Wie wir Drohnen nutzen, um Blut zu liefern und Leben zu retten
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0:01 - 0:05Die meisten Menschen glauben, dass neue
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0:05 - 0:10oder fortgeschrittene Technologien
niemals aus Afrika kommen können. -
0:10 - 0:14Stattdessen denken sie,
dass man dem Kontinent am besten hilft, -
0:14 - 0:17indem man Hilfe oder
Dienstleistungen bereitstellt, -
0:17 - 0:19die der Kontinent nicht
selbst liefern kann. -
0:20 - 0:23Während wir also sehen,
wie fortgeschrittene Technologien -
0:23 - 0:25wie Roboter und Künstliche Intelligenz
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0:25 - 0:27in der entwickelten Welt
exponentiell wachsen, -
0:27 - 0:29sorgen sich dieselben Menschen darüber,
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0:29 - 0:33dass ein technologisch
unterentwickeltes Afrika zurückfällt. -
0:33 - 0:37Diese Einstellung könnte
falscher nicht sein. -
0:37 - 0:42Als Unternehmer im Bereich Robotics
verbrachte ich viel Zeit hier in Afrika. -
0:42 - 0:462014 gründeten wir Zipline,
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0:46 - 0:50ein Unternehmen, das elektrische
autonome Fluggeräte nutzt, -
0:50 - 0:54um Medikamente auf Abruf an
Krankenhäuser und Ärztezentren zu liefern. -
0:54 - 0:58Letztes Jahr führten wir das weltweit
erste Auslieferungssystem ein -- -
0:58 - 1:00voll automatisiert
und in einem ganzen Staat. -
1:00 - 1:01Und wissen Sie was?
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1:02 - 1:04Wir taten das nicht
in den Vereinigten Staaten, -
1:05 - 1:06nicht in Japan,
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1:06 - 1:08und nicht in Europa.
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1:08 - 1:11Es war tatsächlich Präsident Paul Kagame
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1:11 - 1:14und das ruandische Gesundheitsministerium,
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1:14 - 1:17die viel Vertrauen
in diese Technologie gesetzt -
1:17 - 1:19und einen Vertrag unterschrieben haben,
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1:19 - 1:23um den Großteil der Blutversorgung
des Landes bei Bedarf anliefern zu lassen. -
1:24 - 1:27(Applaus)
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1:29 - 1:31Ja, sie verdienen diesen Applaus!
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1:33 - 1:35Aber warum ist Blut so wichtig?
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1:35 - 1:38Ruanda sammelt 60 bis 80.000
Einheiten an Blutkonserven pro Jahr. -
1:38 - 1:41Und wenn man Blutkonserven braucht,
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1:41 - 1:43dann braucht man sie wirklich!
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1:43 - 1:45Aber Blut ist auch eine Herausforderung
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1:45 - 1:48aufgrund seiner sehr kurzen Haltbarkeit,
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1:48 - 1:50aufgrund der vielen Anforderungen
an seine Lagerung, -
1:50 - 1:53und es ist schwierig, den Bedarf für alle
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1:53 - 1:55verschiedenen Blutgruppen vorherzusagen,
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1:55 - 1:57bevor ein Patient es tatsächlich benötigt.
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1:57 - 2:01Aber cool ist, dass durch
die Nutzung dieser Technologie -
2:01 - 2:04Ruanda mehr Blutspenden zentral lagern
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2:04 - 2:07und dann innerhalb
von durchschnittlich nur 20-30 Minuten -
2:07 - 2:11für jedes Krankenhaus bereitstellen kann,
wenn es ein Patient benötigt. -
2:11 - 2:13Möchten Sie sehen, wie das funktioniert?
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2:13 - 2:14Publikum: Ja!
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2:14 - 2:17Okay. Keiner glaubt es mir ...
also zeige ich es besser. -
2:17 - 2:19Das ist unser Distributionszentrum,
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2:19 - 2:22das etwa 20 Kilometer
ausserhalb von Kigali liegt. -
2:22 - 2:25Vor neun Monaten
war das hier noch ein Kornfeld, -
2:25 - 2:28aber mit Hilfe der ruandischen
Regierung haben wir es eingeebnet -
2:28 - 2:30und in wenigen Wochen
das Zentrum errichtet. -
2:30 - 2:32Wenn ein Patient jetzt einen Notfall hat,
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2:32 - 2:36schicken die Ärzte oder Schwestern
im Krankenhaus uns eine WhatsApp -
2:36 - 2:38und sagen uns, was sie brauchen.
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2:38 - 2:40Dann wird unser Team sofort aktiv.
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2:40 - 2:42Wir nehmen das Blut aus unserem Vorrat,
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2:42 - 2:45der vom nationalen Zentrum
für Bluttransfusionen geliefert wird; -
2:45 - 2:47wir scannen das Blut in unser System,
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2:47 - 2:50damit das Gesundheitsministerium weiß,
wohin das Blut geliefert wird; -
2:50 - 2:52und dann packen wir es in ein Zip.
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2:52 - 2:55So nennen wir diese kleinen
autonomen Flugzeuge, -
2:55 - 2:56die batteriebetrieben sind.
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2:56 - 2:58Sobald das Zip abflugbereit ist,
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2:58 - 3:01beschleunigen wir es von null auf 100 km/h
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3:01 - 3:04in etwa einer halben Sekunde.
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3:04 - 3:07Publikum: Wow!
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3:08 - 3:11Von dem Moment an,
in dem es von der Startrampe abhebt, -
3:11 - 3:12ist es komplett autonom.
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3:12 - 3:15(Video: Fluglotse steuert Flugverkehr)
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3:15 - 3:17Das ist unser Lotse, der es beim
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3:17 - 3:19Kigali International Airport anmeldet.
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3:19 - 3:21Wenn das Zip am Krankenhaus ankommt,
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3:21 - 3:24sinkt es auf ca.10 Meter
und wirft das Paket ab. -
3:24 - 3:28Wir benutzen einen einfachen Fallschirm
aus Papier -- das ist am besten -- -
3:28 - 3:31so dass das Paket sanft
und zuverlässig auf dem Boden -
3:31 - 3:32an immer derselben Stelle landet.
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3:32 - 3:35Es ist wie bei einer Fahrgemeinschaft:
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3:35 - 3:38die Ärzte bekommen eine Textnachricht
kurz bevor wir ankommen: -
3:38 - 3:40"Bitte Lieferung entgegennehmen."
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3:40 - 3:41(Gelächter)
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3:41 - 3:44Und so ...
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3:44 - 3:47(Applaus)
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3:50 - 3:54und so haben die Ärzte, was sie brauchen,
um das Leben des Patienten zu retten. -
3:54 - 3:58Wir können die Lieferung vom
Distributionszentrum aus nachverfolgen: -
3:58 - 4:00dieses Flugzeug ist ca. 50 km entfernt.
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4:00 - 4:04Wir können die Auslieferung
an ein Krankenhaus beobachten -- -
4:04 - 4:05und zwar in Echtzeit.
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4:05 - 4:08Haben Sie die pulsierenden Kreise bemerkt,
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4:08 - 4:10die von diesem Objekt
auf dem Bildschirm ausgehen? -
4:10 - 4:12Diese Kreise sind Datenpakete,
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4:12 - 4:14die wir über das Mobilfunknetz erhalten.
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4:14 - 4:17Die Flugzeuge haben SIM Karten
genau wie Ihre Handys -
4:17 - 4:19und sie kommunizieren
über das Mobilfunknetz, -
4:19 - 4:23um uns wissen zu lassen,
wo sie sind und wie es ihnen geht. -
4:23 - 4:25Deshalb kaufen wir
Handyverträge mit Familientarif ... -
4:25 - 4:26(Gelächter)
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4:26 - 4:27für unsere Flotte,
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4:27 - 4:30weil wir so die besten Tarife bekommen.
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4:30 - 4:31(Gelächter)
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4:31 - 4:32Kein Witz!
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4:32 - 4:34(Gelächter)
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4:36 - 4:39Gegenwärtig liefern wir ca. 20 Prozent
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4:39 - 4:42der Blutkonservenversorgung von Ruanda
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4:42 - 4:43außerhalb von Kigali.
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4:43 - 4:45Wir beliefern ca. 12 Krankenhäuser
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4:45 - 4:49und erweitern dieses Netzwerk
mit großer Geschwindigkeit. -
4:49 - 4:53Alle diese Krankenhäuser erhalten
Blut nur auf diese Weise, -
4:53 - 4:56und die meisten
bestellen mehrmals pro Tag. -
4:57 - 4:59In der gesamten Logistik
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4:59 - 5:00des Gesundheitswesens
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5:00 - 5:04wird immer abgewogen zwischen
Verschwendung und Verfügbarkeit. -
5:04 - 5:08Will man die Verschwendung minimieren,
lagert man alles zentral. -
5:08 - 5:11Dadurch bekommen aber Patienten im Notfall
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5:11 - 5:14manchmal nicht das, was sie brauchen.
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5:14 - 5:17Will man die Verfügbarkeit
maximieren, lagert man alles -
5:17 - 5:19direkt vor Ort im Krankenhaus,
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5:19 - 5:20was gut für die Patienten ist,
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5:20 - 5:22aber man muss eine Menge wegwerfen,
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5:22 - 5:23was sehr teuer ist.
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5:24 - 5:27Erstaunlicherweise konnte die
Regierung in Ruanda -
5:27 - 5:30diesen Kreislauf dauerhaft durchbrechen.
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5:30 - 5:33Da die Ärzte sofort bekommen,
was sie brauchen, -
5:33 - 5:36lagern Sie im Krankenhaus
weniger Blutkonserven. -
5:37 - 5:39Und obwohl der Verbrauch von Blutkonserven
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5:39 - 5:42in den von uns belieferten Krankenhäusern
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5:42 - 5:46in den letzten 9 Monaten
signifikant gestiegen ist, -
5:46 - 5:49sind dort keine Blutkonserven
mehr abgelaufen. -
5:49 - 5:52(Applaus)
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5:55 - 5:57Ein erstaunliches Ergebnis!
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5:57 - 6:00In der Tat wurde dies
von keinem anderen Gesundheitswesen -
6:00 - 6:01auf der Welt erreicht,
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6:01 - 6:02außer hier!
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6:03 - 6:08Aber wenn wir über Sofortlieferungen
von Medizinprodukten sprechen, -
6:08 - 6:10sind die Patienten
natürlich das Wichtigste. -
6:10 - 6:13Ich gebe Ihnen ein Beispiel.
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6:13 - 6:16Vor ein paar Monaten kam eine
24-jährige Mutter in ein Krankenhaus, -
6:16 - 6:17das wir beliefern,
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6:17 - 6:19und hatte einen Kaiserschnitt.
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6:20 - 6:23Es kam zu Komplikationen,
und sie begann zu bluten. -
6:23 - 6:27Glücklicherweise hatten die Ärzte
einige Blutkonserven ihres Types vorrätig, -
6:27 - 6:31die durch den laufenden
Zipline Service geliefert worden waren. -
6:31 - 6:33Also bekam sie ein paar
Einheiten Spenderblut. -
6:33 - 6:37Diese Einheiten gingen jedoch
nach 10 Minuten zur Neige. -
6:37 - 6:42In solch einem Fall ist
das Leben der Mutter in akuter Gefahr -- -
6:42 - 6:44in jedem Krankenhaus der Welt.
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6:45 - 6:48Aber glücklicherweise riefen
die behandelnden Ärzte sofort -
6:48 - 6:50bei unserem Distributionszentrum an,
-
6:50 - 6:53lösten eine Notbestellung aus,
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6:53 - 6:57und unser Team lieferte
eine Notlieferung aus, und noch eine, -
6:57 - 6:59und noch eine, etc.
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6:59 - 7:01So lieferten wir
7 Einheiten rote Blutkörperchen, -
7:01 - 7:024 Einheiten Plasma,
-
7:02 - 7:04und 2 Einheiten Blutplättchen.
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7:04 - 7:07Das ist mehr Blut, als Sie
in Ihrem ganzen Körper haben. -
7:07 - 7:09Alles wurde ihr verabreicht,
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7:09 - 7:12die Ärzte konnten sie stabilisieren,
-
7:12 - 7:14und heute ist sie gesund.
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7:14 - 7:17(Applaus)
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7:21 - 7:26Seit dem Beginn unserer Tätigkeit hatten
wir ca. 400 Notlieferungen wie diese. -
7:26 - 7:29Hinter den meisten
gibt es eine solche Geschichte. -
7:29 - 7:31Hier sind ein paar der Mütter,
-
7:31 - 7:33die solche Bluttransfusionen in den
-
7:33 - 7:35letzten paar Monaten erhalten haben.
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7:35 - 7:37Wir machen uns immer klar:
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7:37 - 7:40wenn wir einem Arzt helfen,
eine Mutter zu retten, -
7:40 - 7:42dann wird nicht nur ihr Leben gerettet.
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7:42 - 7:46Auch das Baby wird eine Mutter haben,
-
7:46 - 7:49bei der es aufwächst.
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7:49 - 7:52(Applaus)
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7:53 - 7:54Nur dass das klar ist:
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7:54 - 7:57Postnatale Blutungen sind
kein spezielles Problem von Ruanda! -
7:57 - 7:59Kein Problem nur der Entwicklungsländer.
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7:59 - 8:01Es ist ein globales Problem
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8:01 - 8:03und überall eine Herausforderung.
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8:03 - 8:06Der Hauptunterschied ist,
dass Ruanda das erste Land war, -
8:06 - 8:09das eine völlig neue Technologie nutzt,
um das zu bekämpfen. -
8:09 - 8:12Deshalb ist die Einstellung,
dass Afrika abgeschlagen ist -
8:12 - 8:15oder moderne Technologie
hier nicht funktioniert, -
8:15 - 8:16dass es Hilfe braucht,
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8:16 - 8:18völlig falsch.
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8:18 - 8:20Afrika kann der Vorreiter sein.
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8:20 - 8:24Kleine, agile Entwicklungsländer
können die reichen Volkswirtschaften -
8:24 - 8:26bei den Innovationen abhängen.
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8:26 - 8:30Sie können das Problem
der fehlenden Infrastruktur überspringen, -
8:30 - 8:32und gleich neue, bessere Systeme nutzen.
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8:32 - 8:34Wenn man im Jahr 2000 gesagt hätte,
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8:34 - 8:36dass hochqualitative Handynetzwerke
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8:36 - 8:39überall in Afrika installiert werden,
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8:39 - 8:41dann hätten die Leute gesagt,
man sei verrückt. -
8:41 - 8:46Und niemand hat vorausgesehen,
wie schnell diese Netzwerke -
8:46 - 8:49die Menschen verbinden
und beflügeln würden. -
8:49 - 8:52Heutzutage laufen 44 Prozent des BIP
von Kenia durch M-Pesa, -
8:52 - 8:55seine Mobile-Banking-Plattform.
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8:55 - 8:56Und nicht nur das:
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8:56 - 9:00auch unsere autonome Flotte verlässt sich
auf dieses Handynetzwerk. -
9:00 - 9:03Wenn wir in den nächsten Jahren
unseren Service auch für private -
9:03 - 9:05Gesundheitseinrichtungen anbieten,
-
9:05 - 9:08werden die Zahlungen
auch über dieses Netz abwickelt. -
9:08 - 9:12Also führen Innovationen
zu weiteren Innovationen etc. -
9:12 - 9:17Dennoch glauben die meisten Menschen
in den entwickelten Wirtschaftssystemen, -
9:17 - 9:21dass Lieferungen per Drohne
technologisch unmöglich sind, -
9:21 - 9:24geschweige denn auf
nationalem Niveau in Ostafrika. -
9:24 - 9:28Ich meine wirklich Ostafrika,
nicht nur Ruanda. -
9:28 - 9:31Am Donnerstag vor ein paar Tagen
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9:31 - 9:34kündigte der Gesundheitsminister
von Tansania an, -
9:34 - 9:36dass sie diese Technologie ebenfalls
-
9:36 - 9:40für Sofortlieferungen verschiedenster
Medizinprodukte nutzen werden, -
9:40 - 9:44und zwar für die 10 Mio der am schwersten
zu erreichenden Menschen im Land. -
9:44 - 9:47(Applaus)
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9:50 - 9:52Das wird dann tatsächlich
-
9:52 - 9:55das größte autonome System
auf der ganzen Welt sein. -
9:55 - 9:56Hier sehen Sie
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9:56 - 9:59eines der ersten Distributionszentren.
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9:59 - 10:03Durch den 75 km große Service-Radius
um das Zentrum können wir hunderte -
10:03 - 10:06von Krankenhäusern in ländlichen Gegenden
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10:06 - 10:09von diesem einzigen
Distributionszentrum aus versorgen. -
10:09 - 10:13Aber um über 20 Prozent der Bevölkerung
von Tansania bedienen zu können, -
10:13 - 10:15brauchen wir mehrere Zentren --
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10:15 - 10:16nämlich tatsächlich vier.
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10:16 - 10:19Und von diesen Distributionszentren
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10:19 - 10:24wollen wir mehrere hundert lebensrettende
Auslieferungen pro Tag machen. -
10:24 - 10:26Letztendlich wird dieses System
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10:26 - 10:30über 1.000 Gesundheitseinrichtungen
und Krankenhäuser im Land versorgen. -
10:30 - 10:33Ja, in Ostafrika gehen
die Dinge schnell voran. -
10:35 - 10:37Dabei übersieht man oft,
-
10:37 - 10:41dass diese Innovationssprünge
auch Gewinne auf vielen Ebenen auslösen. -
10:41 - 10:44Zum Beispiel hat Ruanda durch
die Investitionen in die Infrastruktur -
10:44 - 10:48für sein Gesundheitswesen
jetzt auch ein logistisches Netzwerk -
10:48 - 10:49im Luftverkehr geschaffen.
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10:49 - 10:51Dieses wiederum können sie nutzen,
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10:51 - 10:53um andere Teile
ihrer Ökonomie voranzutreiben -
10:53 - 10:55wie die Landwirtschaft oder E-Commerce.
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10:55 - 10:56Noch wichtiger ist,
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10:56 - 11:01dass die Teams in den Zentren
zu 100 % aus Einheimischen bestehen. -
11:02 - 11:04Dies ist unser Team in Ruanda.
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11:04 - 11:08Eine Gruppe von außergewöhnlichen
Ingenieuren und Technikern. -
11:08 - 11:13Sie betreiben das weltweit einzige
automatisierte Auslieferungssystem, -
11:13 - 11:15das auf nationaler Ebene agiert.
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11:15 - 11:17Sie haben etwas geschafft,
-
11:17 - 11:22was die größten Technologiegesellschaften
der Welt nicht zustande gebracht haben. -
11:23 - 11:24Sie sind absolute Helden!
-
11:24 - 11:27(Applaus)
-
11:29 - 11:31Absolute Helden!
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11:31 - 11:34Unsere Mission ist es, alle
7 Milliarden Menschen der Erde -
11:34 - 11:37mit einer medizinischen
Standardversorgung auszustatten, -
11:37 - 11:40egal, wie schwer sie zu erreichen sind.
-
11:40 - 11:42Wir erzählen den Leuten oft
von dieser Mission -
11:42 - 11:45und sie sagen: "Wie großzügig von Euch,
wie philanthropisch!" -
11:45 - 11:46Nein!
-
11:46 - 11:48Philanthropie hat nichts damit zu tun.
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11:48 - 11:52Durch die Verträge, die wir mit
den Gesundheitsministerien aushandeln, -
11:52 - 11:56sind diese Netzwerke
zu 100 % tragfähig und ausbaubar. -
11:56 - 11:59Diese Fehleinschätzung
wollen wir unbedingt korrigieren, -
11:59 - 12:03weil in der Menschheitsgeschichte
nur die Selbstständigkeit -
12:03 - 12:05Millionen von Menschen
aus der Armut befreit hat. -
12:05 - 12:08(Applaus)
-
12:10 - 12:14Auch mit der größten internationalen
Hilfe könnten niemals 250 Mio. -
12:14 - 12:18afrikanische Jugendliche
dauerhaft einen Job bekommen. -
12:19 - 12:23Und die Jobs, die man diesen Kids
vor 10 Jahren gegeben hätte, -
12:23 - 12:25werden inzwischen automatisiert
-
12:25 - 12:27oder rasant durch
neue Technologien verändert. -
12:27 - 12:29Deshalb suchen sie nach neuen Fähigkeiten,
-
12:29 - 12:31nach neuen Wettbewerbsvorteilen.
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12:31 - 12:33Sie suchen nach Start-ups.
-
12:33 - 12:35Wir brauchen mehr Start-ups,
-
12:35 - 12:38die die globalen Probleme
in Angriff nehmen, -
12:38 - 12:43denen Milliarden von Menschen in den
Entwicklungsländern ausgesetzt sind. -
12:43 - 12:47Aber Investoren und Gründer
erkennen diese Chance nicht. -
12:47 - 12:48Wir glauben,
-
12:48 - 12:51diese Probleme seien die Aufgabe
von Non-Profit-Organisationen -
12:51 - 12:54oder staatlichen Stellen,
nicht von privaten Unternehmen. -
12:54 - 12:56Das müssen wir ändern!
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12:58 - 13:00Bei dem Video, das ich Ihnen gezeigt habe,
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13:01 - 13:02habe ich etwas weggelassen.
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13:02 - 13:04Und zwar, wie die Flugzeuge landen,
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13:04 - 13:07wenn sie zu unserem Zentrum zurückkommen.
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13:07 - 13:09Es ist ja recht offensichtlich:
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13:09 - 13:11die Flugzeuge haben kein Fahrgestell.
-
13:11 - 13:13Wir haben auch keine
Landebahnen im Betrieb. -
13:13 - 13:16Wir müssen also die Flugzeuge
von 100 km/h auf null -
13:16 - 13:19in nur einer halben Sekunde
herunterbremsen können. -
13:19 - 13:20Das tun wir dergestalt,
-
13:20 - 13:24dass wir ein Drahtkabel nutzen,
das das Flugzeug bei der Ankunft ortet, -
13:24 - 13:26und zwar auf den Zentimeter genau.
-
13:26 - 13:28Wir reißen das Flugzeug damit vom Himmel
-
13:28 - 13:32und lassen es auf eine
mit Luft aufgeblasene Matte fallen. -
13:32 - 13:35Also eine Art Kombination
aus Flugzeugträger -
13:35 - 13:36und Hüpfburg.
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13:36 - 13:38(Gelächter)
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13:38 - 13:40Ich zeige es Ihnen.
-
13:40 - 13:43(Gelächter)
-
13:49 - 13:52(Applaus)
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13:55 - 13:59Vielleicht wissen Sie auch schon,
warum ich mit diesem Video enden wollte. -
13:59 - 14:01Ich wollte Ihnen
die Kids und Teenager zeigen, -
14:01 - 14:03die jeden Tag vor dem Zaun stehen.
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14:03 - 14:06Sie bejubeln jeden Start und jede Landung.
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14:06 - 14:08(Gelächter)
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14:08 - 14:10(Applaus)
-
14:12 - 14:15Manchmal bin ich schon
früh beim Distributionszentrum, -
14:15 - 14:17weil ich noch Jetlag habe,
-
14:17 - 14:19also eine Stunde bevor es losgeht.
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14:19 - 14:22Da sichern sich schon die ersten Kinder
die guten Sitze am Zaun. -
14:22 - 14:23(Gelächter)
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14:23 - 14:24Wenn man sie fragt:
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14:24 - 14:26"Was haltet ihr von den Flugzeugen?",
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14:26 - 14:29sagen sie: "Oh, das sind
fliegende Krankenwagen!" -
14:29 - 14:31Sie verstehen die Idee.
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14:31 - 14:34Besser als die meisten Erwachsenen
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14:34 - 14:36Zurück zu meiner Frage:
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14:36 - 14:41Wer wird die bahnbrechenden
Technologie-Unternehmen Afrikas -
14:41 - 14:43im nächsten Jahrzehnt kreieren?
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14:43 - 14:46Letztendlich kommt es auf diese Kids an.
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14:47 - 14:51Sie sind die Ingenieure
von Ruanda und Afrika. -
14:51 - 14:54Sie sind die Ingenieure
unserer gemeinsamen Zukunft. -
14:55 - 14:59Aber sie können diese Zukunft nur
gestalten, wenn wir erkennen, -
14:59 - 15:03das weltverändernde Unternehmen
in Afrika im großen Stil wachsen können, -
15:03 - 15:06dass bahnbrechende Technologien
hier ihren Ursprung haben können. -
15:07 - 15:09Danke.
-
15:09 - 15:12(Applaus)
- Title:
- Wie wir Drohnen nutzen, um Blut zu liefern und Leben zu retten
- Speaker:
- Keller Rinaudo
- Description:
-
Keller Rinaudo möchte, dass jeder auf dieser Erde Zugang zu einer Standard-Gesundheitsversorgung hat, egal, wie schwer es ist, ihn zu erreichen. Mit seinem Start-up Unternehmen Zipline hat Rinaudo das weltweit erste Drohen-Auslieferungssystem geschaffen, das auf nationaler Ebene operiert. Es transportiert Blutkonserven sowie Plasma zu abgelegenen Krankenhäusern in Ostafrika mit einer Flotte von elektrisch angetriebenen, autonomen Fluggeräten. Erfahren Sie, wie Rinaudo und sein Team daran arbeiten, die Logistik im Gesundheitswesen weltweit zu transformieren -- und dabei auch gleichzeitig die Ingenieure der nächsten Generation inspiriert.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 15:30
Sonja Maria Neef approved German subtitles for How we're using drones to deliver blood and save lives | ||
Sonja Maria Neef edited German subtitles for How we're using drones to deliver blood and save lives | ||
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Andreas Herzog accepted German subtitles for How we're using drones to deliver blood and save lives | ||
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