Kalorien spenden – Leben retten | Marc Subilia | TEDxGeneva
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0:17 - 0:23Sind Ihnen schon einmal
im Internet oder in der Zeitung -
0:24 - 0:28zwei Bilder mit extremen Gegensätzen
unter die Haut gegangen? -
0:29 - 0:33Einerseits zu reichliches Essen,
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0:34 - 0:39oft in Verbindung
mit unausgewogener Ernährung -
0:39 - 0:42und Snacks zwischen den Mahlzeiten.
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0:42 - 0:47Die Waage zeigt dann
das Ergebnis der Maßlosigkeit. -
0:48 - 0:50Mithilfe von Diäten
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0:50 - 0:54sollen die überschüssigen Kalorien
wieder verbrannt werden; -
0:55 - 0:57das kann sehr teuer werden.
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0:58 - 1:02Zu viele Kalorien schaden der Figur,
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1:03 - 1:06strapazieren die Gelenke,
belasten das Herz -
1:07 - 1:12und können potenziell tödliche
Krankheiten verursachen. -
1:13 - 1:19Auf der anderen Seite
verursacht der Mangel an Kalorien -
1:20 - 1:26den Tod von Männern, Frauen und Kindern,
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1:27 - 1:30und das oft nach langem Leidensweg.
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1:33 - 1:34Was tun?
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1:36 - 1:38Diese Frage beschäftigte mich schon
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1:38 - 1:43bei meiner Tätigkeit als Arzt
in verschiedenen Krankenhäusern. -
1:45 - 1:49Dann, Jahre später, als ich Pfarrer wurde,
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1:50 - 1:53habe ich mich gefragt: "Was kann man tun?"
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1:54 - 1:56Sehen wir mal genauer hin.
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1:57 - 2:00Die Zahlen sprechen für sich.
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2:04 - 2:08Nach neuesten Angaben --
natürlich ist das eine Schätzung -- -
2:10 - 2:14sterben pro Jahr
rund 36 Millionen Menschen -
2:14 - 2:18aufgrund eines Mangels an Kalorien.
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2:20 - 2:22Im gleichen Zeitraum
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2:22 - 2:26verlieren 29 Millionen ihr Leben
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2:26 - 2:30an den Folgen von Überernährung.
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2:32 - 2:34Die Situation ist paradox.
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2:35 - 2:36Sie ist skandalös.
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2:38 - 2:39Was tun?
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2:43 - 2:48Die einen versuchen,
die Maßlosigkeit zu verringern: -
2:48 - 2:53vernünftigere Ernährung,
Kampf gegen die Verschwendung. -
2:54 - 2:56Andere wiederum versuchen,
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2:56 - 3:01den Ärmsten der Armen
durch Spenden zu helfen. -
3:03 - 3:08Ich schlage Ihnen jetzt eine Methode vor,
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3:08 - 3:12die "Maßlosigkeit" und "Mangel" vereint.
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3:13 - 3:19Sie hat das Ziel, Maßlosigkeit zu mindern
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3:21 - 3:24und Mängel optimal zu beheben,
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3:24 - 3:28um ein Gleichgewicht zu erreichen,
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3:29 - 3:31von dem alle profitieren.
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3:33 - 3:35Spenden Sie Kalorien für das Leben!
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3:39 - 3:43Bekämpfen Sie den Hunger
und fühlen Sie sich gesünder! -
3:44 - 3:46Retten Sie Leben,
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3:47 - 3:52ohne einen Franken mehr als sonst
ausgeben zu müssen! -
3:54 - 3:56Konkret heißt das:
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3:56 - 4:01Verzichten Sie pro Woche
auf eine Mahlzeit, -
4:02 - 4:04möglichst auf das Abendessen,
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4:06 - 4:11und spenden Sie den Gegenwert,
also das so gesparte Geld, -
4:12 - 4:15an eine Vereinigung Ihrer Wahl,
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4:15 - 4:21die Ihnen am Herzen liegt
und wirksam gegen den Hunger kämpft. -
4:24 - 4:25Die simple Idee,
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4:25 - 4:29auf eine Mahlzeit zu verzichten,
sich einzuschränken, -
4:29 - 4:32kann ein wenig mühsam erscheinen.
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4:35 - 4:36Es stimmt aber auch:
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4:37 - 4:40Wenn man jemandem ein Geschenk macht,
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4:40 - 4:43fühlt man sich weder
benachteiligt noch frustriert. -
4:44 - 4:48Ein Geschenk macht nicht nur
dem Empfänger Freude, -
4:48 - 4:51sondern auch dem, der es verschenkt.
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4:54 - 4:56Konkret heißt das:
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4:57 - 5:01An dem Abend der Woche,
an dem ich ohne Essen schlafen gehe -- -
5:01 - 5:02der Bauch ist leer,
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5:02 - 5:06der Magen knurrt, er protestiert,
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5:07 - 5:11der Körper fordert, was ihm zusteht,
er hat Angst, zu versagen --, -
5:14 - 5:16aber ich habe keinen Hunger.
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5:17 - 5:21Ich habe Lust zu essen,
und das ist etwas anderes. -
5:21 - 5:23Und wenn ich Lust zu essen habe,
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5:23 - 5:26dann denke ich anders an die, die hungern,
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5:27 - 5:30die auch morgen und in den
nächsten Wochen hungern, -
5:30 - 5:32bis der Tod kommt.
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5:35 - 5:38Das appelliert an die Empathie.
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5:39 - 5:42Es entsteht ein "Mitgefühl",
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5:43 - 5:47ein "Mit-Leiden" mit denen,
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5:47 - 5:50die buchstäblich zum Tod verurteilt sind.
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5:54 - 5:55Und die folgenden Tage?
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5:56 - 5:58Die Überraschung schon am nächsten Morgen:
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5:59 - 6:03Ich empfinde keinen
sonderlich großen Hunger. -
6:03 - 6:07Ich erwache mit
erholtem Körper und Herzen. -
6:08 - 6:10Und ich beginne,
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6:10 - 6:14mich bewusster zu ernähren.
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6:15 - 6:19Ich kann gewisse Automatismen vermeiden,
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6:20 - 6:24etwa die große Chips-Packung
auf einmal zu verschlingen, -
6:24 - 6:28wenn im Fernsehen
ein spannendes Spiel läuft. -
6:29 - 6:34Ich befreie mich also
Schritt für Schritt von der Illusion, -
6:35 - 6:36die uns glauben macht,
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6:37 - 6:42dass sich die kleinen Ärgernisse,
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6:42 - 6:46Frustrationen und Sorgen des Alltags
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6:46 - 6:51mit maßloser Nahrungsaufnahme
kompensieren lassen. -
6:53 - 6:59Außerdem werde ich mir
der Qualität meines Essens bewusster. -
7:00 - 7:05Mein Teller enthält wertvolle Nahrung.
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7:06 - 7:11Das ist nicht selbstverständlich
und kommt nicht automatisch. -
7:14 - 7:18Seit jeher hat der Mensch
all seine Energie und Kraft eingesetzt, -
7:19 - 7:23um Tag für Tag seine Ernährung zu sichern.
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7:29 - 7:33Die Art und Weise, wie wir uns
auf dieser Erde ernähren, -
7:34 - 7:39sagt etwas darüber aus,
wie wir zusammenleben. -
7:39 - 7:43Esse ich allein in meiner Ecke?
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7:43 - 7:45Teile ich mit anderen?
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7:46 - 7:50Das ist für jeden eine spirituelle Frage.
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7:52 - 7:58Für mich als Christ
drängt sich die Frage auf: -
8:00 - 8:04Was machen wir,
wenn wir im Vaterunser bitten: -
8:05 - 8:08"Unser tägliches Brot gib uns heute"?
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8:09 - 8:14Es ist doch etwas ganz anderes als:
"Gib mir jeden Tag mein Brötchen". -
8:16 - 8:18Da ist der gemeinschaftliche Aspekt,
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8:18 - 8:21da ist die die Bitte,
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8:22 - 8:27dass es Nahrung für alle Kinder
in Gottes Familie geben möge. -
8:31 - 8:35Aber wenn wir glauben,
dass Gott auf uns zählt, -
8:36 - 8:39dass wir uns gegenseitig
alle Bedürfnisse stillen können, -
8:39 - 8:41laufen wir dann nicht Gefahr,
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8:41 - 8:45vom Ausmaß der Bedürfnisse
erdrückt zu werden? -
8:47 - 8:51Ich selbst vertraue auf Jesus Christus,
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8:54 - 9:00der vom freiwillig und freudig
gegebenen Wenigen ausgeht -
9:01 - 9:06und es in einem Maße vermehren kann,
das unsere Vorstellungskraft übersteigt. -
9:09 - 9:11Ich möchte noch hinzufügen:
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9:11 - 9:16Wenn Sie mit dem Verzicht
auf eine Mahlzeit pro Woche -
9:17 - 9:24einen Menschen oder sogar eine Familie
vor dem Hungertod retten können, -
9:25 - 9:28was hindert Sie daran, sofort anzufangen?
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9:30 - 9:33Wie schön, etwas Konkretes tun zu können,
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9:34 - 9:37unabhängig von Regierungsentscheidungen
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9:37 - 9:40und der Passivität mancher Organisationen.
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9:42 - 9:44Es liegt also an uns selbst,
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9:46 - 9:48wir können es sofort umsetzen.
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9:50 - 9:55Menschen aller sozialer Schichten
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9:55 - 9:58schließen sich dem an und sagen:
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9:58 - 10:02"Welches Glück, etwas Konkretes zu tun,
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10:02 - 10:08ohne einen Franken mehr als üblich
aus dem Portemonnaie holen zu müssen". -
10:12 - 10:16Menschen aller Altersgruppen,
Junge, Alte sagen mir, -
10:17 - 10:20sie seien glücklich,
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10:20 - 10:24dieses Geschenk machen zu können.
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10:25 - 10:29Die innere Freude, die sie empfinden,
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10:29 - 10:33hält ihre Motivation
Woche für Woche aufrecht. -
10:33 - 10:36Und das hilft ihnen,
langfristig durchzuhalten. -
10:39 - 10:41Sie machen die Erfahrung,
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10:43 - 10:49dass in dem Fall das Glück der einen
auch das Glück der anderen ist. -
10:51 - 10:55Gleichzeitig vermitteln die Linderung
des Leids der Hungrigen -
10:55 - 10:57und das gute Gefühl dabei
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11:01 - 11:03echte Freude, die es wert ist,
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11:03 - 11:06erlebt und weitergegeben zu werden.
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11:06 - 11:10Deshalb lade ich auch Sie dazu ein,
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11:12 - 11:15Kalorien zu spenden, um Leben zu retten!
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11:15 - 11:17(Applaus)
- Title:
- Kalorien spenden – Leben retten | Marc Subilia | TEDxGeneva
- Description:
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In einem Teil der Welt ruinieren Menschen ihre Gesundheit durch zu viele Kalorien, während anderswo Menschen an Kalorienmangel sterben! Angesichts dieser paradoxen Situation macht Marc Subilia einen originellen Vorschlag: Man kann einmal in der Woche fasten und die gesparte Geldsumme spenden, damit andere essen können. In diesem Vortrag zeigt er uns, wie freiwilliges Fasten der Menschheit guttun kann.
Marc Subilias berufliche Laufbahn ist sehr ungewöhnlich. Er war von der Medizin fasziniert und legte sein Arztdiplom in Lausanne ab. Nach einer Entdeckungsreise in Indien spezialisierte er sich, hauptsächlich in Lausanne und La-Chaux-de-Fonds, auf Innere Medizin. Zur Vertiefung der spirituellen Seite seines Lebens nahm er 1981 ein Studium der Theologie in Lausanne auf und war anschließend als Krankenhaus-Seelsorger in Quebec tätig. Nach seiner Ordination zum Pfarrer der reformierten Kirche des Kantons Waadt arbeitete er in mehreren Pfarreien des Kantons und in einem Zentrum der Einkehr in Renens. In einer neuen Lebensetappe engagiert sich der zum Pfarrer gewordene Arzt in der Aktion "Kalorien spenden – Leben retten!", die er vor zwei Jahren gründete. Durch sie kann man erfahren, dass das Glück der einen auch das Glück der anderen ist.
Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter http://ted.com/tedx
- Video Language:
- French
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDxTalks
- Duration:
- 11:30
Swenja Gawantka approved German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Swenja Gawantka edited German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Swenja Gawantka edited German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Andrea Hielscher accepted German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Offrir des calories aussi, c'est sauver des vies | Marc Subilia | TEDxGeneva |