken viel.
    Und das Erkennen dieser Variationen
  • 5:22 - 5:23
    mit exakter Präzision und Wiederholung
  • 5:23 - 5:25
    ist schwer.
  • 5:25 - 5:28
    Das braucht es, damit
    ein Trainer an einen glaubt.
  • 5:28 - 5:32
    Trotz aller Schwierigkeiten mit den
    richtigen spatiotemporalen Merkmalen
  • 5:32 - 5:33
    konnten wir genau das tun.
  • 5:33 - 5:37
    Trainer vertrauen darauf, dass unsere
    Maschine diese Variationen erkennt.
  • 5:37 - 5:41
    Inzwischen benutzt fast jeder Anwärter
  • 5:41 - 5:43
    für diesjährige NBA-Meisterschaften
  • 5:43 - 5:47
    unsere Software, basierend auf
    einer Maschine, die bewegte Punkte
  • 5:47 - 5:49
    im Basketball versteht.
  • 5:50 - 5:55
    Unser Rat hat nicht nur
    Strategien verändert,
  • 5:55 - 5:58
    die Teams beim Sieg von
    wichtigen Spielen verhalfen.
  • 5:58 - 6:02
    Sogar Trainer, die seit über
    30 Jahren in der Liga sind,
  • 6:02 - 6:05
    nehmen den Rat einer Maschine an.
  • 6:06 - 6:09
    Und es geht um mehr als Pick-and-Roll.
  • 6:09 - 6:11
    Unser Computer begann
    mit einfachen Dingen,
  • 6:11 - 6:13
    hat immer komplexere Sachen gelernt
  • 6:13 - 6:15
    und weiß jetzt sehr viel.
  • 6:15 - 6:17
    Ich verstehe, ehrlich gesagt,
    das meiste davon nicht.
  • 6:17 - 6:21
    Es ist kein Kunststück
    klüger zu sein als ich.
  • 6:21 - 6:25
    Aber wir fragen uns: Kann eine
    Maschine mehr wissen als ein Trainer?
  • 6:25 - 6:27
    Mehr als ein Mensch?
  • 6:27 - 6:29
    Die verblüffende Antwort ist ja.
  • 6:29 - 6:31
    Trainer fordern gute
    Würfe von den Spielern.
  • 6:31 - 6:33
    Wenn ich neben dem Korb stehe
  • 6:33 - 6:35
    und alleine bin,
    ist es ein guter Wurf.
  • 6:35 - 6:39
    Wenn ich weit weg bin, umringt von
    Verteidigern, ist das ein schlechter Wurf.
  • 6:39 - 6:44
    Quantitativ wussten wir aber nicht,
    wie gut oder schlecht etwas wirklich war.
  • 6:44 - 6:45
    Bis jetzt.
  • 6:46 - 6:49
    Wir nutzten spatiotemporale Merkmale
  • 6:49 - 6:50
    und analysierten jeden Wurf.
  • 6:50 - 6:53
    Von wo wird geworfen?
    Was ist der Winkel zum Korb?
  • 6:53 - 6:56
    Wo stehen die Verteigier?
    In welcher Entfernung?
  • 6:56 - 6:57
    In welchen Winkeln?
  • 6:57 - 7:00
    Bei mehreren Verteidern sehen
    wir die Bewegung der Spieler
  • 7:00 - 7:02
    und bestimmen die Wurfart.
  • 7:02 - 7:06
    Wir analysieren die Geschwindigkeit
    und berechnen die Wahrscheinlichkeit,
  • 7:06 - 7:10
    dass der Ball unter diesen
    Umständen reingeht.
  • 7:10 - 7:12
    Wozu das alles?
  • 7:12 - 7:15
    Wir sehen uns den Werfer an.
  • 7:15 - 7:18
    Und aus einer Sache werden zwei:
  • 7:18 - 7:20
    die Qualität des Wurfs
    und die des Werfers.
  • 7:22 - 7:25
    Hier ein Blasendiagramm, das
    ja zu jedem TED-Vortrag gehört.
  • 7:25 - 7:26
    (Lachen)
  • 7:26 - 7:27
    Das sind NBA-Spieler.
  • 7:27 - 7:30
    Die Größe ist die Größe des
    Spielers und die Farbe die Position.
  • 7:30 - 7:33
    Die X-Achse zeigt die
    Wurfwahrscheinlichkeit.
  • 7:33 - 7:35
    Spieler links machen schwierige Würfe,
  • 7:35 - 7:37
    rechts leichte.
  • 7:37 - 7:39
    Die Y-Achse zeigt ihre Wurffähigkeit.
  • 7:39 - 7:42
    Gute Spieler sind oben, schlechte unten.
  • 7:42 - 7:44
    Früher wusste man z. B. nur,
  • 7:44 - 7:46
    dass ein Spieler 47 % seiner Würfe macht.
  • 7:46 - 7:47
    Mehr nicht.
  • 7:47 - 7:52
    Jetzt weiß man, dass dieser Spieler
    Würfe macht, die ein durchschnittlicher
  • 7:52 - 7:54
    NBA-Spieler zu 49 % machen würde.
  • 7:54 - 7:56
    Er ist um 2 % schlechter.
  • 7:56 - 8:01
    Aber es gibt viele 47er da draußen.
  • 8:02 - 8:04
    Man muss also wissen,
  • 8:04 - 8:08
    ob die 47, in die man eventuell
    100 Millionen Dollar investieren möchte,
  • 8:08 - 8:11
    ein guter Spieler mit schlechten Würfen
  • 8:11 - 8:14
    oder ein schlechter Spieler
    mit guten Würfen ist.
  • 8:15 - 8:18
    Maschinenverständnis ändert
    unsere Sicht auf Spieler
  • 8:18 - 8:20
    und das Spiel.
  • 8:20 - 8:24
    Es gab in den NBA-Finals
    ein sehr spannendes Spiel.
  • 8:24 - 8:27
    Miami lag mit 3 Punkten zurück;
    noch 20 Sekunden zu spielen.
  • 8:27 - 8:29
    Es sah schlecht aus.
  • 8:29 - 8:33
    LeBron James nahm den Dreier
  • 8:33 - 8:34
    und traf nicht.
  • 8:34 - 8:36
    Chris Bosh holte einen Rebound
  • 8:36 - 8:38
    und spielte zu Ray Allen.
  • 8:38 - 8:40
    Er versenkte einen Dreier. Verlängerung.
  • 8:40 - 8:42
    Sie gewannen das Spiel
    und die Meisterschaft.
  • 8:42 - 8:45
    Es war eines der
    spannendsten Basektballspiele.
  • 8:45 - 8:49
    Das Wissen um die Wurfwahrscheinlichkeit
    eines jeden Spielers
  • 8:49 - 8:50
    in jeder Sekunde
  • 8:50 - 8:52
    und die Wahrscheinlichkeit
  • 8:52 - 8:57
    eines erfolgreichen Rebounds kann den
    Moment auf ungeahnte Weise beleuchten.
  • 8:58 - 9:00
    Leider kann ich Ihnen
    das Video nicht zeigen.
  • 9:00 - 9:05
    Jedoch haben wir den Moment nachgestellt –
  • 9:05 - 9:07
    bei unserem wöchentlichen
    Spiel vor 3 Wochen.
  • 9:07 - 9:09
    (Lachen)
  • 9:10 - 9:13
    Wir haben die Bewegungen nachgestellt
    und erhielten folgende Einblicke.
  • 9:13 - 9:17
    Das sind wir in Chinatown,
    Los Angeles, der Park,
  • 9:17 - 9:19
    in dem wir jede Woche spielen.
  • 9:19 - 9:21
    Hier kommt der Ray-Allen-Moment,
  • 9:21 - 9:24
    mit der Schrittfolge.
  • 9:25 - 9:26
    Hier kommt der Wurf.
  • 9:26 - 9:29
    Ich zeige Ihnen den Moment
  • 9:29 - 9:31
    und alle Erkenntnisse daraus.
  • 9:31 - 9:35
    Nur sind es keine Profis, sondern wir.
  • 9:35 - 9:38
    Und kein Profi-Sprecher, sondern ich.
  • 9:38 - 9:39
    Haben Sie Nachsicht.
  • 9:41 - 9:42
    Miami.
  • 9:43 - 9:44
    3 Punkte zurück.
  • 9:44 - 9:45
    Noch 20 Skeunden.
  • 9:47 - 9:49
    Jeff dribbelt nach vorn.
  • 9:51 - 9:52
    Josh fängt, nimmt den Dreier!
  • 9:53 - 9:54
    [Wurfwahrscheinlichkeit berechnen]
  • 9:55 - 9:56
    [Wurfwahrscheinlichkeit]
  • 9:57 - 9:59
    [Rebound-Wahrscheinlichkeit]
  • 10:00 - 10:02
    Wird nichts!
  • 10:02 - 10:03
    [Rebound-Wahrscheinlichkeit]
  • 10:04 - 10:05
    Rebound, Noel.
  • 10:05 - 10:06
    Zurück zu Daria.
  • 10:07 - 10:10
    [Wurfqualität]
  • 10:11 - 10:12
    Ein Dreier -- Peng!
  • 10:12 - 10:15
    Unentschieden 5 Sekunden vor Schluss.
  • 10:15 - 10:16
    Die Menge tobt.
  • 10:17 - 10:18
    (Lachen)
  • 10:18 - 10:20
    Ungefähr so war das.
  • 10:20 - 10:21
    (Applaus)
  • 10:21 - 10:22
    Ungefähr.
  • 10:22 - 10:24
    (Applaus)
  • 10:24 - 10:30
    Die Wahrscheinlichkeit, dass das
    in der NBA passiert, lag bei 9 %.
  • 10:30 - 10:32
    Das wissen wir und viele andere Dinge.
  • 10:32 - 10:35
    Ich sage jetzt nicht, wie oft wir
    die Szene wiederholen mussten.
  • 10:35 - 10:37
    (Lachen)
  • 10:37 - 10:39
    Okay, es waren vier.
  • 10:39 - 10:40
    (Lachen)
  • 10:40 - 10:41
    Sehr gut, Daria.
  • 10:42 - 10:46
    Das ist aber nicht der
    Knackpunkt an diesem Video --
  • 10:46 - 10:51
    oder die Einblicke in jede
    Sekunde jedes NBA-Spiels.
  • 10:51 - 10:55
    Sondern, dass man kein Profi-Team
    sein muss, um Bewegung aufzuzeichnen.
  • 10:55 - 10:59
    Man muss kein Profi-Spieler sein,
    um Einblicke in Bewegung zu erhalten.
  • 10:59 - 11:03
    Es muss nicht einmal Sport sein.
    Wir bewegen uns überall.
  • 11:04 - 11:06
    Zu Hause,
  • 11:09 - 11:11
    in unseren Büros,
  • 11:12 - 11:15
    während des Einkaufens und Reisens
  • 11:17 - 11:19
    in unseren Städten
  • 11:20 - 11:22
    und durch die ganze Welt.
  • 11:23 - 11:26
    Was werden wir erfahren?
    Was werden wir lernen?
  • 11:26 - 11:28
    Statt Pick-and-Rolls
  • 11:28 - 11:31
    könnte eine Maschine
    den Moment identifizieren,
  • 11:31 - 11:33
    in dem meine Tochter
    ihren ersten Schritt macht.
  • 11:33 - 11:36
    Was tatsächlich jeden
    Moment passieren könnte.
  • 11:36 - 11:40
    Vielleicht können wir lernen, Gebäude
    besser zu nutzen oder Städte zu planen.
  • 11:40 - 11:45
    Ich glaube, mit der Entwicklung der
    Wissenschaft der bewegten Punkte
  • 11:45 - 11:48
    bewegen wir uns besser, bewegen
    wir uns klüger, bewegen wir uns vorwärts.
  • 11:49 - 11:50
    Vielen Dank.
  • 11:50 - 11:55
    (Applaus)
Title:
Die Formeln hinter den kompliziertesten Spielzügen im Basketball
Speaker:
Rajiv Maheswaran
Description:

Basketball ist ein schnelles Spiel voller Improvisation, Kontakt und, ähem, spatiotemporaler Mustererkennung. Rajiv Maheswaran und seine Kollegen analysieren die Bewegung hinter den wichtigsten Spielzügen. Damit ermöglichen sie Trainern sowie Spielern, Intuition mit neuen Daten zu verknüpfen. Pluspunkt: Ihre Erkenntnisse daraus helfen uns zu verstehen, wie sich Menschen überall auf der Welt bewegen.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
12:08
Angelika Lueckert Leon approved German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Angelika Lueckert Leon accepted German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Eugenia Wiese edited German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Angelika Lueckert Leon declined German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The math behind basketball's wildest moves
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