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(h) TROM - 2.19 Gefühl von Eigentum und Sozialstatus

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    [Gefühl von Eigentum und Sozialstatus]
  • 0:10 - 0:15
    Hier ist eine andere Idee, die sich in eine
    Situation im Geldsystem verwandelt hat.
  • 0:17 - 0:21
    Viele glauben, dass der Bildschirm,
    in den man gerade schaut, einem gehört,
  • 0:21 - 0:24
    dass der Raum, in dem man wohnt,
    zur eigenen Wohnung gehört
  • 0:24 - 0:27
    und dass das Auto in der Garage
    einem selbst auch gehört.
  • 0:27 - 0:31
    Es tut mir Leid das zu sagen, aber
    der einzige 'Beweis', den man hat,
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    dass diese Dinge einem
    gehören, sind Dokumente.
  • 0:35 - 0:37
    Denk daran, was
    diese Dokumente sind
  • 0:37 - 0:39
    - nur Papiere.
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    Die menschliche Vorstellungskraft
    wird hier misshandelt,
  • 0:42 - 0:46
    weil nicht nur diejenigen, die
    diese Art von Dingen 'besitzen',
  • 0:46 - 0:50
    durch 'Dokumente' das Gefühl
    haben, sie zu besitzen,
  • 0:50 - 0:53
    sondern auch andere sie
    als ihre eigenen akzeptieren.
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    Ich meine, wenn
    man ein Auto kauft,
  • 0:56 - 1:00
    gibt der Nachbar durch Vorstellungskraft
    zu, dass es einem gehört,
  • 1:00 - 1:03
    genauso wie man selbst zugibt,
    dass es einem gehört.
  • 1:03 - 1:07
    Es ist ein sehr riskantes Geschäft,
    das nur auf Vorstellungskraft basiert.
  • 1:08 - 1:12
    Man kann nichts besitzen,
    denk daran!
  • 1:12 - 1:16
    Das Gefühl von Eigentum oder
    Besitz ist verrückt geworden,
  • 1:16 - 1:19
    und viele Menschen sammeln
    Gegenstände in ihren Nestern,
  • 1:19 - 1:22
    die sie nicht oder
    nur selten verwenden.
  • 1:22 - 1:24
    Denk nur an Schmuck:
  • 1:25 - 1:28
    das sind viele unnötige Dinge,
    aber Dinge, die Menschen kaufen.
  • 1:29 - 1:32
    Das Gefühl des Eigentums macht
    einen zum eigenen Gefangenen,
  • 1:32 - 1:35
    da man nur ein Haus
    besitzt, oder mehr,
  • 1:35 - 1:38
    weil man gezwungen ist,
    zu diesen Orten zurückzukehren.
  • 1:38 - 1:41
    Man fühlt sich auch dazu verpflichtet,
    sich um die Objekte kümmern,
  • 1:41 - 1:44
    die der eigenen Meinung nach
    einem selbst gehören.
  • 1:45 - 1:47
    Meistens werden Menschen
    von Dingen, Waren, getrieben
  • 1:47 - 1:50
    und sie bauen ihr Leben
    um sie herum auf.
  • 1:51 - 1:53
    Ich wäre schon etwas
    früher hier gewesen,
  • 1:53 - 1:54
    aber sie gaben mir
    den falschen Umkleideraum
  • 1:54 - 1:57
    und ich konnte keinen Platz finden,
    um mein Zeug unterzubringen.
  • 1:57 - 1:59
    Und ich weiß nicht,
    wie es euch geht,
  • 1:59 - 2:01
    aber ich brauche Platz,
    um mein Zeug unterzubringen.
  • 2:01 - 2:04
    Das habe ich damals dort gemacht.
    Ich suche nur nach meinem Zeug.
  • 2:04 - 2:06
    Ihr wisst, wie
    wichtig das ist.
  • 2:06 - 2:08
    Das ist der ganze Sinn
    des Lebens, nicht wahr?
  • 2:08 - 2:10
    Zu versuchen einen Platz für
    sein Zeug zu finden.
  • 2:10 - 2:12
    Das ist alles,
    was ein Haus ist.
  • 2:12 - 2:13
    Ein Haus ist nur
    ein Ort für Zeug.
  • 2:13 - 2:16
    Wenn man nicht so viel
    gottverdammtes Zeug hätte,
  • 2:16 - 2:17
    würde man kein
    Haus brauchen.
  • 2:17 - 2:19
    Man würde die ganze
    Zeit nur herumlaufen.
  • 2:20 - 2:21
    Das ist alles, was
    ein Haus ist.
  • 2:21 - 2:23
    Es ist ein Haufen Zeug
    mit einem Deckel darauf.
  • 2:23 - 2:26
    Wenn man in einem Flugzeug abhebt
    und nach unten schaut
  • 2:26 - 2:28
    und man sieht, dass jeder
    einen kleinen Haufen Zeug hat
  • 2:28 - 2:30
    Jeder hat seinen eigenen
    Haufen Zeug.
  • 2:30 - 2:33
    Und wenn man sein Zeug verlässt,
    muss man es einsperren.
  • 2:33 - 2:36
    Man möchte nicht, dass jemand
    vorbeikommt und Zeug mitnimmt.
  • 2:37 - 2:39
    Sie nehmen immer
    das gute Zeug.
  • 2:40 - 2:43
    Sie wollen nicht den Mist,
    den man aufhebt.
  • 2:44 - 2:47
    Es interessiert sich niemand für
    die Mathe-Klausur in der vierten Klasse.
  • 2:48 - 2:50
    Sie suchen nach
    dem guten Zeug.
  • 2:50 - 2:54
    Das Haus ist nichts weiteres als ein Ort,
    an dem man sein Zeug aufbewahren kann
  • 2:54 - 2:56
    während man raus geht
    und mehr Zeug besorgt.
  • 2:56 - 2:59
    Jetzt muss man sich
    manchmal bewegen.
  • 2:59 - 3:01
    Man muss ein größeres
    Haus bekommen.
  • 3:01 - 3:03
    Warum?
    Zu viel Zeug!
  • 3:04 - 3:06
    Man muss all
    sein Zeug bewegen.
  • 3:07 - 3:09
    Und vielleicht etwas von
    seinem Zeug einlagern.
  • 3:10 - 3:12
    Stell dir das vor!
    Es gibt eine ganze Branche,
  • 3:12 - 3:15
    die auf darauf basiert
    auf Zeug aufzupassen.
  • 3:16 - 3:20
    Genug über euer Zeug. Lass uns
    über das Zeug anderer Leute reden.
  • 3:20 - 3:21
    Habt ihr
    jemals bemerkt,
  • 3:21 - 3:23
    dass ihr euch in einem
    Haus von jemand anderem
  • 3:23 - 3:25
    nie zu 100%
    zuhause fühlt?
  • 3:25 - 3:28
    Wisst ihr, warum?
    Kein Platz für euer Zeug.
  • 3:28 - 3:31
    Dass Zeug von jemand
    anderem ist überall.
  • 3:31 - 3:34
    Und was nur für ein
    schreckliches Zeug.
  • 3:34 - 3:37
    Woher haben
    sie das Zeug?
  • 3:38 - 3:41
    Und wenn man unerwartet im Haus
    von jemandem übernachten muss,
  • 3:41 - 3:45
    und sie einem einen kleinen Raum zum
    Schlafen geben, den sie nicht oft benutzen.
  • 3:45 - 3:48
    Jemand ist dort vor
    11 Jahren gestorben?
  • 3:49 - 3:52
    Und sie haben nichts
    von seinem Zeug bewegt.
  • 3:53 - 3:55
    Oder wo auch immer sie dir
    Platz zum Schlafen geben,
  • 3:55 - 3:57
    meist gibt es neben
    dem Bett eine Kommode
  • 3:57 - 4:00
    und auf der Kommode
    ist nie Platz für dein Zeug.
  • 4:00 - 4:02
    Der Scheiß von jemand
    anderem ist auf der Kommode.
  • 4:02 - 4:06
    Hast du bemerkt, dass deren Zeug
    Scheiße ist und deine Scheiße Zeug ist?
  • 4:15 - 4:20
    Jetzt geht man manchmal in den Urlaub.
    Man muss eigenes Zeug mitbringen.
  • 4:21 - 4:23
    Man kann nicht all
    seine Sachen mitbringen.
  • 4:23 - 4:25
    Nur das Zeug, was
    man wirklich mag.
  • 4:25 - 4:28
    Das Zeug, das einem
    in diesem Monat gut passt.
  • 4:29 - 4:33
    Sagen wir, man geht nach Honolulu.
    Wenn man nach Honolulu geht
  • 4:33 - 4:35
    muss man zwei große
    Koffer voll Zeug mitbringen.
  • 4:35 - 4:39
    Zusätzlich das Handgepäck
    und das Zeug in den Hosentaschen.
  • 4:39 - 4:42
    Man geht den ganzen Weg nach Honolulu
    und wenn man ins Hotelzimmer geht,
  • 4:42 - 4:44
    fängt man an, alle seine
    Sachen wegzuräumen.
  • 4:44 - 4:47
    Das ist das erste, was man in
    einem Hotelzimmer macht:
  • 4:47 - 4:52
    seine Sachen wegräumen.
  • 4:52 - 4:55
    Hey, wir haben mehr Platz
    als wir Zeug haben.
  • 4:55 - 4:59
    Wir müssen mehr
    Zeug kaufen.
  • 5:07 - 5:09
    Und man legt all sein
    Zeug weg und man weiß,
  • 5:09 - 5:12
    dass man Tausende von
    Kilometern von zu Hause weg ist
  • 5:12 - 5:14
    und man fühlt sich
    nicht ganz entspannt,
  • 5:14 - 5:16
    aber man weiß, dass
    man in Ordnung sein muss,
  • 5:16 - 5:18
    weil man ein Teil von
    seinem Zeug bei sich hat.
  • 5:18 - 5:22
    Und man entspannt sich
    in Honolulu auf dieser Basis ...
  • 5:22 - 5:25
    Dann ruft der Freund
    aus Maui an und sagt:
  • 5:25 - 5:28
    "Hey, warum kommst du nicht für
    ein Wochenende nach Maui
  • 5:28 - 5:30
    und verbringst ein
    paar Nächte hier?"
  • 5:30 - 5:32
    Scheiße, nein ...
  • 5:33 - 5:35
    Was nimmt man
    jetzt für Zeug mit?
  • 5:35 - 5:39
    Richtig, man muss eine noch kleinere
    Version von seinem Zeug mitbringen.
  • 5:40 - 5:42
    Gut genug für ein
    Wochenende auf Maui.
  • 5:43 - 5:46
    Und man geht nach Maui ...
    Und jetzt ist man wirklich ausgebreitet:
  • 5:46 - 5:49
    Man hat jetzt überall
    auf der Welt Scheiße.
  • 5:50 - 5:53
    Man hat Zeug zu Hause,
    Zeug eingelagert, Zeug in Honolulu,
  • 5:53 - 5:55
    Zeug in Maui,
    Zeug in den Taschen.
  • 5:55 - 5:58
    Versorgungsleitungen werden länger
    und schwieriger zu warten.
  • 6:04 - 6:06
    Das Gefühl von Eigentum ist
    für das Geldsystem normal,
  • 6:06 - 6:10
    das naturgemäß
    auf Konsum basiert.
  • 6:10 - 6:13
    Der halluzinierende Teil
    wird von denen vertreten,
  • 6:13 - 6:16
    die behaupten, Teile der
    Erde würden ihnen gehören.
  • 6:16 - 6:22
    Länder, Städte, Gärten, Ländereien,
    private Strände, Plantagen
  • 6:22 - 6:27
    werden als Eigentum betrachtet,
    als ob sie jemandem gehören,
  • 6:27 - 6:33
    und alle in dem gleichen System, in dem
    Papiere (mit einer alten Sprache beigefügt)
  • 6:33 - 6:38
    als einzige Beweise bereitgestellt werden,
    die alle auf Vorstellung beruhen.
  • 6:38 - 6:42
    Das Gefühl von Eigentum lässt einen
    sich um bestimmte Dinge kümmern,
  • 6:42 - 6:46
    und wenn andere einem diese Dinge
    wegnehmen, entsteht ein Konflikt.
  • 6:47 - 6:50
    Da das Geldsystem auf
    diesem Konsum basiert,
  • 6:50 - 6:53
    bietet es nichts
    für umsonst an,
  • 6:53 - 6:56
    obwohl es nie
    etwas besessen hat.
  • 6:56 - 7:00
    Durch dieses Gefühl von Eigentum besitzen
    viele Menschen Dinge, die sie nicht brauchen,
  • 7:00 - 7:05
    die anderen Nutzen bringen könnten, oder
    sogar Gegenstände, die sie selten verwenden,
  • 7:05 - 7:09
    aber ein Austausch ist
    im Geldsystem nicht möglich,
  • 7:09 - 7:12
    ohne eine Unterwerfung
    von einer der beiden Parteien.
  • 7:14 - 7:17
    Das Gefühl von Eigentum wird durch
    das Verlangen nach Konsum entwickelt,
  • 7:17 - 7:20
    das vom Geldsystem
    aufrechterhalten wird.
  • 7:21 - 7:27
    Sozialstatus ist eine andere Vorstellung und steht in
    direktem Zusammenhang mit dem Gefühl von Eigentum.
  • 7:28 - 7:33
    Menschen stellen sich vor, dass sie eine imaginäre
    Leiter erklimmen, wenn sie bestimmte Dinge kaufen,
  • 7:33 - 7:36
    ein Studium absolvieren
    oder einen Arbeitsplatz haben.
  • 7:37 - 7:40
    Es ist eine Fantasie, die nur in
    einem System existieren kann,
  • 7:40 - 7:43
    das ständig konkurrierende
    Konsumenten will.
  • 7:44 - 7:51
    Denk daran, egal, dass du fünf Autos,
    Häuser, teure Uhren, Gold oder Geld hast,
  • 7:51 - 7:56
    ein Arzt, Anwalt, Lehrer,
    Mechaniker oder Verkäufer bist,
  • 7:56 - 7:59
    alles ist nur Einbildung.
    Nur das.
  • 7:59 - 8:02
    Alle sind nur Erweiterungen
    des Menschen,
  • 8:02 - 8:05
    wie Technologie
    oder Informationen.
  • 8:05 - 8:09
    Technologie in Dingen und
    Informationen in Bildung.
  • 8:10 - 8:14
    Du bist ein Mensch, der Zugang
    zu einer bestimmten Technologie
  • 8:14 - 8:17
    (Haus, Auto, Fernseher, Computer)
    und bestimmten Informationen
  • 8:17 - 8:24
    (Schule, Hochschule, Erfahrung,
    Bücher, Lehren etc.) hat.
  • 8:25 - 8:26
    Nur das.
  • 8:27 - 8:30
    Nichts davon macht dich
    besser als ein anderer Mensch,
  • 8:30 - 8:34
    besonders in einem
    ungerechten System.
  • 8:39 - 8:43
    Wenn man sagt, alle Männer seien
    gleich geschaffen, stört mich das.
  • 8:43 - 8:46
    Ich habe dir erzählt: manche
    sind dünn, manche schwer,
  • 8:46 - 8:47
    manche sehen besser
    als andere.
  • 8:47 - 8:49
    Ich weiß nicht,
    was das bedeutet.
  • 8:49 - 8:53
    Aber ich denke, sie versuchen,
    Chancengleichheit zu erkennen,
  • 8:53 - 8:56
    und ich weiß, dass
    es das nicht gibt.
  • 8:56 - 8:58
    Wenn man kein Geld
    fürs College hat,
  • 8:58 - 9:01
    bedeuten die Worte
    Chancengleichheit nichts.
  • 9:04 - 9:06
    Alles, was ich in diesem Land
    höre sind Unterschiede.
  • 9:06 - 9:09
    Das ist alles, worüber die
    Medien und die Politiker reden:
  • 9:09 - 9:11
    Die Dinge,
    die uns trennen.
  • 9:11 - 9:13
    Dinge, die uns
    voneinander unterscheiden.
  • 9:13 - 9:16
    So funktioniert die herrschende
    Klasse in jeder Gesellschaft.
  • 9:16 - 9:18
    Sie versuchen, den Rest
    der Menschen zu teilen.
  • 9:18 - 9:21
    Sie halten die untere und die
    mittlere Klasse miteinander im Kampf
  • 9:21 - 9:24
    damit sie, die Reichen, mit dem
    ganzen Geld davonlaufen konnten.
  • 9:24 - 9:27
    Ziemlich einfache Sache
    - scheint ganz zufällig zu funktionieren.
  • 9:27 - 9:29
    Sie werden über irgendeinen
    Unterschied reden:
  • 9:29 - 9:32
    Rasse, Religion, ethnischer
    und nationaler Hintergrund,
  • 9:32 - 9:36
    Arbeitsplätze, Einkommen, Bildung,
    sozialer Status, Sexualität.
  • 9:36 - 9:39
    Alles, was sie tun können, ist
    uns miteinander kämpfen zu lassen
  • 9:39 - 9:41
    damit sie weiter
    zur Bank gehen können.
  • 9:41 - 9:44
    Wisst ihr, wie ich die wirtschaftlichen und
    sozialen Klassen in diesem Land beschreibe?
  • 9:44 - 9:49
    Die Oberklasse behält das gesamte
    Geld und zahlt keine Steuern.
  • 9:49 - 9:52
    Die Mittelklasse zahlt alle Steuern,
    erledigt die ganze Arbeit.
  • 9:53 - 9:57
    Die Armen sind da, nur um die
    Mittelklasse zu erschrecken.
  • 9:59 - 10:02
    Geh weiter arbeiten!
  • 10:04 - 10:08
    Das Geldsystem hat durch diese
    soziale Leiter eine Rasse geschaffen
  • 10:08 - 10:12
    und es ist seltsam, dass niemand
    fragt, was der ultimative Preis ist.
  • 10:13 - 10:16
    Für was ist dieser Kampf und
    was ist der Zweck dieses Rennens?
  • 10:22 - 10:24
    Meine Großmutter war
    eine wunderbare Person.
  • 10:25 - 10:28
    Sie brachte mir bei, wie man
    das Spiel Monopoly spielt.
  • 10:28 - 10:32
    Sie hat verstanden, dass der
    Sinn des Spiels erwerben ist.
  • 10:32 - 10:35
    Sie häufte alles an, was
    sie konnte und schließlich
  • 10:35 - 10:37
    wurde sie die
    Meisterin des Spiels.
  • 10:38 - 10:41
    Und letztendlich würde sie jedes Mal
    meinen letzten Dollar nehmen
  • 10:41 - 10:43
    und ich würde in völliger
    Niederlage aufhören.
  • 10:43 - 10:46
    Und dann sagte sie
    immer dasselbe zu mir.
  • 10:46 - 10:47
    Sie sah mich an
    und sagte:
  • 10:48 - 10:50
    "Eines Tages wirst du lernen,
    das Spiel zu spielen."
  • 10:51 - 10:53
    In einem Sommer
    habe ich fast jeden Tag
  • 10:53 - 10:54
    mit einem Nachbarn
    Monopoly gespielt.
  • 10:54 - 10:57
    Den ganzen Tag. Wir haben
    stundenlang Monopoly gespielt.
  • 10:57 - 11:00
    In diesem Sommer habe ich
    gelernt, das Spiel zu spielen.
  • 11:00 - 11:02
    Ich habe verstanden,
    dass der einzige Weg,
  • 11:02 - 11:04
    um zu gewinnen,
    darin besteht,
  • 11:04 - 11:06
    sich vollständig für
    das Erwerben hinzugeben.
  • 11:06 - 11:10
    Ich habe verstanden, dass Geld und
    Besitztümer der Weg ist, im Spiel zu bleiben.
  • 11:11 - 11:14
    Und am Ende dieses Sommers war
    ich rücksichtsloser als meine Großmutter.
  • 11:14 - 11:18
    Ich war bereit, die Regeln zu ändern,
    wenn ich dieses Spiel gewinnen musste.
  • 11:19 - 11:22
    Ich setzte mich mit ihr hin,
    um diesen Herbst zu spielen.
  • 11:22 - 11:24
    Ich habe alles genommen,
    was sie hatte.
  • 11:24 - 11:26
    Ich habe sie finanziell
    und psychologisch zerstört.
  • 11:26 - 11:31
    Ich habe gesehen, wie sie den letzten Dollar
    gab und in völliger Niederlage aufhörte.
  • 11:31 - 11:35
    Und dann hatte sie mir
    noch eine Sache zu lehren.
  • 11:36 - 11:38
    Dann sagte sie:
  • 11:40 - 11:42
    Jetzt geht alles wieder
    zurück in die Schachtel.
  • 11:46 - 11:48
    All diese Häuser und Hotels.
  • 11:49 - 11:51
    Alle Eisenbahnen und
    Versorgungsunternehmen.
  • 11:51 - 11:55
    Das ganze Eigentum
    und das wunderbare Geld.
  • 11:56 - 11:58
    Jetzt geht alles wieder
    zurück in die Schachtel.
  • 12:00 - 12:04
    Ich wollte nicht, dass es wieder
    zurück in die Schachtel geht!
  • 12:04 - 12:09
    "Nein", sagte sie, "Keins
    davon gehörte wirklich dir."
  • 12:10 - 12:13
    Man hat sich eine ganze
    Weile darüber aufgeregt.
  • 12:13 - 12:17
    Aber es war schon eine lange Zeit da,
    bevor man sich an das Spielbrett setzte ...
  • 12:17 - 12:21
    und es wird hier sein, nachdem man
    gegangen ist, "Spieler kommen, Spieler gehen"
  • 12:22 - 12:25
    aber alles geht zurück
    in die Schachtel
  • 12:26 - 12:28
    Häuser und Autos ...
  • 12:29 - 12:31
    Titel und Kleidung ...
  • 12:32 - 12:35
    gefüllte Scheunen,
    pralle Portfolios,
  • 12:35 - 12:37
    .. sogar dein Körper ".
  • 12:38 - 12:41
    Denn Tatsache ist, dass alles,
    an das ich mich klammere,
  • 12:41 - 12:42
    konsumiere
    und anhäufe ...
  • 12:42 - 12:45
    zurück in die Box geht und
    ich werde alles verlieren.
  • 12:49 - 12:51
    Also muss man sich fragen:
  • 12:51 - 12:53
    wenn man endlich die
    ultimative Promotion bekommt,
  • 12:53 - 12:55
    wenn man den ultimativen
    Kauf getätigt hat,
  • 12:55 - 12:57
    wenn man das ultimative
    Haus kauft,
  • 12:57 - 13:00
    wenn man finanzielle Sicherheit
    aufgebaut und die Erfolgsleiter
  • 13:00 - 13:03
    zur höchsten Sprosse, die man
    erklimmen kann, erklommen hat ..
  • 13:04 - 13:06
    und der Nervenkitzel
    lässt nach ...
  • 13:07 - 13:10
    und er wird nachlassen ...
  • 13:10 - 13:12
    dann was?
  • 13:14 - 13:16
    Wie weit muss man
    diesen Weg gehen,
  • 13:16 - 13:18
    bevor man sieht,
    wohin er führt?
  • 13:21 - 13:26
    Sicher hat man verstanden,
    dass es nie genug sein wird.
  • 13:27 - 13:29
    Also muss man sich
    selbst die Frage stellen:
  • 13:30 - 13:34
    Worauf kommt es an?
  • 13:39 - 13:46
    [ Alternativlösungen ]
  • 13:49 - 13:54
    [1] Überfluss von Waren und Dienstleistungen
    2) Bildung]
  • 13:57 - 13:58
    Um dieses gesellschaftliche
    Rennen zu beseitigen,
  • 13:58 - 14:02
    muss man die Ungleichheit
    zwischen den Menschen loswerden,
  • 14:02 - 14:05
    indem man einen Überfluss von
    Waren und Dienstleistungen produziert,
  • 14:05 - 14:07
    sodass niemand
    etwas anhäufen würde,
  • 14:07 - 14:10
    sondern nur diese Objekte oder
    Dienstleistungen benutzen würde.
  • 14:10 - 14:13
    Wenn es einen Überfluss von
    Waren und Dienstleistungen gäbe,
  • 14:13 - 14:16
    bräuchten wir
    keine Währung.
  • 14:16 - 14:18
    Es würde nicht
    notwendig sein,
  • 14:18 - 14:20
    es würde weniger
    Arbeitsplätze geben
  • 14:20 - 14:26
    und durch Bildung würden die Menschen das
    Gefühl von Konkurrenz und Arroganz loswerden.
  • 14:48 - 14:52
    Es ist wirklich urkomisch
    zu sehen, wie Menschen
  • 14:52 - 14:54
    aus reiner Phantasie
    ihre eigenen Gefangenen sind.
  • 14:54 - 14:58
    Es ist merkwürdig, wie sich
    Menschen wie Fotokopierer verhalten:
  • 14:58 - 15:01
    sobald sich Wahrnehmungen
    über ihre Welt gebildet haben,
  • 15:01 - 15:05
    erhalten sie diese Wahrnehmung aufrecht
    und widersetzen sich jeder Veränderung.
  • 15:06 - 15:09
    Man ist keine intelligente Lebensform,
  • 15:09 - 15:16
    wenn man sich mit der Technologien und Informationen,
    die man erschaffen hat, einschränkt.
Title:
(h) TROM - 2.19 Gefühl von Eigentum und Sozialstatus
Description:

http://tromsite.com - Komplette Dokumentation; sehr gut organisiert mit Downloadmöglichkeiten, Youtube-Streams, Untertiteln, Referenzen, Teilen-Optionen, Engagement und noch viel mehr.

Beschreibung der Dokumentation:
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TROM - The Reality of me (zu deutsch: Meine Realität) präsentiert die größste Dokumentation aller Zeiten und ist auch die einzige die versucht alles zu analysieren: Von Wissenschaft zum Geldsystem hin zu möglichen Lösungen um das Leben von jeden Menschem zu verbessern.

Es ist ein neuer und innovativer Weg die Welt zu sehen wie sie wirklich ist.

"Vor dem Urknall, bis zur Gegenwart und darüber hinaus."
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Video Language:
English
Duration:
15:22

German subtitles

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