Mitgefühl und Empathie
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0:01 - 0:02[Flötenmusik]
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0:02 - 0:08Satsang mit Mooji
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0:10 - 0:13[Mooji:] Ein menschlicher Verstand
kann die Weisheit -
0:13 - 0:16des Höchsten nicht erfassen.
-
0:18 - 0:22Mitgefühl und Empathie
Schweige-Retreat -
0:22 - 0:256. Mai 2012
Zmar -
0:25 - 0:28Odemira, Portugal
-
0:31 - 0:33[Fragende:] Es ist wirklich
eine Gnade und ein Segen -
0:33 - 0:35hier in deiner
-
0:35 - 0:38großartigen Gegenwart
zu sein. -
0:40 - 0:42Die Frage, die ich habe,
-
0:42 - 0:45bezieht sich auf Empathie
und Mitgefühl. -
0:45 - 0:47[M:] Empathie und Mitgefühl.
[F:] Okay. -
0:51 - 0:54Ich habe mich hier eingefunden,
-
0:54 - 0:55nachdem ich dich auf You Tube
-
0:55 - 0:57gehört habe.
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0:57 - 0:58Es hat mich dazu geführt
-
0:58 - 1:01tiefer nach innen zu gehen.
[M:] Ja, ja. -
1:01 - 1:03[F:] Aber vor 20 Jahren
-
1:03 - 1:05habe ich
-
1:05 - 1:07die Techniken
der Selbsterkenntnis -
1:07 - 1:09von meinem geliebten Meister erhalten,
-
1:09 - 1:12den ich sehr, sehr
innig liebe. -
1:13 - 1:15Und die Praxis
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1:16 - 1:17dieses Wissens
-
1:17 - 1:19des Nach-innen-Gehens
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1:21 - 1:24hat das Gefühl für
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1:25 - 1:28Schwingungen und Energie
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1:28 - 1:29eindeutig sensibilisiert.
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1:31 - 1:33Was ich also beobachte ist,
-
1:33 - 1:36dass ich sehr viel
einfühlsamer geworden bin. -
1:36 - 1:39Die Frage ist also,
-
1:39 - 1:41manchmal reicht die Einfühlung
-
1:41 - 1:44irgendwie -
was geschieht ... -
1:44 - 1:47in der Welt
und mit anderen Leuten, ... -
1:47 - 1:50sie reicht
als Schmerz wirklich -
1:51 - 1:52tief hinein ...
[M:] Ja. -
1:52 - 1:54[F:] ... gefühlt als Schmerz
der Welt. -
1:54 - 1:55[M:] Ja.
[F:] Also wie ... -
1:55 - 1:57die Frage ist dann,
-
1:57 - 2:00wie bleibe ich
in dieser Erfahrung -
2:00 - 2:02gelassener?
Danke. -
2:02 - 2:04[M:] Sehr gut.
-
2:08 - 2:10Diese Sensitivität
-
2:10 - 2:12ist allen natürlich.
-
2:12 - 2:15Dem intelligenten Wesen.
-
2:16 - 2:19Wenn du
-
2:19 - 2:21das Selbst erkannt hast
-
2:21 - 2:23und weißt: 'Ich bin das Selbst',
-
2:23 - 2:25nicht als Glauben, sondern als
-
2:25 - 2:28reine Erfahrung,
lass es uns so formulieren, -
2:28 - 2:29dann
-
2:30 - 2:34ist Mitgefühl
nicht etwas, das du tust. -
2:35 - 2:38Mein Meister Papaji
sagte auch: -
2:38 - 2:42"Wenn die Hand Essen
in den Mund steckt, -
2:42 - 2:45soll der Mund sich
bei der Hand bedanken?" -
2:45 - 2:48Nein, sie sind
eine Bewegung. -
2:48 - 2:49Sie sind eine Bewegung.
-
2:49 - 2:51Dies ist Mitgefühl,
wenn du es so nennen willst. -
2:51 - 2:54Ich tue nicht etwas
für einen anderen. -
2:54 - 2:57Es wird
eine Handlung, die von -
2:57 - 2:59Selbst zu Selbst
ausgedrückt wird. -
2:59 - 3:01Dies wird
dein eigenes vertrautes ... -
3:01 - 3:03Das ist deine Sensitivität,
siehst du das? -
3:03 - 3:05Du musst das nicht benennen.
-
3:05 - 3:07Nach außen nimmt
es die Form an: -
3:07 - 3:10"Wir machen etwas
für die Welt", und so weiter, -
3:10 - 3:13aber innerlich weißt du, dass
es nicht dies ist, was es ist. -
3:13 - 3:16Das Selbst sorgt
für sich selbst. -
3:16 - 3:18Es ist eine weitere Gelegenheit,
-
3:18 - 3:20seine Schönheit auszudrücken,
-
3:20 - 3:22seine Liebe zu sich selbst,
nicht zu einem anderen. -
3:22 - 3:24Es gibt keinen anderen.
-
3:24 - 3:26Du kommst dahin,
das zu erkennen. -
3:26 - 3:28Also, wenn wir
an einem bestimmten Punkt -
3:28 - 3:30sehen,
dass es Schmerz gibt, -
3:30 - 3:32und er qualvoll
zu sein scheint, -
3:32 - 3:36reagiert etwas
auf natürliche Weise darauf. -
3:36 - 3:38Aber wenn es noch
weiter als bis dahin geht, -
3:38 - 3:40wo es anfängt so zu sein,
-
3:40 - 3:41dass du hier
Leiden siehst -
3:41 - 3:43und: 'Wie kann ich,
wie können wir -
3:43 - 3:45das stoppen?'
Und so weiter, -
3:45 - 3:48dann bist du wirklich
zu weit gegangen. -
3:48 - 3:50Ich will dies sagen,
-
3:50 - 3:52weil
-
3:55 - 3:57es wie zu sagen ist:
-
3:57 - 3:59"Diese Sache
sollte nicht sein." -
4:01 - 4:03Und ich weiß,
dass es in uns eine Sensitivität -
4:03 - 4:04gibt, die empfindet,
weißt du: -
4:04 - 4:06'Wir möchten das Ende
der Armut sehen. -
4:06 - 4:08Wir möchten das Ende
des Leidens sehen.' -
4:08 - 4:10Es wird nicht enden.
-
4:10 - 4:12Nicht auf diese Weise.
-
4:12 - 4:15Sie ist auch ein Instrument
des Bewusstseins, -
4:15 - 4:17das das Bewusstsein benutzt,
um sich selbst zu verfeinern. -
4:17 - 4:20Ein menschlicher Verstand
kann die Weisheit -
4:20 - 4:23des Höchsten
nicht erfassen. -
4:24 - 4:27Bestenfalls sagt
irgendetwas einfach: -
4:27 - 4:29"Es ist unergründlich",
-
4:29 - 4:31und opfert sein
eigenes Gefühl -
4:31 - 4:32der Unabhängigkeit
-
4:32 - 4:34als Bewussstsein
dem Dienst -
4:34 - 4:36an dieser
Ganzheit. -
4:36 - 4:38Es tut dies,
-
4:38 - 4:40aber es tut es
ohne Besessenheit, -
4:40 - 4:41auf diese Weise.
-
4:42 - 4:44Angenommen
es trifft sich, dass -
4:44 - 4:46ein Weiser durch
-
4:46 - 4:48einen Ort kommt,
-
4:48 - 4:50und plötzlich
gibt es da ein Erdbeben, -
4:50 - 4:51und Gebäude
stürzen ein, -
4:51 - 4:53und Menschen schreien
und werden eingeschlossen. -
4:53 - 4:55Dieser er oder sie
-
4:55 - 4:57würde dort hingehen,
und sie wären auch damit beschäftigt -
4:57 - 4:59zu helfen, alles zu tun.
-
4:59 - 5:02Sie laufen und helfen
und tun, was zu tun ist. -
5:02 - 5:05Wenn die Arbeit getan ist,
ziehen sie weiter, -
5:06 - 5:09nicht mit der Geschichte:
'Oh, ich bin in die Stadt gegangen, -
5:09 - 5:10es war so schrecklich und
-
5:10 - 5:12ich wusste nicht, was ich tun soll,
und warum passiert dies ...' -
5:12 - 5:13Nein.
-
5:13 - 5:15Einfach so.
-
5:15 - 5:17Nun ist diese Art
der Distanziertheit -
5:17 - 5:19nicht gefühllos.
-
5:19 - 5:22Sie ist zutiefst
angemessen, -
5:22 - 5:24und darüber hinaus
-
5:24 - 5:27kannst du nicht
im Namen von anderen leiden. -
5:27 - 5:29Das hilft nicht, verstehst du?
Und manchmal -
5:29 - 5:31müssen wir
auch vorsichtig sein, -
5:31 - 5:34denn wie dein Verstand
-
5:34 - 5:35ein Gefühl für das
entwickelt, was geschieht, -
5:35 - 5:38ist vielleicht nicht wahr.
-
5:40 - 5:42Er ist schnell dabei,
Leiden aufzuzeigen, -
5:42 - 5:44aber manches Leiden
-
5:44 - 5:46ist auf einer gewissen Ebene
auch notwendig. -
5:46 - 5:48Nun, du sagst: "Aber wie?
Zeig mir wie!" -
5:48 - 5:50Ich weiß nicht,
wie ich dir zeigen kann wie. -
5:50 - 5:51Ich sehe, dass,
-
5:51 - 5:53wenn du diesen hier
aus dieser Position nimmst. -
5:53 - 5:54Du sagst: "Weißt du,
-
5:54 - 5:56mein Leben ist so
und blah, blah ..." -
5:56 - 5:58ich nehme dich: "Okay,
was möchtest du?" -
5:58 - 5:59"Ich würde gerne, bla ..."
Stell sie da rüber, -
5:59 - 6:02und nach zwei Wochen,
sind sie wieder genau hier zurück. -
6:02 - 6:03Denn ihr Leben
scheint hier zu sein, -
6:03 - 6:05"Dies ist es, wo es
echt für mich ist; -
6:05 - 6:06hier ist es nicht echt für mich.
-
6:06 - 6:08Ich dachte, es wäre ...
würde sein." -
6:08 - 6:10Hmm?
-
6:10 - 6:12"Ein Leben zu leben, weißt du,
als würde ich den ganzen Tag -
6:12 - 6:14Honig lutschen, weißt du?
[Lachen] -
6:14 - 6:16Und dann ist es irgendwie
nicht das, was ich will. -
6:16 - 6:18Ich bin mit meinen
-
6:18 - 6:21Schwierigkeiten und
all dem hier." -
6:21 - 6:22Darin liegt auch eine Realität
-
6:22 - 6:25und etwas, durch das
man gehen muss. -
6:25 - 6:27Aber du sagst: "Ja, aber ..."
Dann sagen wir: -
6:27 - 6:29"Aber was ist
mit den Kindern? -
6:29 - 6:31Und was ist hier mit?"
-
6:31 - 6:33Die Kinder
sind auch sehr alt. -
6:33 - 6:36Wir sind alle
gemeinsam hier. -
6:36 - 6:38Ich sage nicht:
"Kümmere dich nicht drum." - -
6:38 - 6:39Überhaupt nicht!
-
6:39 - 6:43Aber da ist etwas ...
Verbleibe als das Selbst -
6:43 - 6:44und lasse
-
6:44 - 6:46deine Augen das Wirken
-
6:46 - 6:49des Höchsten beobachten.
-
6:53 - 6:54Denn
-
6:56 - 6:59dein Leiden
im Namen von Anderen -
6:59 - 7:01hilft ihnen nicht.
-
7:03 - 7:06Und das Wort
'Leiden' wird -
7:07 - 7:09oft so
-
7:09 - 7:12falsch gebraucht,
falsch verstanden, -
7:12 - 7:13weil wir uns damit
identifizieren: -
7:13 - 7:15'Oh, ich würde nicht wollen,
dass mir das passiert.' -
7:15 - 7:18Und ja,
das ist ein Motiv, -
7:18 - 7:19auch eine Motivation,
-
7:19 - 7:20hinzugehen,
-
7:20 - 7:22um zu teilen,
präsent zu sein, -
7:22 - 7:25echt zu sein.
-
7:25 - 7:27Also, ich kann es nicht ...
ich möchte es nicht zu sehr -
7:27 - 7:30in irgendeine Art von Form
pressen. -
7:31 - 7:32Ich sage dir nur:
-
7:32 - 7:36Verbleibe als das Selbst.
-
7:39 - 7:42Irgenwie wird
-
7:42 - 7:44all dies auf einer Ebene
-
7:44 - 7:46in dir Sinn ergeben.
-
7:46 - 7:47Aber wo du bist -
-
7:47 - 7:49wenn wir in unserem
-
7:49 - 7:51dualistischen Denken
-
7:51 - 7:52und egoistischen Verstand sitzen,
-
7:52 - 7:54können wir
-
7:54 - 7:56die Unergründlichkeit
-
7:56 - 7:58von Gottes Wegen nicht ausloten.
-
7:58 - 8:00Wir können es nicht tun.
-
8:00 - 8:03Allmählich kommst
du dazu, zu verstehen -
8:03 - 8:04und zu sehen: Ja,
-
8:04 - 8:05da ist irgendwie
ein Vertrauen, -
8:05 - 8:07und da ist ein Erkennen.
-
8:07 - 8:09Und wo es
'Hilfe' geben kann, -
8:09 - 8:11wird sich Hilfe manifestieren,
-
8:11 - 8:14denn du kannst nicht
vorbeikommen und sehen, -
8:14 - 8:16dass ein Bruder
oder eine Schwester leidet -
8:16 - 8:17oder Schmerzen hat
-
8:17 - 8:18und einfach dahin
gehen und sagen: -
8:18 - 8:20'Na ja, es ist nichts,
es existiert nicht.' -
8:20 - 8:23Nein! Etwas zwingt dich,
dort zu sein, -
8:23 - 8:24wenn du ehrlich bist.
-
8:24 - 8:26Wenigstens, um präsent zu sein
und zu schauen. -
8:26 - 8:29Aber übertreibe es nicht.
-
8:29 - 8:32Du brauchst darüber
nicht zum Missionar werden. -
8:33 - 8:36Ich möchte dies
nicht in eine Kategorie -
8:36 - 8:38oder irgendetwas zerteilen:
Dies nicht, das nicht. -
8:38 - 8:40Aber
-
8:40 - 8:42meine reinste
-
8:42 - 8:44Mitteilung an euch ist:
-
8:45 - 8:47Verbleibe als das Selbst.
-
8:48 - 8:50Verbleibe als das Selbst.
-
8:50 - 8:53Und egal welche Handlungen
in dem Moment kommen, -
8:53 - 8:55sie werden ausgedrückt werden ...
-
8:55 - 8:57es sind geradezu die Handlungen
des Universums, -
8:57 - 8:59wenn die Person
nicht da ist. -
8:59 - 9:02Die Person ist kein
genauer Gutachter -
9:03 - 9:05für das, was ist.
-
9:07 - 9:09Und ich habe bei einer Gelegenheit
-
9:09 - 9:11auch ein Beispiel genannt
-
9:11 - 9:13- ich spreche immer darüber,
weil ich finde, dass es -
9:13 - 9:15eine so tiefe Einsicht ist -
-
9:15 - 9:18in einem Satsang,
der diesem sehr ähnlich war, -
9:19 - 9:21der vor einigen
Jahren in Bombay -
9:21 - 9:23stattfand.
-
9:25 - 9:27Ein Mann stand auf,
-
9:27 - 9:28nachdem Sri
Nisargadatta Maharaj -
9:28 - 9:30ein wenig über
das Leben gesprochen hatte, -
9:30 - 9:32tatsächlich über das gleiche Thema.
-
9:33 - 9:35Und er sagte:
-
9:35 - 9:37"Sir, ich höre Ihnen zu,
und ich vertraue Ihren Worten. -
9:37 - 9:40Ich bin berührt von dem,
was Sie zu sagen haben. -
9:40 - 9:41Aber wenn ich ehrlich sein soll,
-
9:41 - 9:45was mich betrifft, erfahre
ich ständig Leiden." -
9:46 - 9:48Und der Meister
antwortete schnell, -
9:48 - 9:49er sagte:
"Nein, das ist nicht wahr. -
9:49 - 9:51Sie erfahren
kein Leiden; -
9:51 - 9:55Sie erleiden
Ihre Erfahrungen." -
9:55 - 9:57Ja.
-
9:57 - 9:59Du erfährst
kein Leiden, -
9:59 - 10:00und Leiden ist kein Ding,
-
10:00 - 10:02und du kannst sagen
"Ich erfahre Leiden." -
10:02 - 10:05Er sagt: "Du erleidest
deine Erfahrung." -
10:06 - 10:07Das gibt ihm die Kraft
-
10:07 - 10:10direkt zurück,
siehst du! -
10:10 - 10:12Wie du dem begegnest, was du siehst,
-
10:12 - 10:15wird auch davon bestimmt,
was du denkst, wer du bist. -
10:15 - 10:18Und von der Stufe der Weisheit,
-
10:18 - 10:20die du erreicht hast,
-
10:21 - 10:22wie tief dein Verstehen
-
10:22 - 10:25in dem Selbst
-
10:25 - 10:27des Seins weilt.
-
10:29 - 10:31Dann siehst du,
-
10:31 - 10:35dass du deine Erfahrung
nicht erleiden wirst. -
10:35 - 10:38Genauso, wie in dem
Beispiel, das ich genannt habe, -
10:38 - 10:40als ein Weiser durch
einen Ort wanderte, -
10:40 - 10:43und es dort eine Katastrophe,
ein Unglück gab, -
10:43 - 10:45wirst du dich damit befassen, hm?
-
10:45 - 10:46Sei gegenwärtig damit.
-
10:46 - 10:48Wenn, was getan wurde
beendet ist ... -
10:48 - 10:51und du wirst auch wissen,
wann es beendet ist, -
10:51 - 10:54hier weißt du es.
-
10:54 - 10:55Etwas wird es
etwa so sagen, -
10:55 - 10:58und der Körper da
wird so -
10:58 - 10:59weitergehen.
-
10:59 - 11:02Nun mögen andere sagen:
"Aber weißt du, das ist sehr ... -
11:02 - 11:04wie kannst du so ruhig
und gefühllos sein?" -
11:04 - 11:06Aber vielleicht
-
11:06 - 11:07ist jener
-
11:07 - 11:09in einem reineren
-
11:09 - 11:11Zustand des Funktionierens
-
11:11 - 11:13als der, der
auf der Straße einfach -
11:14 - 11:16nur weint und schreit.
-
11:22 - 11:23Sensitivität ist natürlich,
-
11:23 - 11:25aber sie darf nicht überwiegen.
Sie kann nicht -
11:25 - 11:28auf dem Titelblatt
des Bewusstseins sein. -
11:28 - 11:31Sie ist in all den anderen
Ausdrucksformen enthalten, -
11:31 - 11:32die kommen können,
-
11:33 - 11:36aber die vorherrschende,
-
11:36 - 11:39überwiegende Präsenz
-
11:39 - 11:41wird die des reinen
-
11:42 - 11:44Gewahrsein-Selbst sein.
-
11:47 - 11:49Vor einiger Zeit habe
ich ein Beispiel genannt, -
11:49 - 11:52dass, wenn es
plötzlich eine -
11:52 - 11:54Situation gäbe, mit
vollkommener Zerstörung ... -
11:54 - 11:58Phew! Eine Bombe geht los
oder irgendwas, was auch immer ... -
11:59 - 12:01und wenn wir Engel sehen könnten,
-
12:01 - 12:03die in dieser Szene anwesend sind,
-
12:03 - 12:06wenn du Augen hättest,
die das sehen können, -
12:06 - 12:08würden sie nicht
heulen und weinen: -
12:08 - 12:10"Ah, ich habe Panik!"
-
12:10 - 12:12Da wären eine Gelassenheit,
-
12:12 - 12:14eine Präsenz, eine Kraft,
-
12:14 - 12:15eine Kompetenz,
-
12:15 - 12:17eine Ruhe,
-
12:17 - 12:19ein unvorstellbares Mitgefühl
-
12:19 - 12:21im menschlichen Geist.
-
12:21 - 12:23Sie würden etwas bewegen,
-
12:23 - 12:25um auf eine Weise
Veränderung zu bringen, -
12:25 - 12:27die wir nicht begreifen können.
-
12:29 - 12:31Diese Kräfte sind hier.
-
12:32 - 12:34Sie sind Teil unserer
eigenen Veranlagung, -
12:34 - 12:36der inneren Veranlagung,
-
12:36 - 12:39aber wir scheitern daran,
das Potenzial und die Kraft -
12:39 - 12:42und die Präsenz
des Höchsten zu sehen -
12:42 - 12:43und zu würdigen,
-
12:43 - 12:47denn unsere Augen
gehören woanders hin -
12:47 - 12:49und dienen
einer anderen Sache. -
12:49 - 12:52Unsere Projektionen
machen uns -
12:53 - 12:55oft blind.
-
12:57 - 12:59Wir müssen uns nicht
übermäßig für irgendeine -
12:59 - 13:01Katastrophe vorbereiten.
-
13:01 - 13:04Sei einfach das Selbst.
-
13:04 - 13:07Nichts ist so frisch
wie das Selbst. -
13:10 - 13:12Aber solange wir
-
13:12 - 13:14den Geist des ganzen
Verstandes transportieren, -
13:14 - 13:15erzählen wir weiterhin:
"Aber weißt du, -
13:15 - 13:18du tust gar nichts,
du sitzt nur da, -
13:18 - 13:20lässt die Zeit verstreichen."
-
13:20 - 13:22So gerät jeder
in die Tretmühle, -
13:22 - 13:25rennt rum ...
wir können nicht stoppen. -
13:27 - 13:29Wir messen der Stille
und der Ruhe im Raum -
13:29 - 13:32keinen Wert bei.
-
13:34 - 13:36Hm?
-
13:38 - 13:41Also ja,
es gibt diese Sensitivität, -
13:41 - 13:44sie ist Teil des süßen
-
13:44 - 13:47Duftes des Selbst,
-
13:47 - 13:49aber sie kann nicht
-
13:51 - 13:53die bedeutendste Sache sein.
-
13:53 - 13:55Du fühlst diese Sache,
-
13:55 - 13:58und wenn du dabei bleibst,
wird es dich hineinziehen. -
13:58 - 13:59Dann wirst du anfangen
zu fühlen, weißt du: -
13:59 - 14:02'Was soll das alles?
Wie kann Gott dies geschehen lassen?' -
14:02 - 14:04Und das kann passieren,
wenn es zu weit geht. -
14:04 - 14:07Du bleibst hier.
-
14:07 - 14:11Sag, es gibt so viel,
was du nie verstehen wirst. -
14:11 - 14:14Nicht durch Anstrengung.
Hah. -
14:14 - 14:17Es ist, als würde das
Höchste sagen: -
14:17 - 14:20"Du kannst all deine
größten Köpfe versammeln, -
14:21 - 14:23um mich zu verstehen,
-
14:23 - 14:25und du kannst mir
nicht nahe kommen. -
14:25 - 14:27Aber wenn du mich liebst,
-
14:27 - 14:30bin ich dein."
-
14:31 - 14:34Niemand ist klug genug ...
-
14:34 - 14:36hah ...
-
14:36 - 14:40die Herrlichkeiten Gottes
zu verstehen. -
14:42 - 14:44Wenn du klug genug bist,
-
14:44 - 14:48ergib dich selbst
zu Füßen des Höchsten. -
14:50 - 14:52Lege nicht einmal fest,
was du denkst, -
14:52 - 14:54was gut für dich ist.
-
14:55 - 14:56Sei so vollkommen
-
14:56 - 14:59in deinem Opfer,
in deinem Selbstopfer, -
14:59 - 15:01als ob du das könntest.
-
15:02 - 15:06Sogar dort macht
Gnade den größten Teil aus. -
15:10 - 15:12Sogar uns uns selbst als
-
15:12 - 15:15Instrumente des göttlichen
Willens vorzustellen, -
15:15 - 15:17ist immer noch eine Anmaßung.
-
15:18 - 15:20Es ist immer noch eine Anmaßung.
-
15:20 - 15:23Es erfordert immer noch
ein 'Getrennt-sein'. -
15:23 - 15:27Wir sind eins.
-
15:29 - 15:31Wir lachen zusammen,
leiden zusammen, -
15:31 - 15:33leben zusammen,
sterben zusammen, -
15:33 - 15:36und sind jenseits von all dem
-
15:36 - 15:39- zusammen als Eins.
-
15:40 - 15:44[Musik]
-
15:51 - 15:55"Wie du dem begegnest, was du siehst,
-
15:55 - 15:58wird auch davon bestimmt,
was du denkst, wer du bist. -
15:58 - 16:02Und von der Stufe der Weisheit,
die du erreicht hast, -
16:02 - 16:05wie tief dein Verstehen
in dem Selbst des Seins -
16:05 - 16:08weilt."
-
16:12 - 16:16"Verbleibe als das Selbst
und lass deine Augen -
16:16 - 16:22das Wirken des Höchsten
beobachten." -
16:24 - 16:28www.mooji.org
- Title:
- Mitgefühl und Empathie
- Description:
-
"Wie du dem begegnest, was du siehst,
wird auch davon bestimmt, was du denkst, wer du bist.
Und welche Stufe der Weisheit du erreicht hast,
wie tief dein Verstehen
im Selbst des Seins weilt."
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Om Shanti - Video Language:
- Hebrew
- Duration:
- 16:30
Verena Moser edited German subtitles for Compassion and Empathy | ||
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tunamo edited German subtitles for Compassion and Empathy | ||
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