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Guter Sex hat nichts mit dem Können zu tun!

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    [Musik]
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    TEDxVail
    x=unabhängig organisiertes TED Event
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    Präsentiert in Partnerschaft mit
    ANTLERS at Vail
  • 0:16 - 0:17
    Sprecherin: Sarah Byrden
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    Guter Sex hat nichts mit Können zu tun!
  • 0:20 - 0:23
    Ich fürchte, wir haben dem
    was uns Sex geben kann,
  • 0:23 - 0:25
    den Rücken gekehrt.
  • 0:25 - 0:29
    Ich fürchte, Sex gehört bald
    zu den gefährdeten Arten.
  • 0:32 - 0:34
    "Ist sie noch nicht gekommen?"
  • 0:34 - 0:38
    "Ich bin nicht soweit. Merkt er nicht,
    dass ich noch nicht soweit bin?"
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    "Ich frage mich, ob sich das gut anfühlt."
  • 0:40 - 0:42
    "Das fühlt sich nicht gut an,
  • 0:42 - 0:44
    aber er scheint es zu mögen.
  • 0:44 - 0:46
    Mach weiter! Nicht atmen!
    Konzentrier dich!
  • 0:46 - 0:50
    Denk an die Wäsche, was auch
    immer, nur nicht kommen!"
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    "Sei nicht so verklemmt!
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    Mach es einfach!"
  • 0:53 - 0:55
    "Sei nicht so eine Schlampe!"
  • 0:56 - 0:58
    "Fühl nicht so viel!"
  • 0:58 - 1:00
    "Tu, als ob du etwas anderes fühlst."
  • 1:00 - 1:01
    "Hör einfach auf, etwas zu fühlen!"
  • 1:01 - 1:04
    "Dreh dich um und tu so,
    als ob du müde bist."
  • 1:04 - 1:06
    "Aber es ist schon Monate her.
  • 1:06 - 1:07
    Ich vermisse dich!"
  • 1:08 - 1:09
    "Ich dachte, sie mag mich!"
  • 1:10 - 1:14
    "Ich mag sie so sehr!
    Was passiert mit meinem Körper?"
  • 1:16 - 1:19
    Ich habe Beispiele von
    Gedanken beim Sex aufgezählt.
  • 1:19 - 1:21
    Ich höre Geschichten über
    das Sexualleben von Menschen
  • 1:21 - 1:24
    und hatte dabei die Ehre, Dinge zu hören,
  • 1:24 - 1:27
    die sie noch nie mit irgend
    jemandem geteilt haben.
  • 1:27 - 1:31
    Ich höre sie von Teenagern,
    Erwachsenen, Verheirateten,
  • 1:31 - 1:33
    Singles, im Zölibat lebenden,
    Geschiedenen,
  • 1:33 - 1:36
    Menschen, die Sex lieben,
    Menschen, die vor Sex Angst haben,
  • 1:37 - 1:38
    Menschen, die noch nie Sex hatten.
  • 1:40 - 1:42
    Sie hörten gerade nur einige der Stimmen,
  • 1:42 - 1:44
    die uns bis ins Bett begleiten.
  • 1:45 - 1:48
    Ich bin heute hier, um eine neue
    Sichtweise zum Sex darzulegen.
  • 1:49 - 1:51
    Aber, um das zu tun, möchte ich,
  • 1:51 - 1:54
    dass wir die Realität erkennen,
    in der wir uns gerade befinden.
  • 1:54 - 1:57
    Und, wie wir damit in unserer
    Sexualität nur verlieren können.
  • 1:58 - 2:02
    Wir leben in einer total
    verwirrenden Sex-Kultur.
  • 2:03 - 2:04
    Auf der einen Seite ist Druck:
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    Sex-Geschichten im Umkleideraum,
  • 2:07 - 2:10
    Pornographie, Titelblätter von Magazinen,
    Bilder aus Hollywood,
  • 2:11 - 2:13
    welche ein total unrealistisches
  • 2:13 - 2:16
    und übersexualisiertes Bild
    von dem zeichnen, was Sex ist.
  • 2:16 - 2:20
    Und uns vorgibt, wie Sex
    und sexy auszusehen hat,
  • 2:20 - 2:23
    abzulaufen, zu klingen
    und sich anzufühlen hat.
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    Auf der anderen Seite
    der Gleichung ist Stille.
  • 2:28 - 2:30
    Stille, Unterdrückung und Schande.
  • 2:31 - 2:33
    Wir hören Sätze wie:
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    Lass es niemanden wissen!
  • 2:34 - 2:37
    Sprich nicht darüber! Stelle keine Fragen!
  • 2:37 - 2:38
    Sei nicht so neugierig!
  • 2:39 - 2:42
    Im Prinzip ist Sex immer noch ein Tabu
    und ein verbotenes Terrain.
  • 2:44 - 2:48
    Diese Geschichten haben unsere Körper und
    unsere Betten vereinnahmt.
  • 2:48 - 2:51
    Sie agieren im Hintergrund
    und bestimmen, was tatsächlich
  • 2:51 - 2:53
    in unseren sexuellen
    Begegnungen geschieht,
  • 2:53 - 2:55
    und was nicht passiert.
  • 2:56 - 2:59
    Wir werden gleichzeitig,
    ohne es zu merken,
  • 2:59 - 3:00
    zwischen den Wänden von
  • 3:00 - 3:03
    Pornographie und Puritanismus
    hin und her geworfen.
  • 3:04 - 3:06
    Kein Wunder, dass Sex kompliziert ist.
  • 3:06 - 3:08
    Und es ist nicht unsere Schuld.
  • 3:10 - 3:13
    Wie viele von uns haben schon mal
    einen Orgasmus vorgetäuscht,
  • 3:13 - 3:15
    körperliches Unbehagen ertragen,
  • 3:17 - 3:19
    an die Einkaufsliste gedacht,
  • 3:20 - 3:23
    unseren Partner ignoriert,
    um unserer eigenen Lust nachzugehen,
  • 3:23 - 3:24
    waren gelangweilt,
  • 3:25 - 3:27
    fragten uns, ob es unser Partner gut fand,
  • 3:27 - 3:29
    hielten aber nie inne, um zu fragen,
  • 3:29 - 3:31
    unterdrückten aufkommende Emotionen,
  • 3:32 - 3:32
    waren cool,
  • 3:34 - 3:37
    schämten uns dafür, was unsere Körper
    taten oder nicht taten,
  • 3:38 - 3:41
    fühlten uns verletzt, obwohl wir
    vorher zugestimmt hatten,
  • 3:42 - 3:44
    brauchten einen Drink,
    um uns einzustimmen?
  • 3:45 - 3:48
    Ich denke, wir alle können zumindest
    zu einigen dieser Aussagen zustimmen.
  • 3:49 - 3:51
    Das alles wurde zu
    unserer kulturellen Norm.
  • 3:51 - 3:54
    Wir nähern uns Sex an,
  • 3:54 - 3:58
    wie einem Job, wie Sport,
    oder einer Mathe-Gleichung.
  • 3:59 - 4:01
    Wir versuchen: es herauszufinden,
    es richtig zu machen,
  • 4:02 - 4:04
    die Gefühle durchzustehen,
    unsere Pflicht zu erfüllen,
  • 4:04 - 4:06
    ein gutes Spiel abzuliefern,
    ans Ziel zu kommen,
  • 4:06 - 4:08
    und, es vorzutäuschen.
  • 4:08 - 4:10
    Und wenn wir das tun, dann schmerzt es.
  • 4:18 - 4:20
    Egal ob wir 16 oder 65 sind.
  • 4:21 - 4:23
    Die Wahrheit ist, dass,
    egal ob mit einer jungen Liebe
  • 4:24 - 4:28
    oder mit 65, wir sind nicht offen
    und vertrauen uns selbst nicht.
  • 4:29 - 4:33
    Stattdessen setzten wir
    unsere Pokerfaces auf.
  • 4:33 - 4:37
    Wir agieren, als ob wir Schauspieler
    in jemand anderes Drehbuch wären.
  • 4:37 - 4:40
    Wir erwarten von unseren Körpern,
    dass sie gut aussehen und performen.
  • 4:40 - 4:43
    Wir geben vor, etwas zu fühlen,
    was wir nicht fühlen,
  • 4:43 - 4:46
    wir ignorieren unsere Gefühle und
    das, was wir mitteilen wollen.
  • 4:46 - 4:49
    Wir ignorieren unsere Instinkte.
    Alles im Namen dessen,
  • 4:49 - 4:50
    was wir glauben, wie Sex zu sein hat.
  • 4:53 - 4:56
    Fakt ist, dass wir beim Sex
    etwas vermissen.
  • 4:56 - 4:58
    Aber es ist nicht das, was wir glauben.
  • 4:59 - 5:01
    Was wir vermissen, das sind wir selbst.
  • 5:02 - 5:04
    Wir haben begonnen,
  • 5:04 - 5:07
    im Außen zu suchen, und von
    der Außenwelt zu lernen,
  • 5:07 - 5:08
    was Sex ist.
  • 5:08 - 5:12
    Wir haben begonnen, lauter
    falsche Geschichten über Sex zu glauben.
  • 5:12 - 5:14
    Anstatt uns abzuwenden und
    die Täuschungen zu entlarven,
  • 5:14 - 5:17
    irren wir herum und denken,
    dass mit uns etwas nicht stimmt.
  • 5:17 - 5:20
    Wir nehmen es persönlich, fragen uns,
    was wir vermissen
  • 5:20 - 5:22
    und denken, wir sind nicht gut genug.
  • 5:22 - 5:24
    Nichts ist weiter
    von der Wahrheit entfernt.
  • 5:25 - 5:27
    Wir haben uns und unsere
    Sexualität in einen Käfig gesteckt,
  • 5:27 - 5:29
    der einfach viel zu eng ist.
  • 5:29 - 5:31
    Und wie alles, das eingesperrt ist,
  • 5:31 - 5:34
    will sie und wir frei sein.
  • 5:36 - 5:40
    Wie ein weiter Horizont, eine Landschaft
  • 5:40 - 5:43
    voller Möglichkeiten,
    wartet sie mit offenen Händen.
  • 5:43 - 5:45
    Sie wartet darauf, uns aufzufangen,
  • 5:45 - 5:47
    wartet, um uns Aspekte von
    uns zu zeigen,
  • 5:47 - 5:49
    die wir noch nie zuvor gesehen haben.
  • 5:49 - 5:51
    Es ist ein Abenteuer,
    eine versteckte Landkarte,
  • 5:53 - 5:57
    ein offener Horizont,
    der jedesmal auf uns wartet,
  • 5:57 - 6:01
    unbeschrieben, ein leeres Blatt,
    und vollständig davon abhängig,
  • 6:01 - 6:03
    dass wir, wir selbst sind.
  • 6:04 - 6:07
    Was wäre, wenn wir beim Sex
    mehr wir selbst sein könnten,
  • 6:07 - 6:11
    als sonst irgendwo auf der Welt?
  • 6:11 - 6:13
    Was wäre, wenn es ein Ort wäre,
    an dem wir gesehen würden
  • 6:13 - 6:15
    und zum Leben erwachten?
  • 6:15 - 6:18
    Egal ob wir über einen One-Night-Stand
  • 6:18 - 6:21
    oder das 10. oder 20. Jahr
    einer Ehe sprechen.
  • 6:21 - 6:24
    Weil, Sex ist nicht:
    Wissen, was wir tun sollen!
  • 6:24 - 6:26
    Es geht darum, zu wissen, was wir fühlen,
  • 6:26 - 6:29
    und darum, dass wir dem vertrauen lernen.
  • 6:29 - 6:31
    Wie schaffen wir das?
  • 6:31 - 6:34
    Wir beginnen damit, 3 Dingen zu vertrauen:
  • 6:34 - 6:36
    der Wirklichkeit unserer Körper,
  • 6:36 - 6:40
    der Aufgabe unserer Emotionen und
    der Weisheit unserer Lust.
  • 6:41 - 6:44
    Unsere erogenen Zonen
    sind um soviel größer,
  • 6:44 - 6:45
    als wir ihnen zugestehen.
  • 6:46 - 6:50
    Wir als ganzes, unser ganzer Körper,
  • 6:50 - 6:52
    das ist unsere sexuelle Landschaft.
  • 6:52 - 6:55
    Und wir überfliegen sie oft,
    als ob es beim Sex nur
  • 6:55 - 6:56
    um die Genitalien ginge.
  • 6:56 - 6:58
    Bei den Genitalien angelangt, haben wir
  • 6:58 - 7:01
    unrealistische Ideen,
    über das, was diese tun
  • 7:01 - 7:03
    oder nicht tun, oder fühlen sollten.
  • 7:04 - 7:06
    Was wäre, wenn wir unsere Körper
  • 7:06 - 7:09
    wirklich so sein ließen,
    wie sie tatsächlich sind?
  • 7:09 - 7:11
    In jedem einzelnen Moment beim Sex.
  • 7:12 - 7:16
    Wir würden uns nicht abverlangen
    Lust zu fühlen, wo keine ist.
  • 7:17 - 7:20
    Wir würden nicht versuchen, fest, sanft
    oder mehr von etwas zu fühlen,
  • 7:20 - 7:23
    sondern würden unsere Vorstellung
    von Sex erweitern,
  • 7:23 - 7:26
    um alles einzubeziehen,
    was gerade passiert.
  • 7:28 - 7:32
    Unsere Herzen und unsere Köper sind
    durch Intimität verbunden.
  • 7:32 - 7:35
    Irgendwie haben wir die Idee entwickelt,
  • 7:35 - 7:37
    dass Sex und Gefühle
    nicht in den selben Raum gehören.
  • 7:37 - 7:40
    Und wenn sie dort zusammentreffen,
    entstehen Probleme.
  • 7:40 - 7:43
    Unsere Emotionen sind fantastische Boten
  • 7:43 - 7:47
    und Sensoren, die entstehen,
    um uns Informationen zu geben,
  • 7:47 - 7:50
    die uns dabei helfen, zu erkennen,
    was wir wirklich wollen,
  • 7:50 - 7:54
    Sie sagen uns, was wir brauchen
    und was wir geben und bekommen wollen.
  • 7:54 - 7:57
    Sie sind ein Teil unserer
    sexuellen Erfahrungswelt.
  • 7:57 - 7:59
    Und wenn wir unsere
    Emotionen zurückhalten,
  • 7:59 - 8:02
    halten unsere Körper die Lust
  • 8:03 - 8:05
    und die Tiefe der Verbindung zurück.
  • 8:06 - 8:08
    Wir haben eine sehr
    eingeschränkte Vorstellung
  • 8:08 - 8:12
    von dem, was Sex, Lust
    und Orgasmus wirklich ist.
  • 8:12 - 8:17
    Beim Sex denken wir normalerweise daran,
    dass der Orgasmus das Ziel und
  • 8:17 - 8:19
    punktuelle Ereignis ist, von dem wir
  • 8:19 - 8:22
    im Hinterkopf nachdenken,
    wie wir es erreichen,
  • 8:22 - 8:25
    oder, wie wir es schaffen,
    nicht zu früh dort anzukommen.
  • 8:25 - 8:30
    Wenn wir uns wirklich von der Lust
    und der Weisheit der Lust leiten ließen,
  • 8:30 - 8:33
    dann wären wir daran interessiert,
    jede Empfindung
  • 8:33 - 8:37
    so lange andauern zu lassen,
    wie wir es aushalten können.
  • 8:38 - 8:42
    Und das würde die Art,
    wie wir Sex haben, verändern.
  • 8:42 - 8:45
    Und dann würden wir uns
    auf die Weisheit unserer Körper
  • 8:45 - 8:48
    und der Aufgabe
    unserer Emotionen besinnen,
  • 8:48 - 8:51
    Denn dann würden wir wirklich beginnen,
    aus dem Vollen zu schöpfen.
  • 8:51 - 8:53
    Was würde passieren,
  • 8:53 - 8:56
    wenn wir beim Sex ehrlich wären
    und uns selbst vertrauen würden?
  • 8:57 - 9:00
    Was würde passieren, wenn wir
    unsere Wünsche darüber äußern würden,
  • 9:00 - 9:02
    dass wir uns eine andere
    Art von Sex wünschen.
  • 9:02 - 9:04
    Diese neue Art von Sex!
  • 9:04 - 9:06
    Wir können das nicht alleine schaffen!
  • 9:06 - 9:09
    Sex ist eine Revolution,
    die sich ausbreitet
  • 9:09 - 9:11
    und sie wird sich von Körper
    zu Körper ausbreiten,
  • 9:11 - 9:14
    von Atem zu Atem,
    Berührung zu Berührung!
  • 9:15 - 9:18
    Sex beginnt nicht erst im Schlafzimmer.
  • 9:18 - 9:20
    Er beginnt noch bevor
    wir uns überhaupt berühren.
  • 9:21 - 9:23
    Sex beginnt genau hier und jetzt!
  • 9:23 - 9:25
    So, wie wir mit uns selbst verbunden sind,
  • 9:25 - 9:27
    und wie wir uns emotionell
    mit der Welt verbinden,
  • 9:27 - 9:31
    mit unseren Partnern,
    und wie wir uns selbst wahrnehmen.
  • 9:32 - 9:35
    Die gute Nachricht ist, dass wir
    nichts Neues lernen müssen.
  • 9:35 - 9:37
    Es geht darum, zu sich zu finden.
  • 9:37 - 9:41
    Es geht darum, zu erkennen, dass dies
    der Ort unserer sexuellen Erfahrung ist,
  • 9:41 - 9:42
    und, dass wir dem vertrauen.
  • 9:42 - 9:47
    Wenn Sex nur oberflächlich ist,
    fühlen wir, dass etwas fehlt.
  • 9:47 - 9:50
    Wir wollen beim Sex,
    das spüren, was tiefer geht.
  • 9:50 - 9:53
    Und das macht Sex wirklich wundervoll.
  • 9:54 - 9:56
    Beim nächsten mal im Bett
    mit Ihrem Partner,
  • 9:56 - 9:59
    stehen sie vor einer sexuellen Erkundung.
  • 9:59 - 10:02
    Schauen Sie, ob Sie wirklich
    da sein können.
  • 10:03 - 10:05
    Exakt bei dem, was für Sie passiert.
  • 10:05 - 10:07
    Ohne Drehbuch im Kopf!
  • 10:07 - 10:10
    Ohne Bewegungen durchzugehen!
    Ohne irgendeine Art von Autopilot!
  • 10:11 - 10:14
    Können Sie dem, was in Ihrem
    Körper passiert, vertrauen
  • 10:14 - 10:16
    und es da sein lassen?
  • 10:16 - 10:20
    Können Sie neugierig darauf sein,
    was mit Ihren Gefühlen und
  • 10:20 - 10:22
    in Ihrem Inneren passiert?
  • 10:22 - 10:24
    Können Sie Ihrer Lust vertrauen
    und sie wahrnehmen,
  • 10:24 - 10:27
    und sie einen Ratgeber sein lassen?
  • 10:28 - 10:31
    Sex ist kein Ort, wo wir wissen müssen.
  • 10:31 - 10:34
    Es ist ein Ort, wo wir zum Leben
    erwachen und erforschen.
  • 10:35 - 10:38
    Letztendlich halten wir den Schlüssel
    zu diesem Käfig selbst in der Hand.
  • 10:39 - 10:42
    Sex ist, wie jede andere
    gefährdete Art, davon abhängig,
  • 10:43 - 10:44
    von uns gerettet zu werden.
  • 10:45 - 10:47
    Danke
  • 10:47 - 10:52
    [Applaus]
  • 10:52 - 11:10
    [Musik]
Title:
Guter Sex hat nichts mit dem Können zu tun!
Description:

"Guter Sex, heißt lernen zu fühlen und offen darüber zu sprechen, was ist"
Sarah Byrden

Sarah ist eine geistliche Sexual-Lehrerin und Sexual-Erzieherin, die mit hunderten Studenten im Alt von 15-80 gearbeitet hat. Sie arbeite mit College Studenten, welchen sie Raum bietet um sich mit ihrer Menschlicheit und Verletzlichkeit rund um das Thema Sex zu verbinden. Sie hilft Lücke zwischen Sex Ausbildung und Missbrauchsprävention am Campus zu schließen.

#greatsex, #sex, #sexuality, #emotionalconnection, #communication, #letstalkaboutsex, #humaninteraction, #sexeducation, #SayYesToGreatSex

Diese Rede wurde an einem TEDx Event gehalten, welche das TED Konferenz-Format benutzt, jedoch von der örtlichen Gemeinde unabhängig organisiert wurde. Mehr dazu: https://www.ted.com/tedx

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDxTalks
Duration:
11:11

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