Hallo Youtube, Justin hier, ich weiss
es ist ein Weile her
seit meinen letzten Lektionen, letzte
Woche habe ich einige Songs eingespielt,
deswegen bin ich nun
noch motivierter.
Heute werden wir zwei Klassiker unter
Hendrix' Licks anschauen.
Er brauchte sie um sein
Rhythmusspiel auzupeppen.
Es war nicht möglich die ganze Palette
von Hendrix's coolen Tricks in einer
10-minuten-Einheit abzudecken,
deshalb zeige ich einfach 2 Klassiker.
Beide haben als Basis einen
Dur-Akkord.
Das hier ist keine Anfängerlektion, ihr
könnt die Barré-Akkorde bereits spielen
und möchtet diese mit etwas mehr
Funk präsentieren können.
Zuerst die zwei Tricks bevor ich das
Ganze in der Nahaufnahme erläutere.
Ich brauche hier einen kleinen
C-Dur Barré-Akkord,
ein A-Form C-Akkord, ausgehend
von der 5. Saite.
Den kleinen Trick den Hendrix oft
benutzt ist, er nimmt die Terz,
was hier, die Note E bedeutet,
als Basston, um diesen Sound zu erzeugen.
Also, wenn du das so hinkriegst,
dann klingt es richtig funky. ...
So könnte es tönen. Du rutschst da
mit dem Ringfinger rauf.
Ich zeige euch das gleich von Nahem.
Danach greifst du den Rest des Akkordes.
Wenn du da oben bist und die Terz
auf der Basssaite hast,
dann gibt es jede Menge toller Sachen ...
die du da ausprobieren kannst und
es ist wirklich ein interessanter
Rhythmus-Gitarren-Trick, der nicht nur
bei Hendrix funktioniert,
auch John von den Red Hot Chili Peppers
spielt den auch oft.
Wirklich, viele gute Gitarrenspieler
bauen den ein, John Mayer, u. a.
wenn du den Dreh raus hast, wirst
du ihn erkennen, sicher.
So, das war der erste,
der geht von der 5. Saite aus,
den anderen den ich gleich zeige,
arbeitet von der 6. Saite aus,
ich verwende die "Daumen-über-Technik",
der Daumen spielt die Bassnote
und Zeige-, Mittel-, und Ringfinger
spielen den Akkord.
auf diese Weise ist dein kleiner
Finger frei und lässt ....
dir Millionen von Möglichkeiten
um damit klasse Sachen zu machen.
"Under the Bridge" verwendet diesen E-Form
Hendrix-Trick häufig.
Also, bevor ich hier noch allzu
lang weiter schwafle
gehe ich zur Nahaufnahme und zeige
euch die einzelnen Schritte.
Bis gleich.
Also, starten wir mit einem C-Akkord.
Wie du erkennst, mein 1. Finger ist im
3. Bund und spielt die Note C,
mein 3. Finger drückt die
4. 3. und 2. Saite nieder,
mit einem kleinen Barré, .., vergewissere
dich, dass sich der 3. Finger genügend
abhebt um die 1. Saite abzudämpfen. Wenn
du dir da nicht sicher bist, dann gibt es
eine Lektion dazu, ich glaube es war
"Master your Barre Chords",
vermutlich Teil 2, aber ich bin
nicht sicher, du findest es auf meiner
Website, justinguitar.com. So,
das ist der erste Akkord, wenn du den
3. Finger zur Note D rauf rollst,
auf der 5. Saite,
diesen spielst und dann 2 Bünde
raufrutschst, (slide) bis zur Note E,
die Terz vom C-Akkord, es ist die
3. Note der Tonleiter,
..., das ist die Terz des Akkordes,
der 1. Finger liegt nun im 5. Bund
und übernimmt die Noten die zuvor der 3.
Finger hielt. Das war der Ausgangsakkord,
nun übernimmt der 1. Finger diesen Platz
und der 3. Finger spielt die Note E.
Das ist doch schon mal ziemlich funky,
auch nur schon für sich selbst. ...
Wenn du C für eine Weile spielst und etwas
varieren willst, ist das ziemlich gut.
Wenn du dort oben bist, gibt es da eine
Reihe von kleinen Verzierungen.
Ein Trick den Hendrix oft gebraucht,
ist den 1. Finger
eine Saite nach oben zu bewegen,
so dass die 5. Saite abgedeckt wird.
Dann die 4. und 5. Saite
gemeinsam anschlagen ...
und dann den 3. Finger runter
hämmern auf die 5. Saite.
Wenn der Ringfinger nicht exakt auf-
kommt wird die 4. Saite gedämpft,
es ist wirklich wichtig ...
das man diese Note hört (4. Saite)
diese Note muss die ganze Zeit klingen,
während die anderen ändern,
sonst tönt es so und du hast
nur eine Note die klingt,
ist nicht annähernd so funkig.
Also, wenn du mit diesen zweien startest,
Ich schlage nur die 5.
und die 4. Saite an.
Eigentlich zupfe ich auch die
3. Saite etwas mit
jedoch spielt es eigentlich keine Rolle
wie viele von diesen Zusatztönen erklingen
Das berühmteste Beispiel dazu ist
"Wind Cries Mary" von Jimmy Hendrix
welches diese Progression hat.... nicht
in dieser Tonart, original ist es in Eb,
aber es ist diese Idee.
Das ist wirklich ein interessanter Trick.
Ausser diesem hammer-on dort kannst du
deinen 3. Finger auch
auf die 4. oder 3. Saite
des 7. Bundes hämmern.
Jedes mal wenn du ein hammer-on auf der
4. Saite machst, schlägst du die 3. Saite
zur selben Zeit auch an, so dass .
diese gleichzeitig klingen...
Dasselbe gilt wenn du den hammer-on mit
dem 3. Finger auf der 3. Saite
im 7. Bund machst, nicht wahr....
Die Note auf der 2. Saite soll
dann gleichzeitig erklingen....
Jetzt das Ganze in einem
groovigen Zusammenenhang....
Wie du hörst, es lässt sich
wirklich verwenden.
Anstelle von nur hammer-on's
kannst du auch
eine Kombination von hammer-on's
und pull-off's spielen.
Viele kleine Tricks
zum austesten,
bei dem habe ich nur diese zwei,
die 2. und die 3. Saite angeschlagen,
und das hammer-on auf
3. Saite gelegt,
dann die nächsten zwei Saiten runter. Mit
nach unten meine ich physisch gesehen
rauf, die Tonhöhe aber geht runter,
hammer-on, pull-off
Das am Ende hier ist nur ein Slide.
Anschlag, hammer, pull-off, slide, strum..
Jede Menge an klasse Licks.
Das ist der 1. Teil, das der Trick und...
gefolgt vom C-Akkord.
Hallo, ich habe das Video eben bearbeitet
und stellte fest, dass es klar
über 10 Minuten käme, deshalb
mache ich zwei Einheiten daraus.
Wenn du den Rest der Lektion, den Trick
mit dem E-Form Griff von Jimmy Hendrix,
lernen möchtest, dann geh zu Hendrix
Rhythm Teil 2 und ich zeige dir
zusätzliche Teile und dazu passende
Akkordfolgen um damit zu spielen
und Musik zu machen.
Bis gleich.