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Not Synced
Guten Abend
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Applaus
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Ja, ich bin, wie ihr schon gehört habt, ein bisschen fachfremd hier.
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Deshalb hab ich mir 'nen coolen Titel ausgedacht:
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Mind-Hacking!
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Und dann erlaube ich mir auch mal mit einem Mind-Hack anzufangen,
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der von vielen LSD- und Ketamin Usern hochgepriesen wird,
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nämlich Telepathathie.
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Sie verraten mir nämlich, dass in diesem Raum
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jetzt mindestens einmal folgende Frage gestellt wurde:
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Ich zitiere nicht wörtlich:
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"Ruft dieser Vortrag zum Gebrauch illegaler Substanzen
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oder zu anderen gesetzwidrigrigen Tätigkeiten auf?"
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Die Antwort ist verblüffend banal:
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Nein.
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Lachen im Publikum
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Applaus
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Sondern es ist alles im Sinne von
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möglichst neutraler Drogenaufklärung,
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Wissensvermittlung und Schdensminimierung gemacht.
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Es gibt kaum Kulturen oder Gesellschaften,
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die keinen Gebrauch von dem nativen menschlichen Recht auf Rausch
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gemacht hatten.
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Deshalb bringt auch die Illegalisierung nicht viel.
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Klar, wir fahren fort uns zu berauschen
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mit welchen Mitteln auch immer.
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Dabei geht es zum Teil auch darum,
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dass Aufgrund von mangelndem Wissen
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die Schäden vermehrt werden
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und die möglichen Nutzen von bestimmten Stubstanzen
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nicht in voller Kraft genutzt werden.
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Ich werde ein wenig über die Rolle von Psychodelika
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in der Bewusstseinsforschung sprechen,
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sowie der Rolle dieser in Psychatrie und Psychotherapie.
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In meinem Vortrag verfolge ich noch den Ansatz
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der Wissenschaft im ??? - der Psychonautik
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und werde ein paar Methoden dieser Wissenschaft
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auch vorführen.
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Kurz die Übersicht:
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Zunächst versuche ich mich mit mir selbst auf
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ein paar Definitionen von Drogen und auch
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Klassifikationen zu einigen.
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Dann spreche ich kurz die potentiellen Schäden
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und das deutsche Betäubungmittelgesetz an.
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Und gehe dann zu konkreten Beispielen,
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nämlich zu LSD, Psilocybin und MDMA über.
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trinkt
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Definitionen:
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Wenn man nach einer Drogendefinition fragt,
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sollte man zuerst auf die Weltgesundheitsorganisationswebseite
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zugreifen, wo alles schön ausgeführt ist.
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Da der deutsche Terminus "Drogen"
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nicht deckungsgleich mit dem englischen "drugs" ist,
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entfällt der erste Paragraf und wir landen im Zweiten.
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Drogen sind erstmal psychoaktive Substanzen.
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In unserem alltäglichen Sprachgebrauch
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meint das Wort Drogen meistens illegale Drogen.
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Das heißt, die nicht-medizinische Anwendung von solchen.
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Es gibt natürlich auch professionelle Formulierungen,
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etwa Alkohol und andere Drogen.
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Von vernünftigen Leuten, die irgendwie versuchen
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das plausibel zu machen, das Alkohol nicht weniger
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drogenhaft ist als manche Substanzen, die
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jetzt auf dem Betäubungsmittelgesetz stehen.
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Können wir uns darauf einigen,
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dass Drogen einfach nur psychotrope Substanzen sind?
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Psychotrop vom griechischen tropé
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Hinwendung.
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Pflanzen, die den Zugang zu der Seele ermöglichen.
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Erstmal scheint die Formulierung
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auch gar nicht so schlecht zu sein,
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aber da gibt es ein kleines Problem,
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nämlich die Anabolika, die keine
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psychoaktive Wirkung auf den Menschen ausüben,
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dennoch sehr wohl zu den Drogen,
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also Dopingmittel gehören.
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Andererseits gibt es auch Antidepressiva
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und Antipsychotika, die
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sehr wohl psychotrope Substanzen sind.
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Und die auch gewisse Schäden bei Dauerkonsum
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herbeiführen.
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Nicht alle, aber auch nicht wenige davon,
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haben ein hohes Abhängigkeitspotential.
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Also ist die Definition "drogenpsychotrope Substanzen"
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nicht ganz richtig, deshalb greifen wir zum Gesetz,
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Betäubungssmittelgesetz.
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Vernünftig wäre anzunehmen, dass Drogen,
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die auf dem Betäubungsmittelgesetzt stehen,
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sollten auch Betäubungsmittel sein.
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Aber da gibt es noch mehrere Probleme:
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Und zwar die Stimulantia Koffein, Kokain, Amphetamin,
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okay, Koffein steht jetzt nicht im
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Betäubungmittelgesetzt, aber Kokain und
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Amphetamin sehr wohl und diese
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Substanzen sind eher das Gegenteil von
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Betäubungsmitteln.
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Und es gibt auch Substanzen, die
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nicht zu Stimulanzia an sich gehören,
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dennoch Vigilanz steigernde Wirkung besitzen.
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Das sind zum Beispiel LSD,
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so genannte "Magic Mushrooms", ???CB.
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Vigilanzsteigerung, die Steigerung der Aufmerksamkeit,
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der Bewusstheit; die Ankunft in der Welt
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voller Bedeutungen,
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von Dingen, die man als alltäglich
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im eudenären (???) Zustand begreift.
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Und so weiter...
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Aber ich bin schon sehr abgewichen von
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meinen Definitionsversuchen.
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Also, Betäubungsmittel taugt echt gar nix.
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Lachen im Publikum
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Applaus
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Deshalb der letzte Vorschlang:
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Drogen als Rauschmittel,
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oder Rauschgifte zu definieren.
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trinkt
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Das scheint erstmal wirklich plausibel,
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weil Rausch zum einen die positive Seite
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der Erfahrung umfasst, das Ekstatische ???,
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aber auch das Gegenteil davon,
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die Bewusstseinstrübung.
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Ich bleibe auch bei dieser recht einfachen Definition.
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Was ist den Rausch?
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Bei bestimmten Mitteln, versucht die Menschen
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einen Rausch, das heißt eine
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akute Vergiftung, Intoxikation, herbeizuführen.
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Aber diese nur bis zu einem bestimmten Grad,
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sonst wird Rausch nicht mehr so rauschhaft,
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sondern nach IDC-10 definiert.
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Das könnt ihr selber nachlesen,
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ist nicht so spannend jetzt.
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Die Klassifikation von Drogen:
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Jetzt kommt der Begriff psychotrope Substanzen wieder,
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weil ich trotzdem die Psychopharmaka erwähnen wollte.
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Ich habe mir überlegt, dass Klassifikation
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nach der Chemie auch nicht so spannend wäre
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und habe versucht möglichst präzise dazustellen,
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wie sich die ganzen Begrifflichkeiten
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in diesem Bereich zueinander verhalten.
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Der Streitpunkt ist, ob Halluzinogene
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und Psychopharmaka, ob diese beiden Figuren
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hier auch irgendwie einander abdecken sollten.
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Weil, wie ich später zeigen werde,
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können manche Halluzinogene auch zu
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psychopharmakologischen Zwecken angewandt werden.
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Aber das sei ersteinmal dahin gestellt.
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Jedenfalls haben wir hier die zahlreichen
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Psychopharmaka, zu denen unter anderem
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die Analgetika und Anästhetika gehören.
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Diese wiederrum können halluzinogen sein.
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Hier unten haben wie die Stimulantien,
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das sind die schon erwähnten
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Amphetamine, Metamphetamin,
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Kokain...
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Diese überschneiden sich wiederum
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mit Empathogenen und Entaktogenen.
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Emphatogene ist ja verständlich,
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Substanzen, die eine Empathiesteigerung
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herbeiführen und entaktogen heißt
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so etwas wie die Möglichkeit
in sich rein zu schauen,
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Not Synced
Empathie mit sich selbst.
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Das wären MDMA und die verwandten Substanzen.