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Fußgängerzonengeräusche
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Musik
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Erzählerin: Vernetzung, Digitalisierung,
Autonomes Fahren, die Veränderungen in
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der Automobilwirtschaft könnten
umfassender kaum sein. Kein Wunder, dass
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der Strategiedialog Automobilwirtschaft so
viele Unternehmen und Forschende in ganz
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Baden-Württemberg bewegt. Aus Fahrzeugen
werden rollende Computer die immer mehr
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Fahraufgaben selbst übernehmen und den
Menschen entlasten. Die Antriebswende hin
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zu Elektromobilität ist ebenfalls eine
komplexe Angelegenheit. Neue
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Wertschöpfungsketten entstehen, etwa für
Traktionsbatterien und Brennstoffzellen.
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Wo früher ein Auto um den
Verbrennungsmotor drum herum konzipiert
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wurde, wird es künftig um dessen
Zentralcomputer und dessen Software
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entwickelt. Das alles sorgt dafür, dass
sich die Arbeit am Automobil in
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Baden-Württemberg verändert. Wie genau?
Das wollen wir in diesem Film
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herausfinden. Unsere Spurensuche beginnt
an einem Ort der für seine
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Technologiekompetenz weltweit bekannt ist,
dem KIT. Das Karlsruher Institut für
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Technologie ist die größte deutsche
Forschungseinrichtung überhaupt. Wenn
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einer weiß wie sich die Prozesse
verändern, dann ist es Professor Dr.
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Albert Albers vom Institut für Produkt
Entwicklung IPEK. Er hat über Jahrzehnte
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am Verbrennungsmotor geforscht und sich
schon lange den neuen Themen verschrieben.
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Mit der Universität Stuttgart hat er nun
die Kräfte gebündelt im
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Innovationscampus Mobilität der Zukunft,
kurz ICM.
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Prof. Dr. Albert Albers: Ja mit dem
Innovationscampus verfolgen wir das Ziel
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im Rahmen des Strategiedialoges
Innovationen anzugehen auf drei Ebenen und
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zwar einmal die Innovationskultur zu
stärken und den Unternehmen zu helfen in
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die Zukunft erfolgreich voran dringen zu
können und dann in zwei technologischen
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Feldern, einmal in der
Produktionstechnologie die additiven
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Fertigungstechnologien als neues Potential
zu erschließen und bei den
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emissionsfreien Antrieben die Lösung
nicht von Morgen sondern von Übermorgen
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anzugehen. Die Lösungen von Übermorgen,
das ist natürlich nicht so einfach, wir
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haben auch keine Kristallkugel, also geht
man dort systematisch und strukturiert
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heran und beobachtet Entwicklungstrends
und die sind zum Beispiel, die Lösungen
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müssen leichter werden, wir müssen
Energie effizient werden, wir müssen
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weniger Karftstoffverbräuche oder auch
Stromverbräuche haben, alles dient der
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Umwelt. Und wir können diese Lösungen
angehen in dem wir unsere Grundlagen
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orientiert entwickelten Technologien
vorbereiten für die Umsetzung im Markt.
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Das Automobil der Zukunft wird nicht eine
Lösung sein. Wir sind da sehr
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technologieoffen unterwegs, aber ganz
wesentliche Anteile werden elektrifiziert
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sein. Der Elektromotor ist ein zentrales
Element mit seinen Antrieben, auch das ist
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Kern unseres Innovationscampuses und dann
werden diese neuen Lösungen auf der Basis
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letztendlich von Wasserstofftechnologien
und Hochleistungsbatterien unsere
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emissionsfreie Mobilität ermöglichen.
Das Land Baden-Württemberg ist stark in
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der Entwicklung von technologischen
Lösungen auf Komponentenebene und
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mechatronischen Systemen bis hin zu ganzen
Anlagen oder eben unserem Fahrzeugbau. Und
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diese technologische Kernkompetenz ist das
Fundament für die Zukunft und das muss
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angereichert werden mit den Potentialen
die sich aus der Informatik ergeben. Die
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Digitalisierung die muss integriert
werden. Und hier einen Weg zu bahnen, auch
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für unsere Unternehmen, ihnen hier die
Hilfestellung zu geben, das ist auch ein
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Kernelement des Innovationscampuses im
Bereich der Innovationskultur. Was
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brauchen wir um diese Zukunft angehen zu
können? Wir brauchen junge Menschen in
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vielen Domänen ausgebildet, wir brauchen
den Maschinenbauer, der die Mechatronik
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liefert, wir brauchen den Elektrotechniker
der diese Kernkompetenzen mit einbringt in
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diese Produktlösung, wir brauchen den
Systemarchitekten, das ist typischerweise
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der Maschinenbauer der die Dinge zusammen
führt und wir brauchen natürlich ganz
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klar die Informatik. Die Zukunft ist
multidomänenhaft aufgestellt und deswegen
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brauchen wir Studierende aus allen
Bereichen und eben nicht die eierlegende
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Wollmilchsau, das ist nicht möglich, wir
brauchen den Spezialisten in der Domäne
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der eine interdisziplinäre
Verknüpfungskompetenz hat. Zukunft ist
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Teamarbeit. Zukunft ist Netzwerk, davon
bin ich überzeugt und deswegen macht es
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allen Sinn, dass sich zwei so starke
Institutionen wie die Universität
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Stuttgart und das KIT hier auch vernetzen
und das wollen wir, diese Kultur, wollen
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wir auch im Zentrum des
Innovationscampuses leben und so zusammen
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die Stärken stärken und gemeinsam noch
stärker werden.
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Erzählerin: Aus universitärem Wettbewerb
in BW wird eine Kooperation die weltweit
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ihresgleichen sucht. KIT und Universität
Stuttgart wollen gemeinsam neue Formen der
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Mobilität erforschen, sowie flexible
Produktionstechnologien entwickeln. Für
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Prof. Dr. Nejila Parspour, Direktorin des
Instituts für elektrische Energiewandlung
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der Universität Stuttgart, ist das eine
Herzensangelegenheit und Kooperation das
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Gebot der Stunde, um den Wandel zu
meistern.
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Prof. Dr. Nejila Parspour: Also ich
glaube, dass die Umstellung hat schon
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angefangen, das ist dieser
Transformationsprozess. Es ist ein Prozess
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der nicht von heute auf Morgen geht. Es
ist auch nicht so eine besonders fremde
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Transformation, ich denke es werden viele
Bereiche bleiben die so waren bis jetzt,
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aber es wird neues hinzukommen. Als
Innovationscampus Mobilität der Zukunft
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ist eigentlich eine wunderbare Plattform
damit die Forscher von unterschiedlichen
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Disziplinen zusammen arbeiten. Unser
großes Ziel ist die Mobilität der
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Zukunft zu gestalten indem wir zunächst
zwei Säulen gewählt haben,
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Produktionstechnik und Antriebe der
Zukunft und die beiden Bereiche arbeiten
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zusammen um besonderes spezielle, tolle
Antriebe für die Elektrofahrzeuge der
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Zukunft zu bauen. Ja, aber es ist ja so,
wir haben festgestellt, dass wenn wir
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wirklich etwas bauen wollen, was
bahnbrechende Ergebnisse hat, wenn wir
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Game Changer entwickeln wollen, dann
müssen wir zurück gehen zur
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Grundlagenforschung. Das heißt einmal auf
der Ebene forschen die Forscherinnen und
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Forscher der beiden Universitäten
zusammen, aber wir vergessen nicht die
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Anwendung, das heißt wir haben hier auch
Ziele diese Antriebe, aber auch die
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Produktionstechnik der Zukunft so zu
verändern, dass wir sehr schnell zu den
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Lösungen kommen wo wir effiziente Motoren
haben, effiziente Produktion haben, wo wir
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wirklich das oberste Ziel der Mobilität,
die Mobilität zu realisieren.
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Ressourcenschonend, aber auch
klimaschonend, das wir das Ziel erreichen.
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Wir haben sowohl visionäre Projekte, als
auch Projekte die auch wirklich
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zielgerichtet sehr kurzfristig Lösungen
liefern werden die anwendungsorientiert
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sind. Ich würde sehr gerne ein
visionäres Beispiel geben, eines von
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unseren Pilotprojekten beschäftigt sich
damit, wie wir mit Hilfe der additiven
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Fertigung in der Entwicklung von
Elektromotoren die Menge von seltenen
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Erden die momentan eingesetzt werden,
massiv und signifikant reduzieren können.
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Das wäre doch ganz toll. Also ich bin
sehr sehr positiv, nicht nur überrascht,
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ich bin einfach sehr beeindruckt von
dieser Zusammenarbeit, die sind alle sehr
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sehr offen und ich erlebe wirklich einen
frischen Wind der durch unser Land geht
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und sowas habe ich vor 12 Jahren als ich
hierher zog so nicht erlebt, obwohl meine
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Forschung immer auf dem Gebiet war und das
macht mir Hoffnung, das macht mir Hoffnung
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und ich sehe ja auch, wie wir alle an
einem Strang ziehen und wie ich schon
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sagte, ich bin sehr froh darüber und sehr
positiv angetan.
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Erzählerin: Additive Produktionsverfahren
wie der 3D Druck haben das Zeug die
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Produktion von Autos und anderen Produkten
radikal zu verändern. Für die
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alternativen Antriebe gilt das ohnehin.
Für den Produktionsstandort
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Baden-Württemberg ist die Zusammenarbeit
der Forschenden im ICM Projekt ein Segen.
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Doch wie sieht es in den Fabriken heute
schon aus? Stehen die Beschäftigten bei
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Porsche noch am Fließband oder haben die
Vitalisierung und neue Möglichkeiten von
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Industrie 4.0 die Produktion von Autos
bereits verändert? Wir wollen es genau
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wissen und haben das Stammwerk von Porsche
in Zuffenhausen besucht. Hier wird der
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erste rein elektrische Porsche montiert,
der Taycan. Reiner Luth ist der
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Projektleiter der Fabrik und führt das
Segment E-Fahrzeuge bei Porsche. Im Taycan
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Werk kennt er sich bestens aus.
Reiner Luth: Ich denke wir als Porsche
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haben es geschafft in den letzten 5 Jahren
hier eine der modernsten Automobilfabriken
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der Welt zu gestalten. Wir haben auf
innovative Technologien zurück gegriffen
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die wir dazu nutzen, jedem einzelnen
Mitarbeiter den täglichen Arbeitsprozess
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zu erleichtern. Das ist auch unsere
Strategie bei Einsatz von Produktion 4.0.
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Bei Porsche wird immer der Mensch im
Mittelpunkt stehen und wir nutzen diese
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Technologien um ihm die Möglichkeit zu
geben, die Komplexität die jeden Tag
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größer wird auch entsprechend
beherrschen zu können. Also wir haben es
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geschafft hier eine antriebsunabhängige
Fertigung zu schaffen, auch dazu haben wir
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verschiedene planungs- .. sind wir
verschiedene Planungswege gegangen. Ein
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gutes Beispiel ist sicherlich die
Einführung einer Flexiline das heißt wir
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haben den Weg gewählt,
aus meiner Sicht als erstes
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Automobilindustrieunternehmen weltweit,
das Fließband abzuschaffen. Wir sind
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komplett umgestiegen auf fahrerlose
Transportsysteme und dadurch erhöhen wir
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die Flexibilität in unserer Fertigung
enorm. Wir sind auf alle zukünftigen
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Veränderungen da sehr gut vorbereitet.
Die CO2 Bilanz ist schon seit langem im
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Fokus der Porschestrategie. Wir
produzieren hier den Taycan komplett CO2
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neutral, das heißt wir setzen komplett
regenerative Energien ein um den Taycan zu
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fertigen und leisten damit natürlich
einen guten Baustein für das große Ziel
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von Porsche Zero Impact Factory, das wir
als langfristiges Ziel verfolgen. Also ich
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glaube der Strategiedialog hat für
Porsche eine große Bedeutung, für uns
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ist es sehr sehr wichtig damit mit der
Politik in einen Dialog zu kommen mit der
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Gesellschaft in einen Dialog zu kommen.
Ich denke wir haben uns als Porsche ganz
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klar zum Standort Baden-Württemberg
committed mit der Realisierung der
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Taycan-Fertigung hier am Standort in
Zuffenhausen und jetzt sind wir natürlich
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froh die Rahmenbedingungen mit der Politik
mit der Gesellschaft zusammen zu gestalten
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um uns auch hier weiterzuentwickeln.
Erzählerin: Das gute alte Fließband hat
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bei Porsche offenbar ausgedient, zumindest
in der Fertigung des Taycan. Auch ein paar
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Kilometer weiter südlich in der neuen
Factory 56 von Mercedes werden die
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modernsten Technologien genutzt um die
Fahrzeugproduktion so flexibel wie nur
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möglich zu gestalten. Denn wer weiß
heute schon wie sich die Nachfrage nach
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unterschiedlichen Antriebsarten entwickeln
wird? Die Flexibilität beim Daimler soll
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sowohl für die Anzahl von produzierten
Modellen, das Fertigungsvolumen als auch
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den Materialfluß gelten. Schöne neue
Produktionswelt. Eine Ebene unter den
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großen Marken verändert sich die Arbeit
am Automobil ebenfalls, denn auch die
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Zuliefererindustrie passt ihre
Fertigungsmethoden an und erschließt neue
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Technologien. Ein gutes Beispiel dafür
ist Mahle. Das Traditionsunternehmen aus
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Stuttgart gehört zu den drei größten
Systemanbietern von Kolben, Zylindern und
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Ventilsteuerungen. Doch die Nachfrage nach
diesen Komponenten sinkt, deshalb hat
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Mahle in die Geschäftsfelder der Zukunft
investiert, zuletzt wurde ein neuartiger
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Kondensator für Kühlsysteme von Hybrid-
und Elektrofahrzeugen vorgestellt. Auch
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E-Bike Antriebe gibt es nun bei Mahle und
Lösungen für die Stromversorgung. Im
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Wilhelma-Parkhaus am Stammsitz in Bad
Canstatt kann man diese bereits erleben.
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Sebastian Ewert, der Leiter des Mahle
eigenen Startups chargeBIG zeigt sie uns.
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Sebastian Ewert: Wir kümmern uns schon
lange um das Thema Elektromobilität und
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wollten einfach die Systemgrenzen weiter
spannen. Wir wollten nicht nur Auto machen
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sondern wir wollten auch alles dahinter
machen und wir wollten das
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Henne-Ei-Problem lösen. Man hört ganz
oft Elektromobilität funktioniert nicht,
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wir haben dafür gar nicht den Strom und
ähnliches. Wir haben uns das intensiv
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angeguckt und haben gesagt, das geht
alles, wenn man das intelligent macht und
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da wir das auf dem Markt nicht gefunden
haben, haben wir gesagt, dann machen wir
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das selber. Wir wollten eine Lösung die
für Tagesparker geeignet ist, die
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intelligent ist, die bestehende
Energienetze nutzt, damit man mit dem
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chargeBIG System Elektromobilität
möglich machen kann. Wallboxen
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nebeneinander zu hängen funktioniert
nicht wenn man viele Ladepunkte haben
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möchte, wenn man große Parkhäuser
elektrifizieren möchte, am Flughafen,
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beim Arbeitgeber oder bei
Logistikunternehmen und genau deshalb
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haben wir das intelligente System
entwickelt mit zentralisierter
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Ladeinfrastruktur, dadurch sind die
Wartungskosten viel geringer, der Betrieb
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günstiger und das System ist für den
Endnutzer ganz einfach zu bedienen. Wir
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haben mittlerweile an sechs verschiedenen
Standorten chargeBIG Systeme aufgebaut,
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eines hier bei uns im eigenen Parkhaus,
zwei beim Flughafen Stuttgart an zwei
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verschiedenen Standorten, die Landesbank
Baden-Württemberg war einer unserer
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ersten Kunden und hat entsprechend zwei
Systeme aufgebaut und im Rahmen eines
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Input-Projektes haben wir auch in Konstanz
bei einem Forschungsinstitut entsprechend
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Ladeinfrastruktur von chargeBIG
installiert. Die Vision bei chargeBIG ist,
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unsere Vision im Team ist und auch die
vieler unserer Kunden, dass in Zukunft
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jeder Parkplatz einen Stecker hat, da
wollen wir hin und das muss das Ziel sein,
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dann stellt sich die Frage nach Henne-Ei
überhaupt nicht mehr, sondern
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Elektromobilität ist dann da.
Erzählerin: Lastmanagement,
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Unterverteilung, die Begriffswelt bei
Mahle ist eine andere geworden. Neue
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Produkte ergänzen das Stammgeschäft und
immer mehr Elektroautos in
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Baden-Württemberg laden an intelligenter
Infrastruktur des Zulieferers. Die
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Beispiele von Porsche, Mercedes und Mahle
veranschaulichen die Transformation der
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Automobilindustrie im Ländle besonders
gut, doch das ist längst nicht alles. Ein
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Projekt namens DeMoBat geht noch einen
Schritt weiter. Johannes Wanner vom
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Zentrum für digitalisierte
Batteriezellenproduktion am Frauenhofer
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Institut für Produktionstechnik und
Automatisierung in Stuttgart denkt bereits
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an das Lebensende von Elektrofahrzeugen.
Er will die Rohstoffe retten.
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Johannes Wanner: Wir beschäftigen uns
heute schon mit der Demontage von
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Batteriezellen weil es notwendig ist die
wertvollen Rohstoffe einer Batteriezelle
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in einen Recyclingkreislauf zurück zu
führen. Ende letzten Jahres wurde hier
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das große DeMoBat Projekt gestartet. In
diesem Projekt geht es vor allem um die
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Machbarkeit der industriellen und
automatisierten Demontage von
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Batteriezellen und Batteriemodulen sowie
auch von elektrischen Antriebskomponenten.
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Hierzu werden vier Demonstratoren
aufgebaut, zum einen werden große
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Batteriepacks von Elektroautomobilen
zerlegt in die einzelnen Batteriemodulen,
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diese werden wiederum in einzelne
Batteriekomponenten als weiterhin
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demontiert und zuletzt werden diese
Batteriezellen dem Recycling zugeführt.
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Zudem wird ein weiterer Demonstrator
aufgebaut, der die teilautomatisierte und
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industrielle Demontage von elektrischen
Antriebskomponenten darstellt, somit steht
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nicht nur das Recycling und die
Schließung des Rohstoffkreislaufes von
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Batteriematerialien im Vordergrund,
sondern vor allem die Wiederverwendung von
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den ganzen Komponenten eines Elektroautos.
Der disruptive Wandel ist da. Rund um die
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Batterie ist es deshalb notwendig auch
für die mittelständischen Unternehmen
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neue Arbeitsplätze und neue
Geschäftsfelder zu erschließen.
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Erzählerin: Neue Arbeitsplätze bei der
Demontage von Batterien und
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Elektroantrieben? Wer hätte das gedacht.
Tatsächlich sind diese Komponenten
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entscheidend für die Zukunft der
Industrie. Sowohl bei der Produktion als
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auch der Wiederverwertung. Im Geburtsland
des Automobils wird somit deutlich, dass
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Wandel auch Chancen bietet. Die Forschung
arbeitet enger zusammen als je zuvor. Die
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Digitalisierung löst in der Montage das
Fließband ab und Zulieferer erschließen
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mit neuen Technologien die
Geschäftsfelder von morgen. Wir haben
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gesehen, wie stark sich die Arbeit am
Automobil in Baden-Württemberg
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verändert. Wir stellen aber auch fest, es
gibt noch viel zu tun.
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Musik