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Ein vielversprechender Test für Bauchspeicheldrüsenkrebs... von einem Teenager

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    Haben Sie je in Ihrem Leben
    eine Erfahrung gemacht,
  • 0:04 - 0:08
    die so schmerzhaft und verwirrend war,
  • 0:08 - 0:10
    dass Sie am liebsten so viel wie möglich
    darüber lernen wollten,
  • 0:10 - 0:14
    um den Sinn dahinter zu finden?
  • 0:14 - 0:17
    Als ich 13 war,
    starb ein enger Freund der Familie,
  • 0:17 - 0:18
    der für mich wie ein Onkel war,
  • 0:18 - 0:21
    an Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  • 0:21 - 0:24
    Weil ich so betroffen war,
  • 0:24 - 0:26
    wollte ich mehr darüber lernen,
  • 0:26 - 0:28
    also suchte ich online nach Antworten.
  • 0:28 - 0:32
    Im Internet fand ich
    eine Vielzahl von Statistiken
  • 0:32 - 0:33
    über Bauchspeicheldrüsenkrebs,
  • 0:33 - 0:36
    und was ich gefunden hatte,
    schockierte mich.
  • 0:36 - 0:40
    Über 85 Prozent aller Fälle von
    Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • 0:40 - 0:41
    werden spät diagnostiziert,
  • 0:41 - 0:46
    wenn die Überlebenschance bei
    weniger als zwei Prozent liegt.
  • 0:46 - 0:50
    Warum können wir Bauchspeicheldrüsenkrebs
    so schlecht aufspüren?
  • 0:50 - 0:53
    Der Grund?
    Die heutige moderne Medizin
  • 0:53 - 0:55
    benutzt eine 60 Jahre alte Methode.
  • 0:55 - 0:58
    Älter als mein Vater.
  • 0:58 - 1:01
    (Lachen)
  • 1:01 - 1:04
    Und außerdem ist sie extrem teuer;
  • 1:04 - 1:07
    jeder Test kostet 800 Dollar,
  • 1:07 - 1:10
    und sie ist äußerst ungenau;
  • 1:10 - 1:13
    ca. 30 % der Fälle von Bauchspeichel-
    drüsenkrebs werden nicht gefunden.
  • 1:13 - 1:16
    Ihr Arzt müsste sehr stark
    den Verdacht hegen, dass Sie Krebs haben,
  • 1:16 - 1:20
    damit er Ihnen diesen Test verschreibt.
  • 1:20 - 1:23
    Als ich dies erfuhr, wusste ich,
    dass es einen besseren Weg geben musste.
  • 1:23 - 1:26
    Also habe ich wissenschaftliche Kriterien
    aufgestellt,
  • 1:26 - 1:28
    wie so ein Sensor aussehen müsste,
  • 1:28 - 1:31
    um effektiv Bauchspeicheldrüsenkrebs
    zu erkennen.
  • 1:31 - 1:35
    Er müsste preiswert, schnell,
  • 1:35 - 1:39
    einfach, sensitiv und spezifisch sein
  • 1:39 - 1:42
    und minimalinvasiv.
  • 1:42 - 1:44
    Nun, es gibt einen Grund,
    warum dieser Test
  • 1:44 - 1:47
    in über sechs Jahrzehnten
    nicht verbessert wurde,
  • 1:47 - 1:50
    und zwar weil wir auf der Suche
    nach Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • 1:50 - 1:52
    unseren Blutkreislauf betrachten,
  • 1:52 - 1:57
    der überfüllt mit einer
    riesigen Menge von Proteinen an,
  • 1:57 - 1:59
    und man sucht nach
    diesem winzigen Unterschied
  • 1:59 - 2:01
    in dieser winzigen Anzahl
    an Proteinen,
  • 2:01 - 2:02
    von nur diesem einen Protein.
  • 2:02 - 2:04
    Das ist nahezu unmöglich.
  • 2:04 - 2:07
    Dank meines unbeirrten
    jugendlichen Optimismus
  • 2:07 - 2:13
    (Applaus)
  • 2:13 - 2:17
    habe ich mich im Internet an die zwei
    besten Freunde eines Teenagers gewandt,
  • 2:17 - 2:19
    Google und Wikipedia.
  • 2:19 - 2:23
    Ich finde alles für meine Hausaufgaben
    in diesen zwei Quellen.
  • 2:23 - 2:25
    Ich fand dort einen Artikel,
  • 2:25 - 2:29
    der eine Datenbank über 8000
    unterschiedliche Proteine auflistet,
  • 2:29 - 2:32
    die gefunden werden, wenn man
    Bauchspeicheldrüsenkrebs hat.
  • 2:32 - 2:35
    Also beschloss ich,
    dass es meine neue Mission war,
  • 2:35 - 2:38
    all diese Proteine zu durchsuchen
    und zu schauen,
  • 2:38 - 2:41
    welche als Biomarker für
    Bauchspeicheldrüsenkrebs dienen könnten.
  • 2:41 - 2:43
    Und um es mir ein wenig
    einfacher zu machen,
  • 2:43 - 2:47
    beschloss ich, wissenschaftliche
    Kriterien aufzulisten. Und hier sind sie.
  • 2:47 - 2:50
    Erstmal müssten große Mengen des Proteins
  • 2:50 - 2:53
    bei allen Arten von Bauchspeicheldrüsenkrebs
    im Blut gefunden werden,
  • 2:53 - 2:57
    schon in ganz frühen Stadien,
    aber auch wirklich nur bei Krebs.
  • 2:57 - 3:00
    Und so arbeite ich mich mühsam
    vorwärts bei dieser riesigen Aufgabe,
  • 3:00 - 3:04
    und endlich, beim 4000. Versuch,
  • 3:04 - 3:05
    als ich nahe daran bin,
    verrückt zu werden,
  • 3:05 - 3:07
    finde ich das Protein.
  • 3:07 - 3:10
    Der Name des gefundenen Proteins
  • 3:10 - 3:11
    ist Mesothelin
  • 3:11 - 3:14
    und es ist nur ein
    ganz normales 0-8-15-Protein,
  • 3:14 - 3:16
    außer natürlich,
    wenn man Bauchspeicheldrüsen-,
  • 3:16 - 3:18
    Eierstock- oder Lungenkrebs hat,
  • 3:18 - 3:21
    wo es in großen Mengen
    in der Blutbahn gefunden wird.
  • 3:21 - 3:22
    Aber der Punkt ist vor allem,
  • 3:22 - 3:25
    dass es in den frühesten
    Krankheitsstadien gefunden wird,
  • 3:25 - 3:28
    wenn man noch fast
    eine 100%-ige Chance hat
  • 3:28 - 3:29
    zu überleben.
  • 3:29 - 3:32
    Also nun, da ich ein zuverlässiges Protein
    gefunden hatte, das ich nachweisen könnte,
  • 3:32 - 3:35
    war der nächste Schritt, herauszufinden,
    wie ich das Protein nachweisen kann,
  • 3:35 - 3:38
    und damit auch
    Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  • 3:38 - 3:41
    Die entscheidende Idee kam mir
    an einem sehr ungewöhnlichen Ort,
  • 3:41 - 3:44
    vielleicht dem unkreativsten
    Ort überhaupt:
  • 3:44 - 3:46
    in der Biologiestunde
    in meiner High School,
  • 3:46 - 3:48
    die alle Kreativität erstickt.
  • 3:48 - 3:53
    (Lachen) (Applaus)
  • 3:53 - 3:57
    Ich hatte einen Artikel reingeschmuggelt
    über die sogenannten
  • 3:57 - 4:00
    "Kohlenstoffnanoröhren", das sind lange,
    dünne Röhren aus Kohlenstoff,
  • 4:00 - 4:01
    die dick wie ein Atom
  • 4:01 - 4:04
    und das 50 000stel von einem Haar
    im Durchmesser sind.
  • 4:04 - 4:06
    Trotz dieser extrem kleinen Größe
  • 4:06 - 4:08
    haben sie diese
    unglaublichen Eigenschaften.
  • 4:08 - 4:11
    Sie sind wie Superhelden der
    Materialwissenschaft.
  • 4:11 - 4:13
    Während ich also heimlich diesen Artikel
  • 4:13 - 4:15
    unter meinem Tisch
    in der Biologiestunde las,
  • 4:15 - 4:17
    sollten wir eigentlich zuhören,
  • 4:17 - 4:21
    was diese anderen coolen Moleküle,
    die Antikörper, sind.
  • 4:21 - 4:23
    Die sind auch ganz toll,
    weil sie nur
  • 4:23 - 4:24
    mit einem ganz bestimmten Protein
    reagieren,
  • 4:24 - 4:27
    aber sie sind nicht annährend
    so interessant wie Kohlenstoffnanoröhren.
  • 4:27 - 4:30
    So saß ich also im Unterricht
  • 4:30 - 4:33
    und plötzlich traf es mich:
  • 4:33 - 4:35
    Ich könnte ja kombinieren, was ich lese:
  • 4:35 - 4:37
    Kohlenstoffnanoröhren,
  • 4:37 - 4:40
    und worüber ich eigentlich
    nachdenken sollte: Antikörper.
  • 4:40 - 4:42
    Ich könnte eine Handvoll Antikörper
  • 4:42 - 4:44
    zu einem Netz aus
    Kohlenstoffnanoröhren wirken,
  • 4:44 - 4:46
    so dass man ein Netz hat,
  • 4:46 - 4:48
    das nur mit einem
    einzigen Protein reagiert,
  • 4:48 - 4:52
    aber auch, aufgrund der Eigenschaften
    dieser Nanoröhren,
  • 4:52 - 4:54
    die elektrischen Eigenschaft verändert,
  • 4:54 - 4:56
    abhängig von der Menge
    des vorhandenen Proteins.
  • 4:56 - 4:58
    Da gibt es aber noch eine Haken.
  • 4:58 - 5:02
    Diese Netze aus Kohlenstoffnanoröhren
    sind hauchdünn,
  • 5:02 - 5:05
    und da sie so zart sind,
    müssen sie verstärkt werden.
  • 5:05 - 5:07
    Dafür wählte ich Papier.
  • 5:07 - 5:10
    Einen Krebsdetektor aus Papier zu machen,
  • 5:10 - 5:12
    ist so einfach wie
    Schokoladenkekse zu machen,
  • 5:12 - 5:15
    die ich liebe.
  • 5:15 - 5:19
    Man braucht etwas Wasser,
    gibt die Nanoröhren hinein,
  • 5:19 - 5:21
    und die Antikörper,
    und mischt das Ganze,
  • 5:21 - 5:24
    nimmt etwas Papier, taucht es hinein
    und trocknet es,
  • 5:24 - 5:27
    und schon kann man Krebs aufspüren.
  • 5:27 - 5:33
    (Applaus)
  • 5:33 - 5:37
    Dann kam mir plötzlich ein Gedanke,
  • 5:37 - 5:41
    der meinen tollen Plan etwas durchkreuzte.
  • 5:41 - 5:43
    Ich kann keine Krebsforschung
  • 5:43 - 5:44
    auf meinem Küchentisch machen.
  • 5:44 - 5:46
    Meiner Mutter würde das nicht gefallen.
  • 5:46 - 5:50
    Also entschied ich,
    ein Labor zu suchen.
  • 5:50 - 5:52
    Ich erstellte einen Finanzierungsplan,
    eine Materialliste,
  • 5:52 - 5:54
    einen Zeitplan und eine Anleitung
  • 5:54 - 5:57
    und sandte diese per Email
    an 200 Professoren
  • 5:57 - 5:58
    der John Hopkins Universität
  • 5:58 - 6:00
    und des "National Institute of Health",
  • 6:00 - 6:03
    also einfach an jeden, der irgendwas mit
    Bauchspeicheldrüsenkrebs zu tun hat.
  • 6:03 - 6:06
    Ich lehnte mich zurück und wartete
    auf all die positiven E-Mails,
  • 6:06 - 6:08
    die mir sagen würden: "Du bist ein Genie!
  • 6:08 - 6:09
    Du wirst uns alle retten!"
  • 6:09 - 6:14
    Und -- (Lachen)
  • 6:14 - 6:15
    Dann kam die Realität
  • 6:15 - 6:17
    und im Laufe eines Monats
  • 6:17 - 6:22
    erhielt ich 199 Ablehnungen
    von diesen 200 Emails.
  • 6:22 - 6:24
    Ein Professor ging sogar
    meine gesamte Anleitung
  • 6:24 - 6:27
    ganz akribisch durch -- ich weiß nicht,
    woher er die Zeit nahm --
  • 6:27 - 6:31
    und er ging sie durch und sagte mir,
    warum jeder Schritt darin
  • 6:31 - 6:34
    der schlimmste Fehler war,
    den ich machen könnte.
  • 6:34 - 6:37
    Offensichtlich hatte der Professor
  • 6:37 - 6:40
    nicht so eine hohe Meinung
    von meiner Arbeit wie ich.
  • 6:40 - 6:42
    Aber ich hatte Glück.
  • 6:42 - 6:45
    Ein Professor sagte:
    "Vielleicht kann ich dir helfen, Junge."
  • 6:45 - 6:48
    Also entschied ich mich für diesen Weg.
  • 6:48 - 6:52
    (Lachen)
  • 6:52 - 6:54
    Man kann nie nein zu einem Kind sagen.
  • 6:54 - 6:57
    Und drei Monate später
  • 6:57 - 7:00
    habe ich endlich einen Termin
    mit diesem Professor vereinbart,
  • 7:00 - 7:01
    ich komme in sein Labor,
  • 7:01 - 7:03
    ich bin ganz aufgeregt und setze mich hin,
  • 7:03 - 7:05
    ich öffne den Mund und fange an zu reden,
  • 7:05 - 7:08
    und 5 Sekunden später
    ruft er einen Doktoranden dazu.
  • 7:08 - 7:11
    Die Doktoranden fangen an,
    in den kleinen Raum zu strömen,
  • 7:11 - 7:14
    alle bombardieren mich mit Fragen,
  • 7:14 - 7:16
    und schließlich war es völlig überfüllt.
  • 7:16 - 7:18
    20 Doktoranden, ich und der Professor
    waren zusammengedrängt
  • 7:18 - 7:20
    in seinem winzigen Büro
  • 7:20 - 7:23
    und sie bombardierten mich
    mit einer Frage nach der anderen,
  • 7:23 - 7:26
    um mein Verfahren zu hinterfragen.
  • 7:26 - 7:28
    Wie unwahrscheinlich ist das?
    Ich meine, pfffff.
  • 7:28 - 7:32
    (Lachen)
  • 7:32 - 7:35
    Aber ich stellte mich der Befragung,
  • 7:35 - 7:37
    beantwortete all ihre Fragen,
  • 7:37 - 7:39
    und musste auch bei manchen raten,
    aber ich lag richtig,
  • 7:39 - 7:43
    und schliesslich erhielt ich
    den benötigten Platz im Labor.
  • 7:43 - 7:46
    Kurz darauf entdeckte ich,
  • 7:46 - 7:48
    dass mein brilliantes Verfahren
  • 7:48 - 7:50
    Tausende von Tücken hatte,
  • 7:50 - 7:51
    und während den nächsten sieben Monaten
  • 7:51 - 7:55
    habe ich mir jede davon
    ganz genau angeschaut.
  • 7:55 - 7:58
    Das Ergebnis? Ein kleiner Papierdetektor,
  • 7:58 - 8:01
    der drei Cents kostet
    und fünf Minuten braucht.
  • 8:01 - 8:04
    Das macht ihn 168 Mal schneller,
  • 8:04 - 8:07
    über 26 000 Mal günstiger
  • 8:07 - 8:10
    und über 400 Mal sensitiver
  • 8:10 - 8:13
    als unser aktueller Standardtest
    für Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  • 8:13 - 8:22
    (Applaus)
  • 8:22 - 8:25
    Eine der besten Eigenschaften
    des Detektors ist aber,
  • 8:25 - 8:27
    dass er fast zu 100% richtig liegt
  • 8:27 - 8:30
    und dass er den Krebs
    in den ganz frühen Stadien entdeckt,
  • 8:30 - 8:33
    wenn man noch eine fast
    100%-ige Überlebenschance hat.
  • 8:33 - 8:35
    In den nächsten zwei bis fünf Jahren
  • 8:35 - 8:39
    könnte dieser Detektor die Überlebensraten
    bei Bauchspeicheldrüsenkrebs
  • 8:39 - 8:41
    von mickrigen 5,5 Prozent
  • 8:41 - 8:43
    auf fast 100 Prozent anheben,
  • 8:43 - 8:46
    und ähnlich auch
    bei Eierstock- und Lungenkrebs.
  • 8:46 - 8:48
    Aber das ist noch nicht alles.
  • 8:48 - 8:50
    Mit dem Auswechseln des Antikörpers
  • 8:50 - 8:52
    kann man ein anderes Protein finden
  • 8:52 - 8:53
    und so eine andere Krankheit aufspüren,
  • 8:53 - 8:57
    möglicherweise jede Krankheit der Welt,
  • 8:57 - 8:59
    von einer Herzkrankheit
  • 8:59 - 9:01
    über Malaria, HIV, AIDS,
  • 9:01 - 9:04
    bis zu anderen Krebsarten
    -- einfach alles.
  • 9:04 - 9:06
    So können wir eines Tages hoffentlich
  • 9:06 - 9:09
    alle einen Onkel,
  • 9:09 - 9:12
    eine Mutter, einen Bruder
    oder eine Schwester,
  • 9:12 - 9:15
    dieses eine zusätzliche Familienmitglied
    weiterhin lieb haben
  • 9:15 - 9:20
    und unsere Herzen werden
    von der Last dieser Krankheit befreit sein,
  • 9:20 - 9:23
    von Bauchspeicheldrüsen-,
    Eierstock und Lungenkrebs,
  • 9:23 - 9:25
    und möglicherweise
    jeder anderen Krankheit.
  • 9:25 - 9:27
    Sie sehen also, mit Hilfe des Internets
    ist alles möglich.
  • 9:27 - 9:29
    Theorien können ausgetauscht werden,
  • 9:29 - 9:30
    und man muss nicht ein Professor
  • 9:30 - 9:33
    mit vielen Titeln sein, damit
    die eigenen Ideen ernst genommen werden.
  • 9:33 - 9:34
    Es ist ein neutraler Ort,
  • 9:34 - 9:37
    wo das Aussehen, Alter oder Geschlecht
  • 9:37 - 9:38
    keine Rolle spielen.
  • 9:38 - 9:41
    Es sind die Ideen, die zählen.
  • 9:41 - 9:44
    Ich habe gelernt,
  • 9:44 - 9:46
    das Internet mit ganz
    anderen Augen zu sehen,
  • 9:46 - 9:48
    und mir ist bewusst geworden,
    dass es viel mehr bietet,
  • 9:48 - 9:53
    als ein Entengesicht
    von sich selbst zu veröffentlichen.
  • 9:53 - 9:56
    Sie könnten die Welt verändern.
  • 9:56 - 9:58
    Also wenn ein 15-Jähriger,
  • 9:58 - 10:01
    der bis dahin noch nicht einmal wusste,
    was eine Bauchspeicheldrüse ist,
  • 10:01 - 10:05
    einen neuen Weg zur Entdeckung von
    Bauchspeicheldrüsenkrebs finden konnte,
  • 10:05 - 10:07
    dann stellen Sie sich vor,
    was Sie tun könnten!
  • 10:07 - 10:09
    Vielen Dank.
  • 10:09 - 10:14
    (Applaus)
Title:
Ein vielversprechender Test für Bauchspeicheldrüsenkrebs... von einem Teenager
Speaker:
Jack Andraka
Description:

Über 85 Prozent aller Arten von Bauchspeicheldrüsenkrebs werden erst so spät entdeckt, dass man nur noch eine Überlebenschance von weniger als zwei Prozent hat. Wie kann das sein? Jack Andraka erzählt, wie er einen vielversprechenden Test zur Frühdiagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs entwickelt hat, der dazu auch noch sehr günstig, effektiv und nicht-invasiv ist - und das alles vor seinem 16. Geburtstag.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
10:49

German subtitles

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