Baba Shiv: Manchmal ist es gut, das Ruder aus der Hand zu geben
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0:01 - 0:04Ich möchte mit einem ernsten Thema beginnen.
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0:04 - 0:07Im Jahr 2007, also vor 5 Jahren,
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0:07 - 0:10erhielt meine Frau die Diagnose Brustkrebs,
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0:10 - 0:14Stadium II B.
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0:14 - 0:16Zurückschauend waren das Kummervollste
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0:16 - 0:17an dieser Erfahrung
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0:17 - 0:19nicht nur die Klinikbesuche –
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0:19 - 0:22diese waren verständlicherweise
sehr schmerzhaft für meine Frau. -
0:22 - 0:24Es war nicht einmal der erste Schock,
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0:24 - 0:26dass sie mit nur 39 Jahren Brustkrebs hat,
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0:26 - 0:30obwohl es keine Vorerkrankungen
in ihrer Familie gab. -
0:30 - 0:33Das Schlimmste und Quälendste an
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0:33 - 0:36der ganzen Erfahrung war, dass wir
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0:36 - 0:38eine Entscheidung nach der anderen trafen,
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0:38 - 0:40die uns aufgezwängt wurden.
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0:40 - 0:43Sollte man die Brust entfernen?
Sollte man sie erhalten? -
0:43 - 0:45Sollte man eine aggressivere
Behandlungsform wählen, -
0:45 - 0:47wo es doch schon Stadium II B war?
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0:47 - 0:49Mit all den Nebenwirkungen?
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0:49 - 0:52Oder sollte man eine weniger aggressive Therapie wählen?
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0:52 - 0:54Und diese Fragen wurden uns aufgezwängt
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0:54 - 0:56von den Ärzten.
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0:56 - 0:58Jetzt könnte man sich fragen,
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0:58 - 0:59warum taten die Ärzte das?
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0:59 - 1:01Eine vereinfachende Antwort wäre,
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1:01 - 1:05dass die Ärzte so handeln, weil sie
sich juristisch absichern wollen. -
1:05 - 1:07Ich denke, das ist allzu simpel.
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1:07 - 1:09Das sind gutmeinende Ärzte,
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1:09 - 1:11einige von ihnen sind inzwischen sehr gute Freunde.
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1:11 - 1:13Wahrscheinlich verließen sie sich einfach
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1:13 - 1:17auf ihre jahrelange Erfahrung,
die besagt, dass, wenn man -
1:17 - 1:19wichtige Entscheidungen trifft,
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1:19 - 1:22es das Beste ist, die Verantwortung
und die Kontrolle zu haben, -
1:22 - 1:25das Steuer in der Hand zu halten.
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1:25 - 1:27Und wir hatten ganz sicherlich
das Steuer in der Hand, -
1:27 - 1:29als wir all diese Entscheidungen trafen,
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1:29 - 1:30und lassen Sie mich Ihnen sagen,
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1:30 - 1:34es war eine äußerst quälende
und kummervolle Erfahrung. -
1:34 - 1:36Sie brachte mich zum Nachdenken.
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1:36 - 1:37Ich dachte: "Gibt es irgendwelche Beweise
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1:37 - 1:41für diese Redensart, dass,
wenn man Entscheidungen trifft, -
1:41 - 1:43es das Beste ist, das Steuer
in der Hand zu halten, -
1:43 - 1:45die Kontrolle zu haben?"
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1:45 - 1:48Oder gibt es Situationen, in
denen wir besser dran sind, -
1:48 - 1:51wenn wir das Steuer jemand anderem überlassen?
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1:51 - 1:53Zum Beispiel einem renommierten Finanzberater
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1:53 - 1:56oder einem vertrauenswürdigen Arzt, usw.
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1:56 - 1:58Und da ich die menschliche
Entscheidungsfindung untersuche, -
1:58 - 2:01überlegte ich mir, einige Studien vorzunehmen,
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2:01 - 2:03um Antworten zu finden.
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2:03 - 2:05Heute möchte ich Ihnen eine
dieser Studien vorstellen. -
2:05 - 2:09Stellen Sie sich vor, Sie wären
alle Teilnehmer dieser Studie. -
2:09 - 2:12Ich sage Ihnen, was Sie in dieser Studie tun werden:
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2:12 - 2:15Sie werden eine Tasse Tee trinken.
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2:15 - 2:19Falls Sie sich fragen warum, das
werde ich Ihnen gleich sagen. -
2:19 - 2:22Sie werden eine Reihe Rätsel lösen,
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2:22 - 2:26und ich werde Ihnen gleich
Beispiele dieser Rätsel zeigen. -
2:26 - 2:27Je mehr Rätsel Sie lösen,
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2:27 - 2:31desto größer ist die Chance,
dass Sie einen Preis gewinnen. -
2:31 - 2:33Warum müssen Sie also den Tee trinken?
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2:33 - 2:34Warum? Weil es sehr sinnvoll ist.
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2:34 - 2:37Um diese Rätsel tatsächlich lösen zu können,
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2:37 - 2:41muss Ihr Gehirn gleichzeitig zwei Zustände aufweisen.
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2:41 - 2:44Richtig? Es muss wachsam sein,
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2:44 - 2:47dafür ist Koffein besonders gut.
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2:47 - 2:50Gleichzeitig muss es gelassen sein.
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2:50 - 2:55Nicht aufgeregt, sondern gelassen.
Dafür ist Kamille besonders gut. -
2:55 - 2:58Nun kommt der Versuchsaufbau,
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2:58 - 3:00mit den Versuchsgruppen A und B.
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3:00 - 3:01Ich werde Sie nun zufällig einer
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3:01 - 3:03der beiden Gruppen zuordnen.
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3:03 - 3:06Stellen Sie sich hier eine Linie vor,
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3:06 - 3:09jeder hier gehört zur Gruppe A,
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3:09 - 3:12jeder da drüben gehört zur Gruppe B.
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3:12 - 3:15Was Sie betrifft: Ich werde Ihnen
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3:15 - 3:17diese zwei Tees zeigen
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3:17 - 3:19und danach werde ich Sie bitten,
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3:19 - 3:22Ihren Tee zu wählen. Sie können aussuchen,
welchen Tee Sie haben wollen. -
3:22 - 3:24Sie können nach Ihrem Gemütszustand wählen:
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3:24 - 3:26Okay, ich nehme den Tee mit Koffein,
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3:26 - 3:27ich nehme den Kamillentee.
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3:27 - 3:29Es liegt in Ihrer Verantwortung,
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3:29 - 3:33Sie werden die Kontrolle haben, Sie
werden das Steuer in der Hand halten. -
3:33 - 3:36Ihnen werde ich dagegen die zwei Tees zeigen,
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3:36 - 3:38aber Sie haben keine Wahl.
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3:38 - 3:40Ich werde Ihnen einen der beiden Tees geben,
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3:40 - 3:42und denken Sie daran, ich werde einen der
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3:42 - 3:44beiden Tees zufällig für Sie auswählen.
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3:44 - 3:46Und Sie wissen das.
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3:46 - 3:49Wenn man darüber nachdenkt,
ist das ein extremes Szenario, -
3:49 - 3:50denn in der realen Welt,
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3:50 - 3:52wenn man das Ruder aus der Hand gibt,
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3:52 - 3:55dann ist der Verantwortliche
jemand, dem man vertraut, -
3:55 - 3:59ein Experte, usw. Dies ist also ein extremes Beispiel.
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3:59 - 4:04Sie trinken nun also alle den
Tee. Stellen Sie sich vor, -
4:04 - 4:05Sie trinken jetzt den Tee,
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4:05 - 4:07wir warten, bis Sie den Tee getrunken haben.
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4:07 - 4:11Wir warten weitere 5 Minuten, damit
sich die Inhaltsstoffe entfalten können. -
4:11 - 4:17Jetzt haben Sie 30 Minuten
Zeit, um 15 Rätsel zu lösen. -
4:17 - 4:20Hier ist ein Beispiel der zu lösenden Rätsel.
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4:20 - 4:22Möchte es jemand aus dem Publikum versuchen?
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4:22 - 4:24(Publikum: Kanzel ("pulpit")) Baba Shiv: Boah!
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4:24 - 4:26Okay, das ist cool.
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4:26 - 4:28Ja, wenn jemand so schnell die Antwort weiß,
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4:28 - 4:33dann würden wir den Schwierigkeitsgrad
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4:33 - 4:35der Rätsel an Ihren Wissensstand anpassen.
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4:35 - 4:37Denn wir möchten, dass die Rätsel schwierig sind.
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4:37 - 4:39Dies hier sind knifflige Rätsel,
denn der erste Instinkt ist, -
4:39 - 4:44"Tulpe" (tulip) zu sagen, und dann
müssen Sie sich davon lösen. -
4:44 - 4:47Richtig? Wir haben sie also
Ihrem Wissensstand angepasst. -
4:47 - 4:51Denn wir wollen, dass es schwierig ist
und ich sage Ihnen auch gleich, warum. -
4:51 - 4:54Hier ist ein weiteres Beispiel.
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4:54 - 4:56Irgendjemand? Es ist viel schwieriger.
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4:56 - 4:58(Publikum: An Bord gehen ("embark").)
Baba Shiv: Ja, gut. Okay. -
4:58 - 5:00Also, das hier ist auch wieder schwierig.
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5:00 - 5:02Man sagt erst "kambar" und dann "maker"
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5:02 - 5:04und so weiter, bis man sich davon löst.
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5:04 - 5:08Okay, jetzt haben Sie 30 Minuten,
um diese 15 Rätsel zu lösen. -
5:08 - 5:11Die Frage, die wir hierbei stellen
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5:11 - 5:13betrifft das Ergebnis,
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5:13 - 5:15bezogen auf die Anzahl der gelösten Rätsel.
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5:15 - 5:18Werden Sie, die Sie das Ruder in der Hand halten,
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5:18 - 5:19am Ende mehr Rätsel lösen,
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5:19 - 5:22weil Sie die Kontrolle haben,
weil Sie Ihren Tee wählten, -
5:22 - 5:25oder wären Sie besser dran,
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5:25 - 5:27was die Anzahl der gelösten Rätsel betrifft?
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5:27 - 5:30Und was wir systematisch nachweisen werden,
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5:30 - 5:31in einer ganzen Reihe von Studien,
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5:31 - 5:34ist, dass Sie als "Beifahrer",
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5:34 - 5:37obwohl der Tee für Sie zufällig gewählt wurde,
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5:37 - 5:41am Ende mehr Rätsel lösen werden
als Sie, die "Steuermänner". -
5:41 - 5:45Wir beobachten auch etwas anderes
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5:45 - 5:47und zwar, dass Sie nicht nur
weniger Rätsel lösen werden, -
5:47 - 5:50Sie werden sich auch weniger bemühen.
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5:50 - 5:53Weniger Anstrengung, weniger
hartnäckig und so weiter. -
5:53 - 5:54Woher man das weiß?
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5:54 - 5:56Wir haben zwei objektive Messgrößen.
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5:56 - 5:59Die erste ist, wieviel Zeit benötigen Sie durchschnittlich,
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5:59 - 6:01um diese Rätsel zu lösen?
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6:01 - 6:05Sie werden weniger Zeit brauchen als Sie.
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6:05 - 6:07Zweitens, Sie haben 30 Minuten Zeit.
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6:07 - 6:09Werden Sie die 30 Minuten
ausschöpfen, oder geben Sie auf, -
6:09 - 6:10bevor die 30 Minuten vorbei sind?
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6:10 - 6:15Sie werden eher aufgeben, bevor die 30
Minuten vorbei sind, verglichen mit Ihnen. -
6:15 - 6:18Das heißt, Sie bemühen sich weniger
und deshalb ist das Ergebnis: -
6:18 - 6:22weniger Rätsel gelöst.
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6:22 - 6:26Das führt uns zu der Frage: Warum ist das so?
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6:26 - 6:30Und in welchen Situationen, wann
sehen wir dieses Phänomen, -
6:30 - 6:34wo der "Beifahrer" bessere,
positivere Resultate erzielt -
6:34 - 6:37im Vergleich zum "Steuermann"?
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6:37 - 6:42Das hat alles mit dem zu tun, was ich INCA nenne.
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6:42 - 6:44Das ist ein Akronym, das für
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6:44 - 6:48die Art des Feedbacks steht, das
man nach einer Entscheidung erhält. -
6:48 - 6:51Wenn Sie also an diese Rätsel-Aufgabe denken,
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6:51 - 6:53es könnte auch eine Investition an der Börse sein,
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6:53 - 6:55es könnte auch eine medizinische Situation sein –
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6:55 - 6:58Das Feedback erfolgt hier unmittelbar.
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6:58 - 7:01Sie kennen das Feedback, je nachdem,
ob Sie das Rätsel lösen oder nicht. -
7:01 - 7:04Richtig? Außerdem ist das Feedback negativ.
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7:04 - 7:06Das Ergebnis war bereits negativ beeinflusst,
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7:06 - 7:09was den Schwierigkeitsgrad dieser Rätsel betrifft.
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7:09 - 7:11Das kann in einem medizinischen Umfeld passieren.
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7:11 - 7:13So ist das Feedback zu Beginn der Behandlung
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7:13 - 7:16negativ, bevor die Dinge sich zum Positiven entwickeln.
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7:16 - 7:18Richtig? Das kann an der Börse passieren.
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7:18 - 7:22Die flüchtige Börse; negatives Feedback
bekommt man auch ganz unmittelbar. -
7:22 - 7:25Und das Feedback in all diesen Fällen ist konkret.
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7:25 - 7:28Es ist nicht zweideutig; Sie wissen, ob
Sie das Rätsel gelöst haben oder nicht. -
7:28 - 7:32Neben der Unmittelbarkeit, Negativität,
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7:32 - 7:35dieser Konkretheit,
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7:35 - 7:39haben Sie nun ein Gefühl des Aktivseins.
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7:39 - 7:42Sie waren für Ihre Entscheidung verantwortlich.
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7:42 - 7:43Was tun Sie also?
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7:43 - 7:46Sie besinnen sich auf die
abgelehnte Alternative. -
7:46 - 7:50Sie sagen: "Wissen Sie was? Ich hätte
den anderen Tee nehmen sollen." -
7:50 - 7:53(Gelächter)
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7:53 - 7:56Das wirft Zweifel an Ihrer Entscheidung auf,
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7:56 - 7:58es verringert das Vertrauen in Ihre Entscheidung,
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7:58 - 8:01es verringert das Vertrauen in Ihre Leistung,
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8:01 - 8:02das heißt die Leistung, die Rätsel zu lösen.
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8:02 - 8:05Und deshalb bemühen Sie sich weniger,
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8:05 - 8:10lösen weniger Rätsel, haben ein
schlechteres Ergebnis verglichen mit Ihnen. -
8:10 - 8:12Und das kann auch im medizinischen Umfeld passieren.
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8:12 - 8:14Richtig? Ein Patient, der das Steuer hält, zum Beispiel.
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8:14 - 8:18Weniger Bemühung heißt, sich weniger
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8:18 - 8:22fit zu halten, um den Genesungsprozess voranzutreiben,
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8:22 - 8:26was oft empfohlen wird. Sie würden das wohl nicht tun.
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8:26 - 8:31Und deshalb sehen Sie sich
manchmal INCA gegenüber, -
8:31 - 8:35wenn das Feedback unmittelbar, negativ,
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8:35 - 8:37konkret ist und Sie ein Gefühl des Aktivseins haben,
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8:37 - 8:40dann sind Sie wesentlich besser
dran, wenn Sie "Beifahrer" sind -
8:40 - 8:44und jemand anderen steuern lassen.
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8:44 - 8:45Nun, ich begann
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8:45 - 8:47mit einem ernsten Thema.
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8:47 - 8:48Ich möchte mit etwas Positivem enden.
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8:48 - 8:52Seitdem sind etwas mehr als fünf Jahre vergangen,
-
8:52 - 8:54und die gute Nachricht ist, Gott sei Dank,
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8:54 - 8:58dass der Krebs sich immer noch zurückbildet.
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8:58 - 9:01So endet alles gut.
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9:01 - 9:03Aber eine Sache habe ich noch nicht erwähnt:
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9:03 - 9:07dass meine Frau und ich uns sehr früh
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9:07 - 9:11während ihrer Behandlung
entschieden, das Ruder abzugeben. -
9:11 - 9:13Und das machte einen so großen Unterschied
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9:13 - 9:16bezogen auf die damit einhergehende Gemütsruhe aus,
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9:16 - 9:17dass wir uns auf ihre Genesung konzentrieren konnten.
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9:17 - 9:20Wir ließen die Ärzte entscheiden und
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9:20 - 9:23das Steuer in die Hand nehmen.
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9:23 - 9:24Danke schön.
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9:24 - 9:27(Applaus)
- Title:
- Baba Shiv: Manchmal ist es gut, das Ruder aus der Hand zu geben
- Speaker:
- Baba Shiv
- Description:
-
Über Jahre hinweg haben Untersuchungen eine der Logik widersprechende Tatsache des menschlichen Wesens ans Licht gebracht: Manchmal macht es uns weniger glücklicher, wenn wir mehr Auswahlmöglichkeiten haben. Das kann auch dann zutreffen, wenn es um medizinsche Behandlungen geht. Baba Shiv stellt eine faszinierende Studie vor, die misst, inwiefern große Auswahl die Tür zu Zweifeln öffnet und legt dar, dass die Abgabe von Kontrolle — besonders bei Entscheidungen über Leben und Tod — das Beste für uns sein könnte.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 09:47
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