rC3 Vorspannmusik blubbel: Ja hallo! Ich grüße euch, werte Chaos-Entitäten. Ich bin blubbel. Ich bin vom CERT und das hier, ja, das hätte eigentlich das Opening eines Congress werden sollen. Aber es ist ja das Jahr 2020. Und deswegen muss das Team für medizinische Notfälle nun auch ran, um Nachrichten zu übermitteln. Dabei fing alles eigentlich doch gut an. Naja, fast gut. Gut. In Australien brannte immer noch das halbe Buschland und aus China sind im Januar auch die ersten Gerüchte aufgetaucht über ein neues Virus. Aber eigentlich war der Januar ziemlich okay. Etwas nass. Etwas kalt und für einige von uns bestimmt Post-Congress-Depression. Aber es war immer noch okay. Dann kam der Februar und ein völlig unwichtiger Mörder tötete neun Menschen, deren Namen wir nicht vergessen werden. Es wurde März und es stellte sich raus, dass dieses komische Virus irgendwie doch gar kein Gerücht war und dass Italien auch gar nicht so weit weg ist, dass es uns gar nicht betrifft. Das hätte ja wirklich keiner ahnen können. Innerhalb kürzester Zeit hatte dieses Ding dann unser Leben ziemlich umgekrempelt. Die Easter Hegg - abgesagt. Und das CERT, also meine Engel, unsere Engel, die haben angefangen zu arbeiten. Die CERT-Engel gehen an die vorderste Front und beginnen jetzt auch noch ein Bulletin zu schreiben. Täglich. Immer das neueste Wissen über dieses Virus sortiert und geprüft. Wir haben ja wirklich gehofft, dass diese Maßnahmen und das Wissen, das wir weitergeben helfen. Aber dann die GPN. Auch abgesagt. Und überhaupt. Es war Mai. Der war ziemlich aktiv. In den USA erschießen Polizisten den schwarzen George Floyd und das örtliche Staatsoberhaupt zeigt sein, sagen wir, übliches Talent zu Krisenmanagement. Keins. Die daraus hervorgehenden Black Lives Matter-Proteste und -Unruhen werden die Amerikaner noch das ganze Jahr beschäftigen. Aber das wissen wir im Mai noch nicht. Wenig später zeigt dann der Klimawandel mal richtig, was er drauf hat und zerstört mit Hilfe von einem aufgetauten Permafrostboden ein Dieselöltank in Norilsk und verursacht eine Ölverseuchung der sibirischen Flüsse. Im Sommer wurde es ruhiger. Endlich. Wir haben uns an das Virus gewöhnt, wir sind mehr im Homeoffice. Die Verkaufszahlen für Jogginghosen steigen durch die Decke. Nur das Gesundheitssystem und die Menschen dort und damit auch ein paar von unseren Nerds von unseren CRT-Engeln arbeiten immer noch am Limit. Aber die Politik tut etwas. Es gibt Applaus. Es gibt Merci- Schokolade und sogar einen Lavendelbusch. Warum sich die Pflegekräfte damit immer noch nicht ernst genommen fühlen, scheint zu dem Zeitpunkt allerdings irgendwie einigen Leuten völlig unverständlich. Ich kann euch verraten, mir und den anderen CERT-Engeln nicht. Wir sind am Ende sogar froh, dass die neuesten Forschungsergebnisse endlich etwas langsamer kommen und wir das Bulletin auf hibernate schalten können. Bis hierhin hat das ein paar von uns an die Grenze von Burnout gebracht. Welche Seite davon lasse ich mal offen. Gleichzeitig taucht eine Gruppe von Verquerdenkern immer häufiger auf. Menschen, die wissenschaftliche Erkenntnis und Vernunft ablehnen und ein Stück Stoff vor bestimmten Körperteilen für eine Einschränkung ihrer Grundrechte halten. Wir warten allerdings bis heute auf die Verfassungsklage gegen Unterhosen. Im August lernt die Welt dann auch noch anhand von Beirut, dass die Idee, eine große Menge hochexplosiver Stoffe gestapelt in irgendeine Halle zu schieben, vielleicht kein wirklich kluger Gedanke ist. 190 Menschen sterben, über 6500 werden verletzt, als dieses Experiment in der Lagerhaltung explodiert. Unserem LOC wäre das nicht passiert. Aber wir machen uns Hoffnung. Es ist ja Sommer. Es ist ruhiger. Wir machen uns Hoffnung auf das Jahresende. Auch wenn weiterhin Chaosveranstaltungen abgesagt werden, laufen die Vorbereitungen für den Congress endlich an. Wir planen. Wir rechnen. Wir denken an Anwesenheitslisten, Datenschutz und an Abstandskontrollengel. Aber ich kann euch sagen, wir vom CERT waren jetzt schon skeptisch. Ich zeig euch mal ein Video von einer unserer Engeldamen. Fumeo arbeitet im Rettungsdienst und sagte mir Mitte September Folgendes. Fumeo: Ich bin quasi nur noch zu Hause, mache Abstriche, mache Infektionsfahrten, ziehe einen Kittel an, ziehe einen Kittel aus und bin wieder zu Hause. Ein Leben von Ein Leben von Abstrichen zu Abstrichen, von Infektionsfahrt zu Infektionsfahrt. Ich kann nicht mal mehr einen Patienten anlächeln oder mal die Hand halten, wenn es ihnen schlecht geht. Das geht alles nicht mehr. Dank Corona. blubbel: Ja. So sieht Mitte September die Realität da draußen aus. Aber wir, wir hoffen und planen. Nebenbei denkt sich 2020 etwas Neues aus und zerstört mit einem Erdbeben der Stärke 7,0 einen Großteil der türkischen Millionenstadt Izmir. In Deutschland protestieren immer mehr Menschen immer lauter gegen die Vernunft. Und die Politik erklärt, dass Kinder nur nachmittags bei Freunden ansteckend sind, aber nicht in der Schule. Die Kultur stirbt, weil Hilfsgelder vor allem für Firmen gedacht scheinen, die eigentlich eh schon riesig sind. Und dann passiert etwas, das nur 2020 passieren konnte. Der BER wird eröffnet. Ich denke, das sagt einiges über dieses Jahr aus. In den USA geht es Anfang November allerdings auch ziemlich durcheinander. De Amerikaner wählen und der Verlierer weigert sich einfach, das zu glauben. Wochen von Hin und Her werden hier folgen. Wir machen weiter mit den Congressvorbereitungen, aber die Infektionszahlen steigen. Es sieht echt nicht gut aus für die Veranstaltung. Wie es mit dem Virus in Deutschland aussieht, sagt euch jetzt einer unserer Engel, mit dem ich Mitte November mal gesprochen habe. Engel: Hey blubbel, schön, dass du dich meldest. Ja. Naja, du weißt, vor zwei Wochen, ab Anfang November hab ich angefangen, wieder mit Arbeit auf der Intensivstationen und naja, so schön, ist es gerade nicht. Etwas witzig ist, ich fahre jeden Morgen nach Cannstatt und fahre dann direkt an dem an den Ursprung der 0711-Querdenker vorbei. Schrecklich. Dann geht man auf die Intensivstation und hat jeden Tag da Menschen liegen, die mit dem Tod kämpfen oder teilweise das auch verlieren. Und jeden Tag kommen Menschen zu Besuch. Und eigentlich ist ja bei uns Besuchsverbot, das heißt die Leute kommen, und, ja, um sich zu verabschieden eigentlich nur. Und jeden Tag sind Angehörige da. Ja, das gibt einem schon zu denken. Und wenn ich dann so herum schaue beim Einkaufen, wenn ich mal muss, dann sind da ziemlich viele Leute, die ohne Abstand, ohne Masken unterwegs sind. Das ist in meinem Freundeskreis, Gott sei Dank nicht so, aber es gibt einem echt zu überlegen, vor allem wir haben unsere Intensivstation voll und wir machen jetzt als nächstes den Aufwachraum voll. Und dann die OP. Und wenn es so weitergeht, dann sind wir im Dezember einfach komplett voll und es geht gar nichts mehr. Aber ich bin froh über all diejenigen, die sich dran halten und aufpassen. Also ja, so geht's mir grad. blubbel: Ja, wir ihr seht ist für uns CERT-Engel eigentlich klar, dass wir zwischen den Jahren werden zuhause bleiben müssen. Aber 2020 ist noch nicht fertig mit uns. Als nächstes kollabiert am 1.12. mit dem Arecibo Teleskop ein großer Held der Nerd-Menschen. Und weil es dieses Jahr noch nicht vorkam, ergänzt Finnland noch einen kleinen nuklearen Störfall auf diese Bingokarte. So langsam reicht's. Oder? Mir jedenfalls. Die Zahlen von Toten und Infizierten steigen wieder durch die Decke und wir wünschen uns, dass die Menschen in Mathe bei den e-Funktionen besser aufgepasst hätten. Der Lockdown kommt. lacht Aber das wird uns den Kongress nicht mehr retten. Vor wenigen Tagen, am Heilig Abend, sagte eine unserer Ärztinnen dazu das hier zu mir und zu euch: Ärztin: Nachträglich Frohe Weihnachten von einer weiteren Sonderschicht in der Klinik. Es waren ein paar harte Monate. Ich hoffe, eure Arbeitgeber waren nett zu euch und eure Unis haben euch gute alternative Stundenpläne angeboten. Für viele aus dem Medizinbereich war es eine relativ harte Zeit, denke ich. Bei mir auf jeden Fall. Auch wenn mein Arbeitgeber das Ganze eigentlich ganz freundlich gelöst hat, hat es doch sehr an den Kräften gezehrt. Ich freue mich, wenn es euch allen gut geht und hoffe, dass ihr die Feiertage heil übersteht, dass ihr Freunde habt, die euch gut unterstützen und dass ihr hoffentlich alle brav zu Hause geblieben seid, auf keine dummen Ideen gekommen seid mit Technik und euch bitte in den nächsten Tagen nicht irgendwie überanstrengt und dann ausgetrocknet in den Kliniknotaufnahmen landet. Ich hoffe, wir sehen uns alle nächstes Jahr wieder in bester Gesundheit und dass es da schon ganz anders aussieht. Noch so ein Jahr möchte ich wirklich nicht erleben. Das ging sehr an die Kräfte. Na dann, ciao. blubbel: Also tut es mir sehr leid, euch das jetzt mitzuteilen: Wir werden uns nicht in Leipzig treffen. Der 37. Chaos Communication Congress 2020 findet nicht in Leipzig statt. Die Halle 4 bleibt auf Cold Stand by und wartet auf uns bis zum nächsten Mal. Aber wir sind das Chaos. Wir sind Nerds. Wir sind Hacker. Und wenn diese 2020er Version der Realität nicht performt, dann muss sie eben gehackt werden. Also haben wir gearbeitet. Schon während der normalen Congress-Vorbereitung haben wir unsere hausinternen Experten vom CERT-Bulletin befragt. Das haben sie dazu gesagt: Jemand vom CERT-Bulletin: Täglich gehen in unserem Haus hunderte Publikationen zur Sars-CoBV2-Pandemie zu. Diese werden von unserem wissenschaftlichen Team eingehend geprüft, um sie anschließend dem medizinischen Fachpersonal in Form eines täglichen Bulletins zur Verfügung zu stellen. Hierbei sind uns die evidenzbasierten Fakten von besonderer Bedeutung. Und vor diesem Hintergrund kann ich Ihnen sagen: Es sieht nicht gut aus. Es sieht gar nicht gut aus. Was Ihre Frage nach einem Präsenz-Congress angeht: Von dieser Idee müssen wir uns dieses Jahr leider verabschieden. Alles deutet momentan darauf hin, dass die Zahlen im Winter wieder steigen werden. Und ein Superspreader Event um Weihnachten wäre wirklich unverantwortlich. blubbel: Gut, das ist also unsere Arbeitsstand. Treffen ist nicht. Was dann? Wir haben Leute gefragt, was sie von einer Massenveranstaltung halten, bei der keiner wirklich anwesend ist. Vielleicht kann man sich ja treffen, ohne sich zu treffen? Wir fragten rum. Neben vielen nutzlosen Antworten gab es eine, die wirklich den Kern der Sache traf. Von einem der sich mit Maschineninteraktion irgendwie auskennt. Von Marc-Uwe Kling. Er sagte das hier: Marc-Uwe Kling: Was ich davon halte? Besser als nüscht, wa. blubbel: Ja, irgendwie hat er schon recht. Aber wie machen wir das? Also haben wir im Chaos selbst rumgefragt. Und auch wenn wir bei Linus irgendwie das Gefühl hatten, dass er uns nicht richtig zugehört hat, da war das perfekte Argument dabei. Linus: Treffen. kichert irr lacht Treffen. Treffen. Treffen! lacht Ich will jetzt aber treffen. lacht Treffen ohne Treffen. Ja warte mal. Boah dat geht immer weiter, ohne Drehen ist besser. Treffen. Treffen ohne Treffen. Treffen ohne Treffen. Im Internet. Joa, ist genug dran. Also ich bin mir nicht sicher, aber wenn man ganz genau hinschaut, dann ist das schon so ein... Also ich sehe da was. blubbel: Das Internet. Genau das. Da, wo wir alle uns auskennen. Das ist die Lösung. Also Mate her, ran an die Tastaturen, packt die Computer aus, verkabelt alle Dinge. Codet, als ginge es um den Congress. Lötet. Klebt. Blinkt. Und sie haben es getan. Alle. Und dann? Dann war es soweit. Und. Wir konnten anfangen. Ups. Ja, wie ihr seht. Wir haben da mal was vorbereitet. Es wurde hart gearbeitet. Wir haben richtig hart gearbeitet. Wartet, mal irgendwie. Ich fühl mich hier nicht wohl. Mir fehlt was im. Moment. Besser. Naja. Wie ihr gesehen habt, der Cat Content zumindest funktioniert definitiv schon. Und alles andere sollte eigentlich auch so weit sein. Gut. Wir hatten zwischendurch dieses kleinere Problem mit den Pretix und den Schlangen. Aber wer hätte auch ahnen können, dass wirklich so viele von euch diese Veranstaltung besuchen wollen? Wir freuen uns darüber auf jeden Fall und jetzt ist es soweit. Eigentlich sind alle Server startklar, alles kann loslegen und naja, ihr habt es offensichtlich gemerkt. Ich bin diejenige, die zu euch spricht. Das heißt, ich bin diejenige, die dafür ausgesucht wurde, das ganze Ding in Betrieb zu nehmen. Also wie bei jeder anständigen Inbetriebnahme fangen wir mal an und prüfen erstmal, ob wir überhaupt loslegen können. Ich schalt mal zu den Teams. Fragen wir doch mal das Team Infra. Seid ihr soweit? Infra? Team Infra: Wir sind up und running, alle Server sind gestapelt, alle Glasfaser sind poliert. Wir können loslegen. Hat nur ungefähr eine Kiste Mate gedauert. blubbel: Okay, dann. Dann hoffe ich echt, ihr habt noch Mate. Vielen Dank! Und da die Infrastruktur läuft, das nächste was weitergehen muss sind die Videos. Ich frag mal das VOC. Hallo? Franzi (VOC): Ja hi, hier ist Franzi vom VOC. blubbel: Hi Franzi. Franzi (VOC): Wir haben unsere Cloud dieses Jahr nochmal kräftig erweitert. Der Martin sagt, auf AWS wäre genug Platz für die ganzen Recordings von der Remote Chaos Experience. Von daher, wir sind startklar und wir freuen uns auf euch. blubbel: Wir freuen uns auf euch! Vielen Dank Franzi. Gut. Und wenn das VOC startklar ist, machen wir direkt weiter mit der Aufnahmeleitung. Katti, du hast die Checklist? Katti: Statusbericht von der Aufnahmeleitung: Satellitenverbindung zu den Chaosstudios hergestellt. Programmstart initiiert. blubbel: Alles klar, das läuft. Super. Das heißt, das mit den Videos klappt schon mal. Wie sieht es aus mit der Übersetzung? C3Lingo? Ah, C3Lingo. C3Lingo: Language barrier broken. [brasilianische Übersetzung] Sprachbarriere durchbrochen. Barrière linguistique détruite. [türkische Übersetzung] blubbel: Vielen Dank. Offensichtlich sind unsere Übersetzer startklar. Und ja. Das waren doch ziemlich kreative Meldung. Danke ihr! Wenn unsere Übersetzung funktioniert, wie sieht aus mit den Subtitles. Hallo? Was? Aha. Alles klar. Ja. Ich sehe, die Subtitles funktionieren auch. Damit sollten wir das mit den Videos dann glaub ich auch hingekriegt haben und nee gar nicht. Die Ansage fehlt uns noch für die Heralde, die Heralde, den lindworm für die Heralde, bitte. lindworm: Never gone give you up. Never... blubbel: Lindworm? lindworm: ...gonna... blubbel: Hallo? lindworm: ...let you down. Never gonna... blubbel: Lindworm? lindworm: ...and you... Oh hallo blubbel, ja, blubbel: Ja hallo. lindworm: Wir Herlade sind soweit fertig. Talkkarten geschrieben. Mikrofone gesetzt. Kamera an. Bis später. Wo ist denn meine Hose? blubbel: Ja, ok. Wir hoffen, er findet sie noch. Und nachdem wir das mit den Talks alles geklärt haben, dann wohl mal zur Kommunikation. Das РOC, einmal bitte das POC. POC: Hallo! Wir haben die letzten Wochen schwer gearbeitet hier und die Frage gebe ich gerne einfach weiter an Garvin. Wie sieht es aus bei dir mit den neuen Features in Guru 3 Garvin: Guru 3 ist online. POC: Berni, wie sieht's bei dir aus mit dem DECT? Berni: Ja, DECT funkt fleißig. POC: Und René läuft das SIP? René: Ja, SIP geht. POC: Weiter zur st. st: Ja, wie immer. Burn down statt Burn out. Wie du siehst, bei uns alles fertig. Kanban-Board. Alles ist auf done, es kann losgehen. POC: Thomas geht der Dial-in? Thomas: Ja, Dial-in läuft für alle Menschen an den Geräten. Von Zuhause 0 5 3 6 1 8 9 0 2 8 6 und dann die jeweilige Durchwahl. POC: Drake. Was macht unsere rC3-Welt? Drake: rC3-Welt ausgerollt. POC: Maria? Maria: Die Applications sind online. POC: Super. Kurze Frage an das Einhorn: Geht das GSM? Einhorn: Ja, GSM da wird der Server gerade neu installiert. Das müsste morgen laufen. Ich denke mal ab Tag 1. POC: Okay, dann einfach weiter zu McST. McST: Ja, was soll ick da sagen, wa? Von meiner Warte aus, hier allet total dufte. Die Promos sind schnieke durch produziert ne, des is allet richtig geil und joa backstage-mäßig ist da ja och allet vorbereitet, sach ick jetzt mal, ne. Also, ja, läuft. POC: Joanna? Wie ist der Status vom Labyrinth? Joanna: Du stehst vor einer Wand. Es ist natürlich fertig. POC: Okay. Zivilian, geht das Dahsboard? Zivilian: Ja, das Dashboard ist fertig, ist online funktioniert. POC: Survivor, was macht das Fax? Survivor: Ja, bei mir sieht es gut aus. Fax funktioniert erfolgreich, ist betriebsbereit und getestet. POC: Scotty und das neue Ansage Feature? Scotty: Ansagefeature geht. POC: Ok, alle Stationen auf GO. Dann können wir auch in den Party-Operation- Center-Mode starten. Musik POC: Und damit zurück zu blubbel. blubbel: Ja, danke, Sascha. Danke ans POC. Fax... Gut ich hatte jetzt nicht damit gerechnet eine Telefonkonferenz. Was? Moment. Oh ja. Was sagst du? Ernsthaft? Das sollte ich vielleicht an euch weitergeben. Also offensichtlich standen gerade vor der Tür zwei Engel mit einem Laubbläser und etwa drei Metern Drainagerohr, die uns eine Postkarte hierher zugestellt haben. Sie lassen mitteilen C3-Vermittlung, die Seidenstraße und das Post-Office sind ebenfalls in Betrieb, mobil. Gut. Ich hoffe, meine Nachbarn stören sich nicht am Laubbläser. Vielen Dank an Post-Office. Ja gut. Wir machen dann wohl mal weiter. Vieles haben wir ja schon weg. Die PL. Ja, wir machen weiter mit der PL. Die PL. PL: Koffeiniert und bereit für die Nachtschicht. blubbel: Okay. Ja. Ich nehme mal an, das heißt, man ist gut vorbereitet. Und weil das ja eine wichtige Veranstaltung ist, mitten in einer Pandemie, fragen wir doch mal das Hygiene-Team Gelb. Gelb? Kritis: Ich komm ja schon. Ich komme ja schon. So. Also ich glaube ein bisschen stressig. Aber im Großen und Ganzen sind wir glaub ich fertig. Wir haben Desinfektionsmittelspender für alle Tastaturen und Mäuse. Wir haben unser Globulicubes in ausreichender Menge da und auch noch ein paar Rescue-Bachblüten 2019 und damit auch alle Daten wirklich sauber bei uns rein- und rausgehen, würde ich mal sagen, probieren wir es mal mit dieser Einlegedesinfektion und, klappt soweit. Bis später. blubbel: Ja. Vielen Dank Kritis. Wir desinfizieren unsere Festplatten. Sauber wird es wohl. Ja. C3Signs fehlt mir noch auf der Liste. Sind die auch soweit? Ah ja, okay. Ich sehe es. Hallo Signs. Dann. Ja, die technischen Sachen haben wir durch. Gehen wir doch zu den Assemblies. Da hatten wir ein kurzes Problem. Jinx ist das gefixt? Jinx? Jinx: Das Problem mit dem 8Bit Overflow ist gefixt. Wir haben den Assemblies Speicher auf 16 Bit upgegradet. Jetzt ist genug Platz für alle. blubbel: Ah super, danke dir! Um das kurz erklären. Da wir ursprünglich ja als 8Bit- World geplant hatten, haben wir auch die Speicher entsprechend angelegt und leider sind es dann, also wir freuen uns in Wirklichkeit darüber, aber es waren dann halt über 256 Assemblies und wir mussten dann mal kurz upgraden. Aber offensichtlich läuft das ja jetzt und damit können wir weitermachen. Und auf meiner Liste steht noch das Awareness- Team. Awareness-Team: Hallo blubbel, auch das Awareness-Team ist bereit. Unsere Schichten sind gestapelt, unsere Sozialbatterien aufgeladen. Kurzum, Level 3 Human Support ist online. blubbel: Sehr gut. Ich danke euch. Ja. Dann habe ich eigentlich den Heaven noch offen. Den Himmel. msquare: Das geht nicht auf Wolke 7! Kuss von Petrus, Ciao. blubbel: Hallo msquare. msquare:Guten Morgen. Also der Himmelstresen ist virtualisiert, die Clouds sind da und die Engeltypen sind gesegnet und konfiguriert. Und 1486 Engel sind bereit. Hier ist msquare vom Himmel und wir sind startklar. blubbel: Also das mit den Hosen scheint ein echtes Problem zu sein. Merkt man. Entschuldigung. Ja, das klingt doch mit den Engeln schon mal echt vielversprechend. Dann hab ich nur noch ein letztes Thema auf meiner Liste hier und das ist Team Design. Design, seid ihr da? Design Wolf: Hallo, Hallo. Liebe interessierte Reisende... Ente: und intergalaktische Spezies. Wolf: Wir sind das Design Team Ente: und wir warten schon auf euch. Wolf: Herzlich willkommen Ente: im digitalen Online Chaos Wolf: namens Ente: R Wolf: C Ente: 3 Wolf: Der Antrieb ist gerade hochgefahren. Ente: Die letzten Anschlüsse sind gelegt. Wolf: Die Streams sind am Laden. Ente: Yeah! Wolf: Es geht los. Ente: Endlich. Wolf: Kommt mit. Ente: Wir wünschen euch eine tolle Reise Wolf: durch Zeit und Raum. Ente: Und nicht vergessen: Be Wolf: excellent Ente: to each other. blubbel: Ach ja, Design. Immer wieder niedlich. Ich mag sie. Ja, damit haben wir alle durch. Offensichtlich sind alle startbereit. Und dann leg ich wohl mal los. Reload. Puh, das funktioniert offensichtlich, okay, dann ganz kurzer letzter Selbstcheck. Ich habe 6 Stunden geschlafen. Ich habe zweimal gegessen, nee, einmal gegessen, aber ich schaffe noch ein zweites. Geduscht bin ich auch. Ok, eigentlich kann ich loslegen. Aber Regie? Regie? Ist das wirklich safe? Ist das stabil? Regie: Ja. Also so wirklich sicher sind wir uns da auch noch nicht so ganz. Gibt noch diverse Baustellen. Paar Dinge sind noch nicht fertig, aber das wird schon safe sein. An sich funktioniert die Software ja und die größten Ecken und Kanten haben wir schon raus geschliffen. blubbel: Na, das klingt ja sehr beruhigend. Regie: Ja, wir machen das aber auch zum ersten Mal. blubbel: Naja, man sagt ja auch über Chaos Events, sie seien mit dem Aufbau nie fertig, bevor der Abbau anfängt. Also, du sagst das geht so? Kann eigentlich nicht schiefgehen? Regie: Eigentlich nicht. Und ich meine, was soll denn in diesem Online schon schiefgehen? Also das Internet skaliert ja eigentlich unendlich. blubble: Ja, das könnte man so sagen? Regie:Und außerdem ist das ja auch kein Bluetooth. blubbel: Ja ok, zugegeben das.... Ach, scheiß drauf! Regie: Probier das doch einfach mal! blubbel: Lasst uns loslegen. Ich mach's. Juhu! rC3 Abspannmusik Untertitel erstellt von c3subtitles.de im Jahr 2020. Mach mit und hilf uns!