Die wichtigste Maßnahme gegen den Klimawandel: darüber reden
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0:00 - 0:05Ich erinnere mich an mein erstes Jahr
als Professorin für Atmosphärenforschung -
0:05 - 0:07an der Texas Tech University.
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0:07 - 0:10Wir waren gerade
nach Lubbock in Texas gezogen, -
0:10 - 0:14damals die zweit-konservativste Stadt
in den gesamten USA. -
0:15 - 0:19Ein Kollege bat mich um eine Gastvorlesung
in seinem Geologiekurs. -
0:19 - 0:20"Kein Problem", sagte ich.
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0:20 - 0:24Doch als ich den Hörsaal betrat,
erschien dieser kahl und dunkel. -
0:24 - 0:26Ich beschrieb den Kohlenstoffkreislauf
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0:26 - 0:30von der geologischen Vergangenheit
bis zur Gegenwart, -
0:30 - 0:34aber die meisten Studenten schliefen
oder spielten mit ihrem Handys. -
0:34 - 0:38Am Ende fragte ich, ob jemand Fragen habe.
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0:38 - 0:41Und wie auf Kommando
schoss eine Hand in die Höhe. -
0:41 - 0:46Ich schaute auffordernd, er erhob sich
und fragte mit lauter Stimme: -
0:46 - 0:48"Sie sind Demokratin, oder?"
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0:48 - 0:50(Lachen)
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0:50 - 0:53"Nein", sagte ich. "Ich bin Kanadierin."
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0:53 - 0:55(Lachen)
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0:55 - 0:56(Applaus)
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1:01 - 1:06Das war meine Feuertaufe
in eine traurige Tatsache des Lebens -
1:06 - 1:07hier in den USA
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1:07 - 1:09und immer mehr auch in Kanada:
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1:10 - 1:13die Tatsache, dass das
stärkste Zeichen dafür, -
1:13 - 1:15ob wir uns einig sind,
dass sich das Klima ändert, -
1:15 - 1:17der Mensch verantwortlich ist
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1:17 - 1:21und dass die Auswirkungen
drastisch und sogar gefährlich sind, -
1:21 - 1:24nichts damit zu tun hat,
wie gut wir die Fakten verstehen -
1:24 - 1:25oder wie klug wir sind,
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1:25 - 1:29sondern einzig damit, in welchen Teil
des politischen Spektrums wir fallen. -
1:29 - 1:32Zeigt uns ein Thermometer
etwas anderes an, -
1:32 - 1:34weil wir konservativ oder liberal sind?
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1:34 - 1:36Natürlich nicht.
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1:36 - 1:41Doch wenn das Thermometer sagt,
dass sich die Erde erwärmt, -
1:41 - 1:43dass der Mensch verantwortlich ist
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1:43 - 1:48und zur Lösung schnellstmöglich
auf fossile Brennstoffe verzichten muss, -
1:49 - 1:52dann würden sich manche Menschen
lieber den Arm abtrennen, -
1:52 - 1:55als der Regierung
noch mehr Anlass zu geben, -
1:55 - 1:59sich in ihr angenehmes Leben einzumischen
und ihnen Vorschriften zu machen. -
1:59 - 2:03Zu sagen: "Ja, es ist ein echtes Problem,
aber ich will es nicht lösen", -
2:03 - 2:07macht uns zum Bösewicht,
und das will keiner sein. -
2:07 - 2:11Stattdessen verwenden wir Argumente wie:
"Es ist ein natürlicher Kreislauf." -
2:11 - 2:13"Es ist die Sonne."
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2:13 - 2:14Oder mein Lieblingssatz:
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2:14 - 2:17"Diese Klimaforscher
sind nur aufs Geld aus." -
2:17 - 2:18(Lachen)
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2:18 - 2:21Das höre ich mindestens einmal die Woche.
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2:22 - 2:26Doch das sind nur
wissenschaftlich klingende Ausreden, -
2:26 - 2:29um den wahren Grund
für unsere Einwände zu verschleiern, -
2:29 - 2:32die nichts mit Wissenschaft zu tun haben,
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2:32 - 2:36sondern mit unserer
Ideologie und Identität. -
2:37 - 2:42Wenn wir den Fernseher einschalten,
sagt etwa Experte X: -
2:42 - 2:44"Draußen ist es kalt.
Wo ist denn der Klimawandel?" -
2:44 - 2:46Und Politiker Y sagt:
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2:46 - 2:48"Für jeden Forscher,
der sagt, dass es stimmt, -
2:48 - 2:51finde ich einen, der sagt,
dass es nicht stimmt." -
2:51 - 2:55Da überrascht es nicht, dass es scheint,
als erzähle jeder diese Märchen. -
2:55 - 2:58Doch schauen wir uns die Daten an --
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2:58 - 3:01das "Yale Program
on Climate [Change] Communication" -
3:01 - 3:04betreibt dazu seit Jahren
Meinungsforschung in den USA -- -
3:04 - 3:06die Daten zeigen uns,
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3:06 - 3:10dass 70 % der Einwohner in den USA
an den Klimawandel glauben. -
3:10 - 3:1270 % glauben ebenfalls,
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3:12 - 3:17dass das Pflanzen, Tieren
und zukünftigen Generationen schade. -
3:17 - 3:22Doch ein genauerer Blick zeigt,
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3:22 - 3:27dass nur etwa 60 % glauben,
es werde Einwohner der USA betreffen. -
3:27 - 3:31Nur 40 % denken,
es werde sie persönlich treffen. -
3:32 - 3:37Und wenn man die Leute fragt,
ob sie jemals darüber reden, -
3:37 - 3:41sagen zwei Drittel
aller Einwohner der USA: "Nie." -
3:43 - 3:46Noch schlimmer, fragt man:
"Wird darüber in den Medien berichtet?", -
3:46 - 3:49sagen mehr als drei Viertel: "Nein".
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3:51 - 3:52Es ist ein Teufelskreis.
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3:54 - 3:55Die Erde erwärmt sich.
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3:55 - 3:57Hitzewellen werden extremer.
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3:57 - 3:59Starke Niederschläge fallen häufiger.
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3:59 - 4:01Wirbelstürme werden stärker.
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4:01 - 4:05Forscher veröffentlichen einen
Schreckensbericht nach dem anderen. -
4:05 - 4:07Politiker leugnen es umso heftiger,
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4:07 - 4:12wiederholen immer die gleichen
wissenschaftlich klingenden Phrasen. -
4:12 - 4:15Was können wir tun,
um den Teufelskreis zu durchbrechen? -
4:15 - 4:19Das Beste, das wir tun können,
ist genau das, was wir nicht tun: -
4:20 - 4:21darüber reden.
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4:22 - 4:25Sie sagen vielleicht:
"Aber ich bin kein Forscher. -
4:25 - 4:27Wie soll ich über Strahlungsantrieb
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4:27 - 4:31oder Wolkenparametrisierung
in Klimamodellen reden?" -
4:31 - 4:33Wir müssen nicht
über mehr Wissenschaft reden. -
4:33 - 4:37Darüber reden wir schon seit 150 Jahren.
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4:37 - 4:40Wussten Sie, dass es
über 150 Jahre her ist, -
4:40 - 4:44seit Klimaforscher um 1850 entdeckten,
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4:44 - 4:49dass die Förderung und Verbrennung
von Kohle und Öl Treibhausgase erzeugt, -
4:49 - 4:52die wie eine wärmende Decke
um die Erde wirken? -
4:52 - 4:54So lange wissen wir das schon.
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4:54 - 4:58Vor 50 Jahren warnten Forscher
erstmals einen US-Präsidenten -
4:58 - 5:00vor den Gefahren des Klimawandels.
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5:00 - 5:03Dieser Präsident war Lyndon B. Johnson.
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5:03 - 5:07Dazu wissen wir aus der Sozialforschung,
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5:07 - 5:08dass Menschen,
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5:08 - 5:12die ihre Identität aus der Ablehnung
bestimmter Fakten entwickeln, -
5:13 - 5:18Debatten über diese Fakten dann
als persönliche Angriffe sehen. -
5:18 - 5:20Sie verbarrikadieren sich noch mehr.
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5:20 - 5:23Dadurch entstehen Gräben statt Brücken.
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5:24 - 5:27Wenn wir nicht noch mehr
über die Wissenschaft reden sollten -
5:27 - 5:29oder nicht noch mehr darüber reden müssen,
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5:29 - 5:31worüber sollen wir denn reden?
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5:31 - 5:33Die wichtigste Maßnahme ist,
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5:33 - 5:37anstatt bei Daten und Fakten
in unserem Kopf -
5:37 - 5:39besser beim Herzen zu beginnen,
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5:39 - 5:42darüber zu reden,
warum es uns wichtig ist, -
5:44 - 5:47mit wahren, gemeinsamen
Werten zu beginnen. -
5:47 - 5:49Sind wir beide Eltern?
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5:49 - 5:52Leben wir in der gleichen Gemeinde?
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5:52 - 5:57Haben wir gleiche Hobbies:
Wandern, Radfahren, Angeln, Jagen? -
5:58 - 6:01Sind uns Wirtschaft
oder nationale Sicherheit wichtig? -
6:01 - 6:05Eine grundlegende Verbindung
mit anderen Menschen -
6:05 - 6:06ist für mich mein Glaube.
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6:07 - 6:11Als Christ glaube ich, dass Gott
unseren wunderbaren Planeten erschuf -
6:11 - 6:15und uns die Verantwortung
für alles gab, was auf ihm lebt. -
6:15 - 6:18Ich glaube auch, dass wir uns
um die kümmern müssen, -
6:18 - 6:20die am wenigsten besitzen,
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6:20 - 6:22die bereits jetzt
unter den Folgen von Armut, -
6:22 - 6:25Hungersnöten, Krankheiten
und anderem leiden. -
6:25 - 6:29Wenn Sie nicht wissen,
welche Werte Menschen haben, -
6:29 - 6:31reden Sie mit ihnen,
lernen Sie sie kennen, -
6:31 - 6:33finden Sie heraus, wie sie ticken.
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6:33 - 6:37Wenn wir das geschafft haben
und verstehen, -
6:37 - 6:39welche Werte ihnen am Herzen liegen,
-
6:39 - 6:44können wir auch verstehen, warum ihnen
der Klimawandel wichtig sein kann. -
6:44 - 6:47Nach tausenden Gesprächen
in über zehn Jahren -
6:47 - 6:49bin ich fest der Meinung,
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6:49 - 6:53dass fast jeder Mensch auf der Welt
schon die Werte besitzt, -
6:53 - 6:55um sich um den Klimawandel zu sorgen.
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6:55 - 6:57Es ist ihnen nur noch nicht bewusst.
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6:57 - 7:01Doch das können wir
durch Gespräche mit ihnen ändern. -
7:02 - 7:05Der einzige Grund, weshalb ich mich
um den Klimawandel sorge, -
7:05 - 7:07sind meine persönlichen Werte.
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7:07 - 7:10Als Mutter sorge ich mich
um die Zukunft meines Kindes. -
7:10 - 7:13Ich lebe in West-Texas,
wo Wasser schon heute knapp ist, -
7:13 - 7:17und der Klimawandel hat Auswirkungen
auf die Verfügbarkeit von Wasser. -
7:17 - 7:20Ich bin Christin und sorge mich
um den Klimawandel, -
7:20 - 7:23weil er laut Militär
ein Bedrohungsfaktor ist. -
7:23 - 7:26Er verstärkt Probleme wie Armut,
Hungersnöte, Krankheiten, -
7:26 - 7:29mangelhaften Zugang zu sauberem Wasser
-
7:29 - 7:32und sogar politische Krisen,
die zu Flüchtlingskrisen führen. -
7:32 - 7:36Diese Probleme werden verstärkt
und verschlimmert. -
7:37 - 7:39Ich bin kein Rotarier.
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7:39 - 7:42Aber als ich meinen ersten Vortrag
in einem Rotary-Klub gab, -
7:42 - 7:47sah ich ein großes Spruchband
mit dem "Vier-Fragen-Probe". -
7:47 - 7:48Ist es die Wahrheit?
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7:48 - 7:49Auf jeden Fall.
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7:50 - 7:51Ist es gerecht?
-
7:51 - 7:54Nein! Darum beschäftige ich mich
so sehr mit dem Klimawandel, -
7:54 - 7:55weil er so ungerecht ist.
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7:55 - 7:59Wer am wenigsten zum Problem beiträgt,
trägt die schwersten Konsequenzen. -
7:59 - 8:00Die nächste Frage war:
-
8:00 - 8:03Wäre es für alle von Nutzen?
Gäbe es Zustimmung? -
8:03 - 8:06Das Problem zu lösen
würde mit Sicherheit helfen. -
8:06 - 8:10Ich baute also meinen Vortrag
im Sinne der Vier-Fragen-Probe um -
8:10 - 8:13und hielt ihn vor einer Gruppe
konservativer Geschäftsleute -
8:13 - 8:14in West-Texas.
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8:14 - 8:15(Lachen)
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8:15 - 8:17Ich werde nie vergessen,
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8:17 - 8:22wie mir am Ende ein örtlicher Bankier
mit verwirrtem Gesicht sagte: -
8:22 - 8:26"Ich war mir nie sicher,
was ich vom Klimawandel halten soll, -
8:26 - 8:28aber er besteht die Vier-Fragen-Probe."
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8:28 - 8:30(Lachen)
-
8:30 - 8:32(Applaus)
-
8:38 - 8:41Diese Werte müssen aber echt sein.
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8:41 - 8:43Vor ein paar Jahren
hielt ich einen Vortrag -
8:43 - 8:45an einer christlichen Hochschule.
-
8:45 - 8:48Anschließend kam
ein Kollege zu mir und sagte: -
8:48 - 8:50"Ich brauche Ihre Hilfe.
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8:50 - 8:51Ich versuche seit Jahren,
-
8:51 - 8:54bei unseren hiesigen Kirchen
einen Fuß in die Tür zu bekommen. -
8:54 - 8:56Aber es klappt einfach nicht.
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8:56 - 8:59Ich möchte über die Bedeutsamkeit
des Klimawandels reden." -
8:59 - 9:00Ich sagte:
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9:00 - 9:04"Am besten fangen Sie
mit Ihrer eigenen Glaubensrichtung an, -
9:04 - 9:07denn mit diesen Menschen
teilen Sie die meisten Werte. -
9:07 - 9:09In welcher Kirche sind Sie denn?"
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9:09 - 9:11"Oh, in gar keiner.
Ich bin Atheist", sagte er. -
9:11 - 9:12(Lachen)
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9:12 - 9:15Ich sagte: "Naja, in dem Fall
sind Kirchgemeinden -
9:15 - 9:17vielleicht nicht die beste Idee.
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9:17 - 9:21Was haben Sie denn für Interessen?
Wo engagieren Sie sich?" -
9:21 - 9:23Wir fanden eine Gemeinschaft,
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9:23 - 9:26in der er sich bereits engagierte
und wo er anfangen konnte. -
9:26 - 9:29Wir müssen keine
liberalen Umweltliebhaber sein, -
9:29 - 9:32um uns um den Klimawandel zu sorgen.
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9:32 - 9:35Es reicht aus, als Mensch
auf diesem Planeten zu leben. -
9:35 - 9:37Denn egal wo wir leben,
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9:37 - 9:41der Klimawandel betrifft uns schon heute.
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9:42 - 9:44Wer an der Küste lebt,
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9:45 - 9:49hat schon oft auch bei
normalem Wetter Hochwasser erlebt. -
9:50 - 9:52Im Westen Nordamerikas erleben Bewohner,
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9:52 - 9:57wie mehr und mehr Landstriche
von Waldbränden vernichtet werden. -
9:57 - 9:59In vielen Küstenregionen,
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9:59 - 10:02vom Golf von Mexiko bis zum Südpazifik,
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10:02 - 10:05erleben wir stärkere Orkane,
Taifune, und Zyklone, -
10:05 - 10:07angetrieben von wärmeren Ozeanen.
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10:08 - 10:10Ob wir nun in Texas oder in Syrien leben:
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10:10 - 10:14Wir erleben, wie der Klimawandel
unsere Dürren extremer macht; -
10:14 - 10:16sie treten häufiger und stärker auf.
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10:16 - 10:19Egal wo wir leben, wir sind schon heute
vom Klimawandel betroffen. -
10:19 - 10:22Vielleicht sagen Sie: "Alles klar.
Reden wir über die Folgen. -
10:22 - 10:26Jagen wir den Leute richtig Angst ein,
denn diese Sache hat es in sich!" -
10:26 - 10:29Das stimmt, glauben Sie mir.
Als Forscherin weiß ich das. -
10:29 - 10:30(Lachen)
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10:30 - 10:34Doch Angst motiviert uns nicht,
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10:34 - 10:39langfristig und nachhaltig etwas zu tun,
um diese Sache in Ordnung zu bringen. -
10:39 - 10:42Angst hilft uns,
vor einem Bären davonzulaufen. -
10:42 - 10:45Oder schneller zu laufen
als die Person neben uns. -
10:45 - 10:46(Lachen)
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10:47 - 10:52Für eine Lösung hier
brauchen wir eine rationale Hoffnung. -
10:53 - 10:56Ja, wir müssen verstehen,
was auf dem Spiel steht. -
10:56 - 10:58Natürlich müssen wir das.
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10:58 - 11:02Aber wir brauchen eine Vision
von einer besseren Zukunft -- -
11:03 - 11:07eine Zukunft mit genug Energievorkommen,
mit einer stabilen Wirtschaft, -
11:08 - 11:10mit Ressourcen,
die für alle verfügbar sind, -
11:10 - 11:15und mit Lebensbedingungen, die besser,
nicht schlechter als heute sind. -
11:16 - 11:18Es gibt Lösungen.
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11:18 - 11:23Das ist die zweite wichtige Sache,
über die wir reden müssen: Lösungen. -
11:24 - 11:28Praktische, machbare,
zugängliche, attraktive Lösungen. -
11:29 - 11:30Zum Beispiel?
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11:30 - 11:33Es gibt kein Wundermittel,
wie es so schön heißt. -
11:33 - 11:36Aber wir haben eine ganze Apotheke.
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11:36 - 11:37(Lachen)
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11:38 - 11:41Mit einfachen Lösungen
können wir Geld sparen -
11:41 - 11:44und gleichzeitig unsere
CO2-Bilanz reduzieren. -
11:44 - 11:45Ja, Glühbirnen.
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11:46 - 11:48Ich liebe mein Hybrid-Auto.
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11:48 - 11:50Ich hätte gerne Solar-Dachziegeln.
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11:50 - 11:55Doch stellen Sie sich vor, jedes Haus
hätte neben dem Eingang einen Schalter. -
11:55 - 11:58Beim Verlassen könnten Sie alles
außer dem Kühlschrank ausschalten. -
11:58 - 12:00Und vielleicht dem Videorekorder.
-
12:00 - 12:02(Lachen)
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12:02 - 12:05Lebensstile wie regionale Ernährung,
-
12:05 - 12:07Ernährung vom unteren Ende
der Nahrungskette -
12:07 - 12:12und weniger Lebensmittelverschwendung
sind global gesehen mit die besten Mittel, -
12:12 - 12:14um das Problem zu lösen.
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12:14 - 12:16Ich bin Klimaforscherin
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12:16 - 12:20und die Ironie meiner Weltreisen,
um über den Klimawandel aufzuklären, -
12:20 - 12:22ist mir wohl bewusst.
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12:22 - 12:23(Lachen)
-
12:24 - 12:28Der größte Teil meiner persönlichen
CO2-Bilanz sind meine Reisen. -
12:28 - 12:31Darum sammele ich
meine Vortragseinladungen. -
12:31 - 12:35Normalerweise reise ich erst
ab einer bestimmten Anzahl -
12:35 - 12:37von Einladungen an einem Ort --
-
12:37 - 12:38zwischen drei oder vier,
-
12:38 - 12:41und manchmal bis zu 10
oder 15 an einem Ort, -
12:41 - 12:44sodass ich die Auswirkungen
meines CO2-Fußabdruckes -
12:44 - 12:45so gering wie möglich halten kann.
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12:45 - 12:50Ich gebe inzwischen fast drei Viertel
meiner Vorträge per Video. -
12:50 - 12:53Oft höre ich dann: "Das haben wir
aber noch nie gemacht." -
12:53 - 12:57Ich sage dann: "Probieren wir es.
Ich denke, es könnte klappen." -
12:59 - 13:02Am meisten aber müssen wir darüber reden,
-
13:02 - 13:04was schon heute
überall auf der Welt passiert -
13:04 - 13:07und was in der Zukunft passieren könnte.
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13:07 - 13:08Ich lebe in Texas,
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13:08 - 13:13das den größten CO2-Ausstoß
von allen US-Bundesstaaten hat. -
13:13 - 13:16Sie werden sagen: "Was gibt es denn
über Texas zu berichten?" -
13:16 - 13:18Die Antwort: jede Menge!
-
13:18 - 13:23Wussten Sie, dass es in Texas
über 25.000 Jobs -
13:23 - 13:25im Bereich Windenergie gibt?
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13:25 - 13:29Wir bekommen fast 20 % unseres Stroms
aus sauberen, erneuerbaren Quellen -- -
13:29 - 13:33am meisten vom Wind,
aber auch Solarenergie wächst stark. -
13:33 - 13:36Der größte Armee-Stützpunkt
in den USA, Fort Hood, -
13:36 - 13:38ist natürlich in Texas.
-
13:38 - 13:41Er wird heute mit Wind-
und Solarenergie betrieben, -
13:41 - 13:45weil der Steuerzahler dadurch
über 150 Millionen Dollar spart. -
13:46 - 13:47Ja.
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13:47 - 13:49(Applaus)
-
13:52 - 13:55Was ist mit denen, die nicht
unsere Ressourcen haben? -
13:55 - 13:59Im Afrika südlich der Sahara leben
Hunderte Millionen Menschen, -
13:59 - 14:02deren einzige Energiequelle Kerosin ist,
-
14:02 - 14:03was sehr teuer ist.
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14:03 - 14:10Sonnenenergie ist heute weltweit
die schnellstwachsende Energiequelle. -
14:11 - 14:14Und sie haben jede Menge Sonnenenergie.
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14:14 - 14:17Soziale Investoren,
gemeinnützige Organisationen -
14:17 - 14:22und sogar Unternehmen nutzen
innovative Mikrofinanzierungsprogramme, -
14:22 - 14:24wie Prepaid-Solarstrom,
-
14:25 - 14:28womit man Strom kaufen kann,
wenn er benötigt wird, -
14:28 - 14:30manchmal sogar per Handy.
-
14:30 - 14:33Ein Unternehmen, Azuri,
hat zehntausende Einheiten -
14:33 - 14:36in 11 Ländern verteilt,
von Ruanda bis Uganda. -
14:37 - 14:41Azuri schätzt, dass sie über 30 Millionen
Stunden Strom geliefert haben -
14:41 - 14:45und genug Strom, um Handys
über 10 Millionen Stunden zu laden. -
14:45 - 14:49Was ist mit den wachsenden
Wirtschaftsmächten China und Indien? -
14:49 - 14:53Die Klimafolgen scheinen dort
weiter in der Zukunft zu liegen, -
14:53 - 14:56aber schon heute gibt es
Auswirkungen auf die Luftqualität. -
14:56 - 15:00Und sie wissen, dass saubere Energie
grundlegend für ihre Zukunft ist. -
15:00 - 15:05Darum investiert China hunderte
Milliarden Dollar in saubere Energie. -
15:05 - 15:07Sie fluten Kohleminen
-
15:07 - 15:10und installieren schwimmende
Solarzellen auf der Oberfläche. -
15:10 - 15:13Es gibt auch eine Solarfarm
in Form eines Pandas. -
15:13 - 15:14(Applaus)
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15:14 - 15:15(Lachen)
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15:15 - 15:18Ja, sie verbrennen immer noch Kohle.
-
15:18 - 15:21Aber um Peking herum wurden
alle Kohlekraftwerke abgeschaltet. -
15:21 - 15:27Indien will eine Viertelmilliarde
Glühbirnen durch LEDs zu ersetzen, -
15:27 - 15:30was sieben Milliarden Dollar
an Energiekosten einsparen wird. -
15:30 - 15:33Sie investieren in "grüne" Arbeitsplätze
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15:33 - 15:37und planen, den CO2-Ausstoß
im Transportsektor deutlich zu senken. -
15:37 - 15:40Indien könnte als erste Nation
industrialisiert werden, -
15:40 - 15:44ohne von fossilen Brennstoffen
abhängig zu sein. -
15:44 - 15:46Die Welt ändert sich.
-
15:46 - 15:49Doch sie ändert sich nicht schnell genug.
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15:49 - 15:51Oftmals denken wir,
-
15:51 - 15:54das Problem sei ein großer Felsbrocken
am Fuß eines Hügels -
15:54 - 15:56und nur wenige Händen helfen,
ihn hinaufzurollen. -
15:56 - 16:00In Wirklichkeit aber ist der Brocken
auf der Spitze des Hügels -
16:00 - 16:03und hunderte Millionen
oder sogar Milliarden Hände -
16:03 - 16:04rollen ihn hinunter.
-
16:04 - 16:07Er rollt nur nicht schnell genug.
-
16:07 - 16:12Wie können wir diesen Fels antreiben
und den Klimawandel noch verhindern? -
16:12 - 16:14Sie denken genau richtig.
-
16:14 - 16:18Am besten, indem wir darüber reden.
-
16:18 - 16:20Letztendlich ist es so:
-
16:21 - 16:23Der Klimawandel trifft Sie und mich,
-
16:23 - 16:27hier und jetzt, wo auch immer wir leben.
-
16:29 - 16:31Doch gemeinsam bringen wir es in Ordnung.
-
16:31 - 16:34Klar, es ist ein gewaltiges Unterfangen.
-
16:34 - 16:36Keiner weiß das besser
als wir Klimaforscher. -
16:36 - 16:39Aber wir sollten uns nicht
der Verzweiflung hingeben. -
16:39 - 16:43Wir müssen selbst nach
der nötigen Hoffnung suchen, -
16:43 - 16:45die uns zum Handeln bewegt.
-
16:45 - 16:50Und diese Hoffnung beginnt
mit einem Gespräch, hier und jetzt. -
16:51 - 16:53Danke.
-
16:53 - 16:54(Applaus)
- Title:
- Die wichtigste Maßnahme gegen den Klimawandel: darüber reden
- Speaker:
- Katharine Hayhoe
- Description:
-
Wie redet man mit einer Person, die nicht an den Klimawandel glaubt? Nicht durch ständiges Wiederholen derselben Daten und Fakten, die schon seit Jahren diskutiert werden, meint Klimaforscherin Katharine Hayhoe. In ihrem inspirierenden, pragmatischen Vortrag zeigt Hayhoe, dass der Schlüssel zu einem guten Gespräch darin liegt, gemeinsame Werte wie Familie, Gemeinschaft und Religion zu finden – und den Menschen bewusst zu machen, dass sie sich bereits um das Klima sorgen. "Wir sollten uns nicht der Verzweiflung hingeben", sagt sie. "Wir müssen nach der Hoffnung suchen, die uns zum Handeln anregt – und diese Hoffnung beginnt mit einem Gespräch, hier und jetzt."
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 17:11
Swenja Gawantka edited German subtitles for The most important thing you can do to fight climate change: talk about it | ||
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Andreas Herzog accepted German subtitles for The most important thing you can do to fight climate change: talk about it |