Warum ich über das Leben mit Epilepsie spreche
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0:01 - 0:04Ich muss etwas gestehen.
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0:05 - 0:07Ich habe eine Affäre,
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0:08 - 0:10seit ich 17 bin.
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0:11 - 0:15Ich wünschte, ich könnte
von Schmetterlingen im Bauch -
0:15 - 0:18oder auf den Boden
gezeichneten Karten erzählen, -
0:18 - 0:20wenn ich an diese Affäre denke.
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0:20 - 0:22Kann ich aber nicht.
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0:22 - 0:25Ich wünschte, ich könnte
von lieblichen Worten erzählen -
0:25 - 0:27oder von Geschenken
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0:27 - 0:29aus dieser Affäre.
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0:29 - 0:31Kann ich aber nicht.
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0:32 - 0:36Nur von den Nachwirkungen
kann ich erzählen. -
0:36 - 0:40Von Tagen, an denen ich mich fragte:
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0:40 - 0:43Warum, warum ich?
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0:45 - 0:48Ich weiß noch, wie alles anfing.
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0:48 - 0:51Ich war mitten im Abschluss-Schuljahr
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0:51 - 0:55und meine Klasse hatte gerade
in Sport gewonnen. -
0:55 - 0:59Wir sangen und tanzten
und lagen uns in den Armen. -
0:59 - 1:01Ich ging duschen,
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1:01 - 1:03danach zum Essen.
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1:03 - 1:05Als ich mich zum Essen hinsetzte,
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1:06 - 1:08fingen meine Zähne an zu klappern.
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1:08 - 1:11Ich konnte den Löffel
nicht an den Mund führen. -
1:11 - 1:13Ich eilte zur Schulschwester.
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1:13 - 1:16Weil ich nicht sprechen konnte,
zeigte ich auf meinen Mund. -
1:17 - 1:19Sie wusste nicht, was los war
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1:19 - 1:21und befahl mir, mich hinzulegen.
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1:21 - 1:22Das half --
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1:22 - 1:25Nach einigen Minuten
hörte das Klappern auf. -
1:25 - 1:29Als ich rausstürzen wollte,
sagte sie -- -
1:29 - 1:33nein, sie bestand darauf --
dass ich schlafen gehe. -
1:34 - 1:37Mein Abschlussjahr im Gymnasium,
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1:37 - 1:42nur noch wenige Monate
bis zu den Abschlussprüfungen, -
1:42 - 1:47wenige Tage vor einem Bündel Prüfungen,
die in Kenia als "mocks" bekannt sind -- -
1:47 - 1:53eine Art Maßstab für den Vorbereitungsgrad
auf die Schlussprüfungen. -
1:53 - 1:55Auf keinen Fall würde ich schlafen
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1:55 - 1:57und die Prüfungen gefährden.
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1:57 - 2:00Ich ging zum Unterricht, setzte mich,
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2:00 - 2:03nahm meine Notizen
zur Geschichte Kenias und legte los, -
2:03 - 2:07in die kenianische Küstenstadt
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2:07 - 2:09mit der großen Mekatilili wa Menza,
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2:09 - 2:14eine Frau der Giriama, die ihr Volk gegen
die britische Kolonialmacht anführte. -
2:15 - 2:18Plötzlich, ganz ohne Vorwarnung,
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2:18 - 2:21fing meine linke Hand an zu zucken.
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2:23 - 2:25Es war, als ob ich imaginäre Blätter
markieren würde. -
2:26 - 2:28Immer wieder,
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2:29 - 2:32ein Strich nach dem anderem.
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2:32 - 2:36Meine Klassenkameraden
hörten auf zu lesen -
2:36 - 2:38und beobachteten mich.
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2:39 - 2:41Ich versuchte aufzuhören,
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2:41 - 2:43aber ich konnte nicht.
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2:43 - 2:46Meine Hand führte ein Eigenleben.
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2:46 - 2:51Als schließlich alle Blicke
auf uns ruhten, -
2:51 - 2:55begann die Vorstellung,
die offizielle Einführung -- -
2:55 - 2:58mein erster richtiger Anfall.
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2:58 - 3:03Hiermit begann eine bereits 15 Jahre
andauernde Beziehung. -
3:06 - 3:12Anfälle sind das bestimmende Merkmal
für die meisten Formen der Epilepsie. -
3:12 - 3:15und jeder erstmals auftretende Anfall
muss von einem Arzt -
3:15 - 3:19auf eine mögliche Epilepsie
untersucht werden. -
3:19 - 3:22Oder ob es sich um ein Symptom
für etwas anderes handelt. -
3:22 - 3:26In meinem Fall stand fest,
dass ich Epilepsie hatte. -
3:26 - 3:31Ich verbrachte eine ganze Weile
im Krankenhaus und zu Hause -
3:31 - 3:34und kehrte nur zur Schlussprüfung zurück.
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3:35 - 3:39Zwischen den Prüfungen hatte ich Anfälle,
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3:39 - 3:41aber meine Noten reichten,
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3:41 - 3:45um mir den Weg zu einem
aktuarwissenschaftlichen Studium -
3:45 - 3:47an der Universität Nairobi zu eröffnen.
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3:47 - 3:50(Beifall)
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3:53 - 3:57Leider musste ich
im zweiten Jahr abbrechen. -
3:57 - 4:00Ich kam nicht gut genug zurecht
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4:00 - 4:02und hatte kein Stütznetzwerk.
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4:02 - 4:04Zum Glück konnte ich Arbeit finden,
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4:05 - 4:11aber ich wurde gefeuert, als ich
in der Arbeit einen Anfall bekam. -
4:11 - 4:14Ich befand mich in dieser Lage,
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4:15 - 4:18in der ich mich immer wieder fragte,
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4:18 - 4:21warum gerade ich betroffen war.
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4:22 - 4:24Ich leugnete lange die Tatsachen,
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4:25 - 4:30vielleicht wegen all dem,
was passiert war: -
4:32 - 4:36der Schulabbruch, die Kündigung.
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4:36 - 4:39Oder vielleicht wegen der Dinge,
die ich über Epilepsie -
4:40 - 4:42und das Leben der Betroffenen
gehört hatte: -
4:42 - 4:44dass sie nie selbständig leben könnten,
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4:45 - 4:47nie allein reisen könnten,
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4:47 - 4:49geschweige denn Arbeit finden könnten,
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4:49 - 4:51dass sie Außenseiter seien,
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4:51 - 4:55die von einem Geist in ihrem Innern
befreit werden sollten. -
4:57 - 5:00Je mehr ich an diese Dinge dachte,
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5:00 - 5:04desto öfter kamen die Anfälle.
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5:04 - 5:07Ich verbrachte mehrere Tage
mit umschlungenen Beinen, -
5:07 - 5:10meine Sprache klang verschwommen.
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5:11 - 5:15Dies würde tagelang so weitergehen.
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5:15 - 5:17Zwei bis drei Tage nach einem Anfall
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5:17 - 5:22würden bei mir Kopf und Hände
noch zucken. -
5:22 - 5:24Ich fühlte mich verloren,
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5:25 - 5:27als ob ich alles verloren hätte,
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5:28 - 5:30manchmal sogar
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5:31 - 5:34meinen Lebenswillen.
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5:42 - 5:44(Seufzen)
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5:49 - 5:51Ich war so frustriert.
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5:52 - 5:54Ich fing an zu schreiben,
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5:54 - 5:56weil die Leute um mich herum
keine Antworten -
5:56 - 5:59auf meine Fragen hatten.
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5:59 - 6:02Also schrieb ich von meinen Ängsten,
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6:02 - 6:03meinen Zweifeln.
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6:04 - 6:08Ich schrieb über die guten, die schlechten
und die wirklich schrecklichen Tage. -
6:08 - 6:11Diese teilte ich in einem Blog.
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6:11 - 6:13Und binnen kurzer Zeit
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6:13 - 6:17wurde ich gesehen und gehört
von Menschen mit Epilepsie -
6:17 - 6:18und ihren Angehörigen.
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6:19 - 6:22Sogar von Menschen ohne Diagnose.
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6:22 - 6:26Aus mir, dem Mädchen, das sich
ständig fragte: "Warum gerade ich?" -
6:26 - 6:29wurde jemand, die nicht
nur für sich selbst spricht, -
6:29 - 6:33sondern auch für die,
die noch keine Stimme haben. -
6:35 - 6:38(Beifall)
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6:43 - 6:48Die Zahl meiner Anfälle ist deutlich
zurückgegangen, von zwei bis drei am Tag -
6:48 - 6:50auf zwei bis drei im Jahr.
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6:50 - 6:52Ich machte weiter --
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6:52 - 6:54(Beifall)
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6:57 - 7:00Ich stellte fünf Leute ein
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7:00 - 7:02bei Kenias erstem
gebührenfreiem Hilfetelefon -
7:02 - 7:06für psychische Gesundheit und Epilepsie.
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7:06 - 7:07Und ich reise --
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7:07 - 7:09(Beifall)
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7:10 - 7:14Und ich reise, um über
meine Affäre zu sprechen. -
7:14 - 7:17Es geht um all diese Dinge,
von denen mir gesagt wurde, -
7:17 - 7:21dass Leute wie ich
sie nie machen könnten. -
7:21 - 7:26Jedes Jahr wird weltweit
bei einer Anzahl Menschen, -
7:26 - 7:29die etwa 80 % der Bevölkerung
Nairobis entspricht, -
7:29 - 7:31Epilepsie diagnostiziert.
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7:31 - 7:33Sie werden, so wie ich,
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7:33 - 7:37mit dem Gefühl von Stigmatisierung
und Exklusion konfrontiert. -
7:39 - 7:41Deshalb befinde ich mich
auf einer lebenslangen Reise, -
7:42 - 7:45um dieses Gespräch in Gang zu halten
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7:45 - 7:47und über meine Affäre zu sprechen.
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7:48 - 7:51Damit Menschen ohne Diagnose
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7:51 - 7:55wissen und daran erinnert werden,
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7:55 - 7:58dass sie mit uns in Kontakt
kommen können. -
7:58 - 8:02Wenn sie die Mauern aus Stigmatisierung
und Exklusion abreißen, -
8:04 - 8:06können wir, genauso wie sie,
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8:06 - 8:10alle Hürden meistern,
die das Leben uns stellt. -
8:10 - 8:11Danke.
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8:11 - 8:13(Beifall)
- Title:
- Warum ich über das Leben mit Epilepsie spreche
- Speaker:
- Sitawa Wafula
- Description:
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Sitawa Wafula, Beraterin für psychische Gesundheit, war einst durch Epilepsie ans Haus gefesselt und fand später ihre Stärke darin, darüber zu schreiben. Heute ermutigt sie Betroffene dazu, Stigma und Exklusion zu überwinden und offen über ihr Leben zu sprechen.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 08:29
Judith Matz approved German subtitles for Why I speak up about living with epilepsy | ||
Judith Matz accepted German subtitles for Why I speak up about living with epilepsy | ||
Judith Matz edited German subtitles for Why I speak up about living with epilepsy | ||
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