Ein Ehrenamtlicher des OTP erklärt, warum die Transkription von TEDxTalks wichtig ist

Bob Prottas, ein Ehrenamtlicher des Open Translation Projects, spricht über seine Erfahrungen im Transkiribieren von TEDxTalks und wie sie so in über 100 Sprachen übersetzt werden können.

Film von Kier Atherton. Produziert von Kristin Windbigler. Musik von Wartime Blues.

Mehr über das Open Translation Project von TED unter TED.com/translate

Ich heiße Bob Prottas.

Ich komme aus Trumbull,
Connecticut, in den USA.

Ich bin bei der TEDActive Conference 2015.

Ich war 27 Jahre lang
Chemiker bei DuPont

und ging vor vier Jahren in Rente.

Mein ältester Sohn is taub
und wurde aus Korea adoptiert.

Ich erinnere mich, wie ich mit ihm
untertitelte Sendungen sah

und dachte, "Eigentlich
sind Untertitel eine gute Sache."

Ich hatte mir zum Ziel gesetzt,
TEDTalks zu untertiteln,

damit Taube und Schwerhörige
sie leicht sehen konnten,

und dann habe ich von dem
Übersetzungsprojekt gehört,

bei dem die Untertitel
in andere Sprachen übersetzt werden.

Ich wähle ein englisches Video
und mache die englischen Untertitel.

Dann können andere diese Untertitel

in andere Sprachen übertragen,

somit können sie
Menschen aus aller Welt sehen

und in ihrer eigenen Sprache lesen.

Das ist eine eindrucksvolle Leistung.

Man kann aus so vielen Vorträgen wählen,

dass man nicht weiß, wo man anfangen soll.

Und das Schöne daran ist,

dass die TED-Organisation
vieles voranbringt.

Dann gibt es viele TEDxTalks,

und das sind wahre Perlen --
wie ungeschliffene Diamanten.

Das ist ziemlich aufregend;

so gibt es ein viel größeres Publikum.

Mein kleiner Aufwand
hat große Auswirkungen,

um daraus ein globales Phänomen zu machen.

Das gefällt mir.