0:00:00.840,0:00:03.830 Früher waren einfache Infektionen tödlich, 0:00:03.850,0:00:07.290 doch dank der allgemeinen[br]Verfügbarkeit von Antibiotika 0:00:07.310,0:00:09.650 gehört das heute der Vergangenheit an. 0:00:10.030,0:00:12.260 Eigentlich sollte ich sagen "gehörte", 0:00:12.280,0:00:16.250 denn heute nutzen wir[br]Antibiotika so ausgiebig, 0:00:16.250,0:00:20.490 dass die Bakterien, die diese Infektionen[br]auslösen, resistent werden. 0:00:20.520,0:00:23.610 Das sollte uns allen[br]eine Heidenangst machen. 0:00:24.120,0:00:28.680 Wenn wir unser Verhalten nicht ändern[br]und auf Antibiotika verzichten, 0:00:28.220,0:00:30.088 wird laut Prognose der UN 0:00:30.088,0:00:36.171 Antibiotikaresistenz bis zum Jahr 2050[br]zu unserer häufigsten Todesursache. 0:00:36.880,0:00:38.960 Wir müssen jetzt handeln. 0:00:39.480,0:00:41.880 Aber wo anfangen? Eine gute Frage. 0:00:41.900,0:00:45.087 Denn nicht nur wir Menschen[br]nehmen Antibiotika. 0:00:45.400,0:00:50.125 Weltweit werden 50 bis 80 %[br]aller Antibiotika Tieren verabreicht. 0:00:50.860,0:00:53.320 Nicht alle sind für Menschen gefährlich, 0:00:53.340,0:00:56.040 aber wenn wir das jetzt nicht regulieren, 0:00:56.060,0:00:59.958 sehen wir für Mensch und Tier[br]einer düsteren Zukunft entgegen. 0:01:00.800,0:01:04.172 Zunächst einmal:[br]Wie konnte es soweit kommen? 0:01:04.450,0:01:09.373 Antibiotika wurden Anfang der 1950er [br]erstmals großflächig eingesetzt. 0:01:09.860,0:01:12.600 In der westlichen Welt[br]nahm der Wohlstand zu 0:01:12.620,0:01:15.440 und die Nachfrage[br]nach tierischem Eiweiß stieg. 0:01:15.720,0:01:18.366 Kranke Tiere bekamen jetzt Antibiotika, 0:01:18.366,0:01:20.890 so dass sie nicht starben[br]und weiterwuchsen. 0:01:20.990,0:01:22.400 Aber bald entdeckte man, 0:01:22.420,0:01:25.540 dass kleine, regelmäßige[br]Antibiotika-Dosen im Futter 0:01:25.540,0:01:28.680 die Tiere gesund hielten,[br]sie schneller wachsen ließen 0:01:28.680,0:01:31.160 und geringere Futterrationen erforderten. 0:01:31.180,0:01:33.320 Die Antibiotika wirkten also gut, 0:01:33.340,0:01:34.909 sogar sehr gut. 0:01:35.040,0:01:37.240 Mit zunehmender Tierproduktion 0:01:37.260,0:01:40.690 schoss auch der weltweite[br]Antibiotikaverbrauch in die Höhe. 0:01:41.030,0:01:44.010 Das galt leider auch[br]für die Antibiotikaresistenz. 0:01:45.060,0:01:49.216 Der Arzt rät uns, die ganze[br]Packung Antibiotika aufzubrauchen, 0:01:49.420,0:01:52.745 denn sonst erwischen wir[br]nicht alle Erreger. 0:01:53.080,0:01:56.913 Die überlebenden werden[br]gegen das Antibiotikum resistent. 0:01:57.800,0:02:01.920 So auch, wenn Tiere regelmäßig,[br]kleine Dosen Antibiotika bekommen: 0:02:02.150,0:02:04.650 Einige Erreger sterben, aber nicht alle. 0:02:04.680,0:02:07.160 Legt man das auf die ganze Industrie um, 0:02:07.180,0:02:11.380 dann wird klar, dass wir ungewollt[br]eine Menge Bakterien züchten, 0:02:11.380,0:02:13.690 die gegen Antibiotika resistent sind. 0:02:14.960,0:02:18.580 Aber leider muss ich sagen:[br]Das Problem ist noch größer. 0:02:18.990,0:02:21.400 Wissen Sie, wer noch Antibiotika nimmt? 0:02:21.680,0:02:23.920 Ihre Katze Fluffy und Ihr Hund Rover. 0:02:23.940,0:02:25.060 (Gelächter) 0:02:25.080,0:02:28.200 Haustiere gehören sogar[br]zu den stärksten Nutzern. 0:02:28.220,0:02:29.580 Sie nehmen Antibiotika, 0:02:29.600,0:02:32.360 die viel gefährlicher[br]für den Menschen sind. 0:02:32.640,0:02:36.700 Wenn man das enge Verhältnis[br]zu unseren vierbeinigen Freunden bedenkt, 0:02:36.720,0:02:38.463 verstehen Sie das Risiko, 0:02:38.620,0:02:43.418 sich bei Ihrem eigenen Haustier[br]mit resistenten Bakterien anzustecken. 0:02:45.140,0:02:49.539 Doch wie stark sind wir von resistenten[br]Bakterien in Nutztieren betroffen? 0:02:50.040,0:02:52.996 Hier ein Beispiel, das wir belegen können. 0:02:53.600,0:02:57.290 Bei Schweinen in Europa[br]liegt der Prozentsatz von Salmonellen, 0:02:57.290,0:03:00.426 die gegen verschiedene[br]Antibiotika resistent sind, 0:03:00.920,0:03:04.420 zwischen weniger als 1 % und bis zu 60 %. 0:03:04.440,0:03:10.647 Also können gewisse Antibiotika[br]die Salmonellen meist nicht mehr abtöten. 0:03:11.080,0:03:13.390 Es gab auch einen engen Zusammenhang 0:03:13.390,0:03:17.662 zwischen resistenten Salmonellen[br]in Schweinen und im Endprodukt, 0:03:17.890,0:03:21.470 seien es Schweinekoteletts,[br]Rippchen oder Hackfleisch. 0:03:21.950,0:03:24.000 Zum Glück enthält normalerweise 0:03:24.020,0:03:29.080 weniger als 1 % rohes Fleisch,[br]Fisch oder Eier überhaupt Salmonellen. 0:03:29.840,0:03:33.253 Das ist nur bei unsachgemäßer[br]Zubereitung ein Risiko. 0:03:33.530,0:03:38.190 Trotzdem gibt es über 100.000[br]Salmonellen-Fälle bei Menschen in der EU 0:03:38.210,0:03:40.880 und mehr als eine Million in den USA. 0:03:41.820,0:03:45.100 Dort führt das[br]zu 23.000 Klinikaufenthalten 0:03:45.130,0:03:47.624 und 450 Todesfällen im Jahr. 0:03:49.100,0:03:51.520 Antibiotikaresistente[br]Salmonellen nehmen zu -- 0:03:51.540,0:03:54.203 also steigen die Opferzahlen. 0:03:55.200,0:03:58.020 Aber es geht nicht nur[br]um uns als Verbraucher. 0:03:58.030,0:04:00.817 Dieses Jahr infizierten sich[br]über 100 Menschen 0:04:00.817,0:04:03.161 mit multiresistenten Salmonellen. 0:04:03.680,0:04:07.240 Sie hatten ihren Hunden[br]Schweinsohren als Leckerli gegeben. 0:04:07.910,0:04:11.820 Wir müssen Antibiotika in der Tierhaltung[br]unbedingt reduzieren. 0:04:11.840,0:04:14.180 Zum Glück bewegt sich hier etwas. 0:04:14.530,0:04:19.580 Die EU verbot als erste Region[br]niedrig dosierte Antibiotika im Futter. 0:04:20.020,0:04:25.662 Seit 1999 wurde die erlaubte Menge[br]von Antibiotika schrittweise reduziert 0:04:25.662,0:04:28.529 und 2006 wurden sie komplett verboten. 0:04:29.080,0:04:30.860 Antibiotika waren nur erlaubt, 0:04:30.860,0:04:33.581 wenn ein Tierarzt[br]eine Erkrankung feststellte. 0:04:34.060,0:04:36.130 Klingt toll, oder? Problem gelöst. 0:04:36.260,0:04:38.080 Doch nein, nicht so schnell. 0:04:38.560,0:04:42.700 Nach Beginn des Reduktionsprogramms[br]zeigte sich sehr bald: 0:04:43.280,0:04:47.908 Antibiotika hatten in der Tierhaltung[br]viele schlechte Praktiken verschleiert. 0:04:48.270,0:04:51.900 Immer mehr Tiere wurden krank[br]und mussten behandelt werden -- 0:04:51.900,0:04:53.220 mit Antibiotika. 0:04:53.340,0:04:57.296 Also nahm die Gesamtmenge[br]nicht ab, sondern sogar zu. 0:04:57.870,0:04:59.920 Das war wohl der falsche Weg. 0:05:00.140,0:05:02.880 Aber zum Glück war[br]die Geschichte nicht zu Ende. 0:05:02.900,0:05:06.190 Der gesamteuropäische Agrarsektor[br]orientierte sich um 0:05:06.210,0:05:08.880 und ich denke,[br]dass alle davon lernen können. 0:05:09.820,0:05:12.330 Damals wurde ich hier selbst tätig -- 0:05:12.330,0:05:15.160 bei einem großen europäischen[br]Futtermittelbetrieb. 0:05:15.180,0:05:19.622 Solche Betriebe stellen Bauern[br]die komplette Tiernahrung zusammen 0:05:19.830,0:05:23.742 und bieten oft auch Beratung[br]zur optimalen Aufzucht. 0:05:24.520,0:05:26.140 Ich war hoch motiviert, 0:05:26.140,0:05:30.520 mit Kollegen, Tierärzten[br]und natürlich den Bauern herauszufinden, 0:05:30.540,0:05:33.840 wie man die Tiere gesund[br]und frei von Antibiotika hält. 0:05:34.210,0:05:37.923 Es gibt drei Hauptfaktoren[br]für antibiotikafreie Tierhaltung. 0:05:38.160,0:05:40.168 Hier sind die wichtigsten Punkte. 0:05:40.390,0:05:44.370 Ganz klar fängt alles mit der Hygiene an: 0:05:44.800,0:05:47.960 bessere Reinigung von Ställen[br]und Trinkwasserleitungen, 0:05:47.980,0:05:51.715 um Auftreten und Verbreitung[br]von Krankheiten zu erschweren. 0:05:52.410,0:05:53.884 Das ist sehr wichtig, 0:05:53.884,0:05:56.420 aber was mich am meisten interessierte, 0:05:56.420,0:05:59.410 war bessere Fütterung,[br]bessere Ernährung der Tiere. 0:05:59.760,0:06:02.100 Eine ausgewogene Kost ist wichtig. 0:06:02.120,0:06:03.200 Sehen Sie es so: 0:06:03.220,0:06:06.463 Ohne genug Ballaststoffe[br]fühlen wir uns nicht wohl. 0:06:06.980,0:06:10.100 Ein Teil der Nahrung[br]wird nicht von uns verdaut, 0:06:10.120,0:06:13.100 sondern im Dickdarm[br]von Bakterien fermentiert. 0:06:13.370,0:06:16.770 Wir füttern also die Mikroben[br]mit einem Teil unserer Nahrung. 0:06:17.760,0:06:20.280 Ursprünglich bekamen die meisten Jungtiere 0:06:20.300,0:06:23.200 sehr fein gemahlene,[br]leicht verdauliche Nahrung 0:06:23.220,0:06:26.470 mit wenig Ballaststoffen,[br]viel Stärke und Proteinen. 0:06:26.680,0:06:30.000 Das ist, als ernährte man sich[br]nur von Hamburgerbrötchen, 0:06:30.000,0:06:31.868 Reiswaffeln und Eiweißriegeln. 0:06:33.340,0:06:36.220 Wir boten stattdessen gröberes Futter 0:06:36.220,0:06:39.338 mit weniger Proteinen[br]und mehr Ballaststoffen -- 0:06:39.810,0:06:43.997 eine Art Speiseplan mit Vollkornprodukten[br]und Salat mit Fleisch oder Bohnen. 0:06:44.360,0:06:48.240 So wurde der Darm der Tiere[br]von nützlicheren Bakterien besiedelt, 0:06:48.240,0:06:52.080 und die Wahrscheinlichkeit[br]der Ausbreitung von pathogenen gesenkt. 0:06:52.100,0:06:56.777 Überraschenderweise spielt auch[br]die Konsistenz der Nahrung eine Rolle. 0:06:57.440,0:06:59.583 Dieselbe Nahrung in gröberer Form 0:06:59.583,0:07:02.530 führt zu einem besser[br]entwickelten Verdauungstrakt 0:07:02.560,0:07:04.730 und so zu einem gesünderen Tier. 0:07:05.560,0:07:09.467 Doch das Beste war,[br]dass die Bauern das auch kauften. 0:07:10.130,0:07:11.960 Im Gegensatz zu anderswo 0:07:11.980,0:07:16.040 entscheiden Bauern in Westeuropa[br]immer noch großteils unabhängig, 0:07:16.060,0:07:19.080 wo sie Futter kaufen[br]und an wen sie Tiere verkaufen. 0:07:19.100,0:07:20.820 Was also verkauft wird, 0:07:20.840,0:07:23.879 reflektiert die Bedürfnisse[br]der örtlichen Bauern. 0:07:24.330,0:07:27.992 In Ländern, die Antibiotika[br]deutlich stärker reduzieren, 0:07:28.000,0:07:31.010 wie etwa Deutschland und die Niederlande, 0:07:31.010,0:07:35.043 enthielt die Nahrung für Ferkel[br]bereits 10 bis 15 % weniger Protein 0:07:35.160,0:07:38.890 als in Ländern wie Großbritannien,[br]wo das langsamer geschieht. 0:07:39.620,0:07:43.100 Ähnlich wie bessere Hygiene[br]hilft bessere Ernährung zwar, 0:07:43.100,0:07:46.020 kann aber nicht allein[br]vor Krankheiten schützen. 0:07:46.040,0:07:47.420 Dazu ist mehr nötig. 0:07:47.760,0:07:50.370 Deshalb befassten wir uns[br]mit dem Mikrobiom. 0:07:50.830,0:07:53.360 Ist der ph-Wert des Tränkwassers geringer, 0:07:53.360,0:07:57.005 entsteht eine günstige Umgebung[br]für nützlichere Bakterien 0:07:57.005,0:07:59.020 und pathogene werden abgewehrt. 0:07:59.280,0:08:03.420 Wie fermentierte Lebensmittel,[br]z. B. Joghurt, Sauerkraut oder Salami, 0:08:03.590,0:08:05.810 verdirbt das auch nicht so schnell. 0:08:07.100,0:08:11.631 Dank moderner Verfahren,[br]etwa mithilfe von DNA-Tests, wird klar: 0:08:11.631,0:08:14.545 Es gibt weit mehr Mikroorganismen 0:08:15.160,0:08:18.150 und das Ökosystem,[br]das wir Mikrobiom nennen, 0:08:18.180,0:08:19.905 ist wesentlich komplexer. 0:08:21.100,0:08:25.370 Es gibt im Verdauungssystem[br]etwa achtmal so viele Mikroorganismen 0:08:25.370,0:08:27.560 wie Gewebezellen in unserem Körper. 0:08:27.810,0:08:30.100 Bei Tieren ist das nicht anders. 0:08:31.340,0:08:34.740 Wenn wir also Tierhaltung[br]ohne Antibiotika wollen, 0:08:34.760,0:08:37.400 müssen wir die Tiere[br]viel robuster machen, 0:08:37.610,0:08:41.543 damit sie bei Ausbruch einer Krankheit[br]viel widerstandsfähiger sind. 0:08:41.780,0:08:44.950 Der dreigliedrige "Nutribiosis"-Ansatz, 0:08:44.970,0:08:48.470 bestehend aus dem Tier,[br]der Ernährung und dem Mikrobiom, 0:08:48.490,0:08:50.090 ist der Weg zum Ziel. 0:08:50.110,0:08:52.780 Tierzucht-Methoden mit einer Ernährung, 0:08:52.780,0:08:56.120 die Antibiotika enthält[br]oder deren Einsatz vorsieht, 0:08:56.120,0:08:58.414 ist für die Bauern etwas billiger. 0:08:59.130,0:09:02.613 Aber für den Verbraucher[br]sind das am Ende wenige Prozent. 0:09:02.930,0:09:07.459 Für Menschen mit mittlerem[br]und hohem Einkommen ist das erschwinglich. 0:09:07.650,0:09:09.690 Und der Preis ist sehr gering, 0:09:09.720,0:09:13.220 wenn es um unsere Gesundheit[br]oder die unserer Nächsten geht. 0:09:13.960,0:09:16.800 Welchen Weg sollen wir also einschlagen? 0:09:16.820,0:09:20.876 Soll Antibiotikaresistenz[br]unsere häufigste Todesursache werden, 0:09:21.100,0:09:24.510 verbunden mit hohen Kosten[br]und persönlichen Risiken? 0:09:24.970,0:09:29.310 Oder beginnen wir neben der Reduktion[br]von Antibiotika-Konsum beim Menschen 0:09:29.510,0:09:32.908 auch ernsthaft mit[br]Tierhaltung ohne Antibiotika? 0:09:33.370,0:09:35.780 Für mich liegt die Antwort auf der Hand. 0:09:36.080,0:09:39.090 Doch dann müssen wir[br]Reduktionsziele setzen 0:09:39.220,0:09:42.079 und deren Einhaltung[br]weltweit sicherstellen. 0:09:42.290,0:09:44.420 Denn Bauern konkurrieren miteinander. 0:09:44.420,0:09:47.720 Auf Landesebene, im Handelsblock[br]und auf dem globalen Markt 0:09:47.720,0:09:49.570 spielen Kosten eine große Rolle. 0:09:49.570,0:09:51.260 Wir müssen realistisch sein. 0:09:51.280,0:09:54.280 Bauern müssen mehr[br]in besseres Management 0:09:54.280,0:09:56.670 und besseres Futter investieren können, 0:09:56.690,0:09:58.880 um die Reduktion zu erreichen. 0:09:59.450,0:10:02.600 Neben Gesetzesvorgaben[br]kann auch der Markt eingreifen, 0:10:02.620,0:10:06.587 indem Produkte mit weniger[br]oder ohne Antibiotika angeboten werden. 0:10:06.800,0:10:09.380 Mit wachsendem Bewusstsein[br]beim Verbraucher 0:10:09.400,0:10:12.100 werden diese Marktkräfte[br]an Einfluss gewinnen. 0:10:12.670,0:10:15.980 Alles, was ich Ihnen erzählt habe,[br]scheint uns zu nützen. 0:10:15.980,0:10:17.780 Aber was ist mit den Tieren? 0:10:18.000,0:10:20.376 Auch ihr Leben wird besser. 0:10:20.500,0:10:23.769 Mehr Gesundheit, weniger Stress,[br]ein glücklicheres Dasein. 0:10:23.830,0:10:25.150 Jetzt wissen Sie es. 0:10:25.180,0:10:30.046 Wir sind in der Lage,[br]Fleisch, Eier und Milch zu produzieren, 0:10:30.340,0:10:33.450 die keine oder kaum Antibiotika enthalten. 0:10:33.750,0:10:37.580 Ich behaupte, der Preis ist gering,[br]um eine Zukunft zu verhindern, 0:10:37.590,0:10:41.800 in der bakterielle Infektionen[br]erneut zur häufigsten Todesursache werden. 0:10:41.840,0:10:43.070 Vielen Dank. 0:10:43.100,0:10:46.350 (Applaus)