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Wie man den Gewohnheiten entkommt und seinen Zielen folgt | Sabine Doebel | TEDxMileHigh

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    Also, ich muss ein Geständnis ablegen.
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    Erst neulich habe ich
    das Autofahren erlernt.
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    Und es war echt schwer.
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    Nun war es kein älteres-Gehirn-Ding.
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    Erinnert ihr euch, wie es war als ihr
    das erste Mal fahren gelernt habt,
  • 0:25 - 0:29
    als jede Entscheidung, die ihr getroffen
    habt, so bewusst und durchdacht war?
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    Ich kam vom Unterricht
    völlig mental abgeschlagen nach Hause.
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    Als Kognitionswissenschaftlerin
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    wusste ich, dass es von etwas kommt,
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    was sich "exekutive Funktion" nennt.
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    Exekutive Funktion ist
    unsere erstaunliche Fähigkeit,
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    unsere Gedanken, Emotionen
    und Aktionen bewusst zu kontrollieren,
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    um Ziele zu erreichen,
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    so wie das Autofahren-Lernen.
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    Wir benutzen es, wenn wir
    uns von Gewohnheiten lösen,
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    unseren Drang hemmen
    und vorausplanen möchten.
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    Aber wir sehen es am deutlichsten,
    wenn Dinge schief laufen.
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    So wie, habt ihr jemals versehentlich
    Orangensaft in euer Müsli gekippt?
  • 1:06 - 1:08
    (Lachen)
  • 1:08 - 1:10
    Oder jemals auf Facebook
    angefangen zu scrollen
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    und plötzlich gemerkt, dass
    ihr ein Treffen verpasst habt?
  • 1:13 - 1:15
    Oder vielleicht ist das hier vertraut:
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    Jemals geplant, an einem Laden auf dem
    Weg von der Arbeit nach Hause zu halten
  • 1:19 - 1:22
    und dann stattdessen den ganzen Weg
    nach Hause gefahren, auf Autopilot?
  • 1:22 - 1:23
    (Lachen)
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    Diese Dinge passieren jedem.
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    Und wir nennen es normalerweise
    "Geistesabwesenheit".
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    Aber was wirklich passiert, ist,
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    wir erleben eine Verfehlung
    in der exekutiven Funktion.
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    Also nutzen wir die exekutive Funktion
  • 1:34 - 1:36
    jeden Tag in allen Aspekten
    unseres Lebens.
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    Und über die letzten 30 Jahre
  • 1:38 - 1:42
    fanden Forscher heraus, dass
    es allerlei gute Dinge vorhersagt,
  • 1:42 - 1:44
    in der Kindheit und darüber hinaus,
  • 1:44 - 1:47
    so wie soziale Fähigkeiten,
    akademische Erfolge,
  • 1:47 - 1:49
    mentale und physikalische Gesundheit,
  • 1:49 - 1:53
    Geld verdienen, Geld sparen
    und sogar dem Gefängnis fern bleiben.
  • 1:53 - 1:55
    Hört sich großartig an, oder?
  • 1:55 - 1:57
    Es ist also keine Überraschung,
    dass Forscher wie ich
  • 1:57 - 1:59
    so sehr daran interessiert sind,
  • 1:59 - 2:02
    es zu verstehen und
    Wege zu finden, es zu verbessern.
  • 2:04 - 2:05
    Aber seit Neuestem
  • 2:05 - 2:09
    ist exekutive Funktion ein riesiges
    Selbstverbesserungs-Schlagwort geworden.
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    Die Leute denken,
    sie könnten es verbessern,
  • 2:12 - 2:14
    durch Gehirntraining-Apps
    und Computer-Spiele
  • 2:14 - 2:18
    oder es in einer spezifischen Weise
    trainieren, so wie Schach spielen.
  • 2:19 - 2:22
    Und Forscher versuchen
    es im Labor zu trainieren
  • 2:22 - 2:23
    in der Hoffnung es zu verbessern
  • 2:23 - 2:26
    und andere ähnliche Dingen,
    wie Intelligenz.
  • 2:27 - 2:29
    Nun bin ich hier, um euch zu sagen,
  • 2:29 - 2:32
    dass diese Art des Denkens
    über die exektuive Funktion falsch ist.
  • 2:32 - 2:34
    Gehirntraining verbessert nicht
  • 2:34 - 2:36
    deine exekutive Funktion
    im weitesten Sinne,
  • 2:36 - 2:39
    weil es das Üben
    im engeren Sinne einbezieht,
  • 2:39 - 2:44
    außerhalb des realen Kontextes,
    in dem wir es eigentlich benutzen.
  • 2:44 - 2:48
    Ihr könnt diese exekutive Funktion
    App auf eurem Handy meistern,
  • 2:48 - 2:51
    es wird euch aber nicht davon abhalten
    O-Saft in eure Cheerios zu kippen,
  • 2:51 - 2:52
    zweimal die Woche.
  • 2:52 - 2:53
    (Lachen)
  • 2:53 - 2:56
    Wenn ihr wirklich eure
    exekutive Funktion verbessern möchtet,
  • 2:56 - 2:58
    auf eine Weise, die für euer Leben
    entscheidend ist,
  • 2:58 - 3:01
    solltet ihr verstehen, wie es
    durch den Kontext beeinflusst wird.
  • 3:01 - 3:03
    Lasst mich zeigen, was ich meine.
  • 3:03 - 3:06
    Da gibt es eine großartige Aufgabe,
    die wir im Labor einsetzen,
  • 3:06 - 3:08
    um die exekutive Funktion
    junger Kinder zu messen,
  • 3:08 - 3:11
    namens "dimensionale Kartensortierung".
  • 3:11 - 3:14
    In dieser Aufgabe müssen Kinder
    Karten auf eine Weise sortieren,
  • 3:14 - 3:17
    wie nach Formen, immer wieder,
  • 3:17 - 3:19
    bis sie eine Gewohnheit entwickelt haben.
  • 3:19 - 3:21
    Dann werden sie gebeten, umzuschalten
  • 3:21 - 3:25
    und die Karten auf eine andere Weise
    zu sortieren, z.B. nach Farben.
  • 3:26 - 3:29
    Für sehr junge Kinder ist das schwer.
  • 3:29 - 3:33
    Drei- und Vierjährige sortieren meist
    weiterhin die Karten auf die alte Weise,
  • 3:33 - 3:37
    ganz gleich wie oft man sie
    daran erinnert, was sie tun sollten.
  • 3:37 - 3:39
    (Video) Lehrer: Wenn es
    blau ist, tu es hier rein.
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    Wenn es rot ist, tu es hier rein.
    Hier ist eine Blaue.
  • 3:42 - 3:45
    Okay, jetzt spielen wir ein anderes Spiel.
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    Wir spielen nicht mehr das Farbenspiel.
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    Jetzt spielen wir das Formspiel.
  • 3:49 - 3:52
    Im Formspiel gehören alle Sterne hierhin
    und alle Lastwagen gehören hierhin.
  • 3:52 - 3:54
    Okay?
  • 3:54 - 3:56
    Sterne gehören hierhin.
    Lastwagen gehören hierhin.
  • 3:56 - 3:58
    Wohin gehören die Sterne?
  • 3:58 - 4:00
    Und wohin gehören die Lastwagen?
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    Exzellent. Okay.
  • 4:01 - 4:03
    Sterne gehören hierhin.
    Lastwagen gehören hierhin.
  • 4:03 - 4:04
    Hier ist ein Lastwagen.
  • 4:08 - 4:10
    Sterne gehören hierhin.
    Lastwagen gehören hierhin.
  • 4:10 - 4:11
    Hier ist ein Stern.
  • 4:13 - 4:15
    (Lachen)
  • 4:15 - 4:18
    Es ist wirklich überwältigend
    und es ist wirklich offensichtlich
  • 4:18 - 4:21
    wann sie daran scheitert
    ihre exekutive Funktion einzusetzen.
  • 4:21 - 4:23
    Aber hier ist der Haken:
  • 4:23 - 4:25
    Wir könnten sie in dieser und
    ähnlichen Aufgaben trainieren,
  • 4:25 - 4:28
    und irgendwann einmal
    würde sie sich verbessern.
  • 4:28 - 4:29
    Aber heißt das auch
  • 4:29 - 4:32
    sie hätte ihre exekutive Funktion
    außerhalb des Labors verbessert?
  • 4:32 - 4:35
    Nein, weil in der echten Welt
    wird sie die exekutive Funktion brauchen
  • 4:35 - 4:39
    um viel mehr zu tun als zwischen
    Formen und Farben umzuschalten.
  • 4:39 - 4:42
    Sie wird umschalten müssen
    vom Addieren zum Multiplizieren
  • 4:42 - 4:44
    oder vom Spielen zum Aufräumen
  • 4:44 - 4:48
    oder vom "an ihre eigenen Gefühle denken"
    zu "an ihre Freunde denken".
  • 4:48 - 4:50
    Und Erfolg in realen Situationen
  • 4:50 - 4:53
    hängt von vielen Dingen ab,
    etwa wie motiviert ihr seid
  • 4:53 - 4:55
    und was Gleichaltrige tun.
  • 4:55 - 4:58
    Es hängt von der Strategie ab,
    die ihr anwendet,
  • 4:58 - 5:02
    wenn ihr die exekutive Funktion
    in einer gewissen Sitation benutzt.
  • 5:02 - 5:06
    Was ich nun sagen möchte ist,
    dass der Kontext wirklich wichtig ist.
  • 5:07 - 5:10
    Lasst mich euch ein Beispiel
    aus meiner Forschung geben.
  • 5:10 - 5:12
    Ich habe neulich einen Haufen
    Kinder hinzugezogen,
  • 5:12 - 5:14
    um den klassischen
    Marshmallow-Test zu machen,
  • 5:14 - 5:16
    der den Belohnungsaufschub misst,
  • 5:16 - 5:20
    wofür die exekutive Funktion
    bestens geeignet ist.
  • 5:20 - 5:23
    Ihr habt vermutlich bereits
    von diesem Test gehört,
  • 5:23 - 5:25
    aber im Grunde wird den Kindern
    eine Wahl gelassen:
  • 5:25 - 5:27
    sie können einen Marshmallow sofort haben
  • 5:27 - 5:30
    oder sie warten bis ich
    in einen anderen Raum gehe,
  • 5:30 - 5:33
    um mehr Marshmallows zu holen,
    dann können sie zwei stattdessen haben.
  • 5:33 - 5:37
    Nun möchten die meisten Kinder
    wirklich den zweiten Marshmallow haben.
  • 5:37 - 5:39
    Aber die Schlüsselfrage ist:
  • 5:39 - 5:41
    Wie lange können sie warten?
  • 5:41 - 5:42
    (Lachen)
  • 5:42 - 5:44
    Nun fügte ich eine Wendung hinzu,
  • 5:44 - 5:46
    um die Effekte durch
    den Kontext zu beobachten.
  • 5:46 - 5:49
    Ich erzählte jedem Kind,
    dass es in einer Gruppe sei,
  • 5:49 - 5:51
    z.B. in der grünen Gruppe,
  • 5:51 - 5:54
    und ich gab ihnen sogar
    ein grünes T-Shirt zum Tragen.
  • 5:55 - 5:56
    Und ich sagte:
  • 5:56 - 5:59
    "Deine Gruppe wartete
    auf zwei Marshmallows
  • 5:59 - 6:03
    und die andere Gruppe,
    die orangene Gruppe, nicht."
  • 6:03 - 6:05
    Oder ich sagte das Gegenteil:
  • 6:05 - 6:07
    "Deine Gruppe wartete nicht
    auf zwei Marshmallows,
  • 6:07 - 6:09
    und die andere Gruppe schon."
  • 6:09 - 6:12
    Und dann ließ ich das Kind alleine im Raum
  • 6:12 - 6:15
    und beobachtete über eine Webcam
    wie lange sie warteten.
  • 6:15 - 6:24
    (Lachen)
  • 6:24 - 6:27
    Was ich dann herausfand, war,
  • 6:27 - 6:30
    dass Kinder, die glaubten, deren Gruppe
    würde auf zwei Marshmellows warten,
  • 6:30 - 6:34
    warteten auch mit
    einer höheren Wahrscheinlichkeit.
  • 6:34 - 6:38
    So wurden sie durch eine Gruppe
    Gleichaltriger beeinflusst,
  • 6:38 - 6:40
    denen sie nicht einmal begegnet waren.
  • 6:40 - 6:42
    Ziemlich cool, oder?
  • 6:42 - 6:45
    Durch dieses Ergebnis
    wusste ich immer noch nicht,
  • 6:45 - 6:50
    ob sie nur ihre Gruppe kopierten
    oder ob etwas tieferes dahinter war.
  • 6:50 - 6:51
    Also zog ich mehr Kinder hinzu.
  • 6:51 - 6:53
    Und nach dem Marshmallow-Test
  • 6:53 - 6:56
    zeigte ich ihnen Fotos
    von einem Paar Kindern
  • 6:56 - 7:00
    und ich sagte ihnen, dass eins der Kinder
    gern sofort Dinge haben mag,
  • 7:00 - 7:02
    so wie Kekse und Sticker,
  • 7:02 - 7:06
    und das andere Kind mag es zu warten
    bis es mehr von diesen Dingen haben kann.
  • 7:06 - 7:08
    Und dann fragte ich sie:
  • 7:08 - 7:10
    "Welches dieser beiden Kinder
    magst du mehr?
  • 7:10 - 7:12
    Mit wem würdest du lieber spielen?"
  • 7:12 - 7:14
    Und ich fand heraus,
  • 7:14 - 7:17
    dass Kinder, die glaubten,
    dass deren Gruppe gewartet hat,
  • 7:17 - 7:20
    eher die Kinder bevorzugten,
    die auf Dinge warteten.
  • 7:20 - 7:25
    Das Wissen darüber, was ihre Gruppe tat,
    brachte sie dazu, das Warten zu schätzen.
  • 7:25 - 7:27
    Und nicht nur das,
  • 7:27 - 7:30
    diese Kinder nutzen eher
    die exekutive Funktion,
  • 7:30 - 7:33
    um Strategien zu entwickeln,
    die ihnen halfen zu warten,
  • 7:33 - 7:36
    so wie auf ihren Händen zu sitzen oder
    sich vom Marshmallow wegzudrehen
  • 7:36 - 7:39
    oder Lieder zu singen, um sich abzulenken.
  • 7:39 - 7:41
    (Lachen)
  • 7:41 - 7:45
    Und das alles zeigt,
    wie wichtig der Kontext ist.
  • 7:45 - 7:47
    Es geht nicht darum,
  • 7:47 - 7:50
    ob die Kinder eine gute oder schlechte
    exekutive Funktion haben;
  • 7:50 - 7:53
    es geht darum, dass der Kontext
    ihnen hilft, diese besser zu nutzen.
  • 7:53 - 7:56
    Was heißt das nun für euch
    und eure Kinder?
  • 7:56 - 7:59
    Sagen wir, du möchtest Spanisch lernen.
  • 7:59 - 8:02
    Du könntest versuchen
    deinen Kontext zu verändern
  • 8:02 - 8:05
    und dich mit anderen Menschen zu umgeben,
    die ebenfalls lernen möchten.
  • 8:05 - 8:08
    Noch besser, wenn du
    diese Menschen wirklich magst,
  • 8:08 - 8:12
    dann wirst du viel motivierter sein,
    deine exekutive Funktion einzusetzen.
  • 8:12 - 8:16
    Oder sagen wir, dass du deinem Kind
    bei den Mathehausaufgaben helfen möchtest.
  • 8:16 - 8:18
    Du könntest ihr Strategien beibringen,
  • 8:18 - 8:22
    um die exekutive Funktion
    in diesem bestimmten Kontext einzusetzen,
  • 8:22 - 8:25
    so wie das Handy
    vor dem Lernen wegzulegen
  • 8:25 - 8:29
    oder eine Belohnung nach einer Stunde
    Lernen einzuplanen.
  • 8:29 - 8:33
    Jetzt soll es nicht so klingen,
    als sei der Kontext alles.
  • 8:33 - 8:37
    Exekutive Funktion ist wirklich komplex
    und von zahlreichen Faktoren geprägt.
  • 8:37 - 8:39
    Aber ich möchte euch daran erinnern,
  • 8:39 - 8:42
    wenn ihr eure exekutive Funktion
    verbessern möchtet,
  • 8:42 - 8:44
    in einigen Aspekten eures Lebens,
  • 8:44 - 8:46
    dann sucht nicht nach schnellen Lösungen.
  • 8:46 - 8:50
    Denkt an den Kontext, in dem eure Ziele
    eine größere Rolle spielen können,
  • 8:50 - 8:55
    und wie ihr Strategien einsetzen könnt, um
    euch in bestimmten Situationen zu helfen.
  • 8:55 - 8:59
    Ich denke, die antiken Griechen
    sagten es am besten:
  • 8:59 - 9:01
    "Erkenne dich selbst."
  • 9:01 - 9:05
    Und ein Hauptteil davon ist das Wissen,
    wie der Kontext dein Verhalten prägt
  • 9:05 - 9:09
    und wie man das Wissen für
    eine Wandlung zum Guten nutzen kann.
  • 9:09 - 9:10
    Dankeschön.
  • 9:10 - 9:14
    (Applaus)
Title:
Wie man den Gewohnheiten entkommt und seinen Zielen folgt | Sabine Doebel | TEDxMileHigh
Description:

Die Forschung zeigt, dass exektutive Funktion einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Leben hat – es entspricht der akademischen Leistung, mentalen und physikalischen Gesundheit, dem Verdienen und Sparen von Geld. Menschen benutzen Gehirntraining-Apps und Computerspiele um exekutive Funktion zu fördern, aber die Psychologin Sabine Doebel erklärt, wieso das nicht funktioniert und was du stattdessen tun kannst, um dein Ziel zu erreichen. Sabine Doebel ist eine promovierte Forscherin an der Universität von Colorado Boulder im Fachgebiet Psychologie und Neurowissenschaft. Sie hat einen Doktortitel vom Institut von Kindesentwicklung in Minnesota. Ihre Forschung fokussiert die Entwicklung der exekutiven Funktion.

Diese Rede wurde auf einer TEDx -Veranstaltung in einem TED-Konferenz-Format gegeben, aber unabhängig von einer lokalen Gesellschaft organisiert. Lerne mehr auf: https://www.ted.com/tedx

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English
Team:
closed TED
Project:
TEDxTalks
Duration:
09:26

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