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Wie man die Würde des Menschen an der US-Südgrenze wieder herstellt

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    Ich bin hier, um die Unantastbarkeit
    des Lebens zu würdigen,
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    das ich an der Grenze
    im Süden von Texas sehe.
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    Im Jahr 2014
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    besuchte ich eine Haftanstalt,
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    in der Hunderte kleiner Kinder,
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    Immigrantenkinder,
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    über mehrere Wochen
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    unter herzzerreißenden
    Lebensbedingungen eingesperrt waren.
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    Sie waren verdreckt, verschlammt
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    und sie weinten.
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    Ihre Gesichter waren tränenüberströmt.
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    Ich hatte die Möglichkeit,
    zu ihnen zu gehen und bei ihnen zu sein.
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    Sie waren überall um mich herum.
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    Es waren ganz kleine Kinder dabei,
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    einige von ihnen
    nicht älter als fünf Jahre.
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    Und sie sagten zu mir:
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    (Spanisch) "Sácame de aquí."
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    "Holen Sie mich hier raus."
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    (Spanisch) "Por favor, ayúdame."
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    "Bitte helfen Sie mir."
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    Es war schwer, mit ihnen dort zu sein.
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    Ich weinte mit ihnen
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    und sagte:
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    "Lasst uns gemeinsam beten."
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    (Spanisch) "Vamos a rezar."
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    Und sie sprachen mir nach:
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    (Spanisch) "Diosito, ayúdanos."
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    "Lieber Gott, bitte hilf uns."
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    Während wir beteten, konnte ich
    einige Grenzschutzbeamten sehen,
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    wie sie durch ein Fenster zuschauten.
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    Sie waren den Tränen nahe,
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    als sie die Kinder beten hörten.
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    Einen Jungen nahm ich an mich, ganz nah,
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    denn es war voll,
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    wir passten kaum alle
    in diese kleine Zelle.
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    Der kleine Junge sagte zu mir:
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    (Spanisch): "Ayúdame.
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    Quiero irme con mi mamá."
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    "Bitte, helfen Sie mir.
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    Ich möchte zu meiner Mutter.
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    Sie ist hier, ich wurde von ihr getrennt."
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    Ich antwortete ihm:
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    "Mein Sohn, wenn deine Mutter hier ist,
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    bin ich sicher, dass ihr euch wiederseht."
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    Als ich die Zelle verließ,
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    kam ein Beamter zu mir und sagte:
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    "Schwester, vielen Dank.
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    Sie haben uns geholfen zu erkennen,
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    dass sie Menschen sind."
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    Egal was wir tun,
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    wir dürfen nie vergessen,
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    die Menschlichkeit in anderen zu sehen.
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    Oder wir verlieren
    unsere eigene Menschlichkeit.
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    Lassen Sie mich Ihnen kurz erzählen,
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    was ich an der Südgrenze
    der USA sehe und mache,
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    wo ich lebe und arbeite.
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    Hunderte Familien
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    kommen über den Rio Grande
    in die Vereinigten Staaten.
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    Und sobald sie in den USA sind,
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    erhalten viele die Erlaubnis,
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    ihren Einwanderungsprozess fortzusetzen,
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    woanders in den Vereinigten Staaten.
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    Was mich all die Jahre über erstaunt hat,
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    war die beeindruckende humanitäre Reaktion
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    der dortigen Gemeinschaft in Südtexas.
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    Tausende Freiwillige
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    haben ihre Zeit so großzügig
    zur Verfügung gestellt.
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    Für mich sind es alles
    erstaunliche Menschen.
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    Ebenso wie die gesamte Gemeinschaft,
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    die Stadtverwaltung,
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    von örtlichen Unternehmensführern
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    bis hin zu bürgerlichen Organisationen,
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    all die Glaubensgemeinschaften,
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    der Grenzschutz und die Grenzpolizei.
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    Wir alle kamen,
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    um den über 150.000 Immigranten zu helfen,
    seit dem Tag, als wir damit anfingen.
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    Damals, in den ersten Tagen,
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    als wir zum ersten Mal Immigranten halfen,
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    waren wir in einem Erholungszentrum
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    und ein Polizist aus der Stadt kam herein
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    und fragte mich:
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    "Schwester, was tun Sie hier?"
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    Ich drehte mich um, um zu sehen,
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    was im Erholungszentrum los war.
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    Ich war erstaunt von dem, was ich sah.
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    Es waren hunderte von Freiwilligen,
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    die so vielen Familien halfen,
    die Hilfe brauchten.
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    Sie sorgten dafür,
    dass sie sich waschen konnten
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    und saubere Kleidung, Essen
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    und Hygieneartikel bekamen.
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    Überall war Liebe und Mitgefühl zu sehen.
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    Ich drehte mich wieder um
    und antwortete dem Polizisten:
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    "Wir stellen die Würde
    des Menschen wieder her.
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    Das tun wir hier."
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    Er hatte mit der Antwort
    bestimmt nicht gerechnet,
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    denn er trat etwas zurück
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    und sprach mich danach nochmal an:
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    "Schwester, wenn ich
    einen Zauberstab hätte,
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    was würde der Zauberstab für Sie zaubern?"
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    "Duschen?"
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    Und tatsächlich, an dem Abend bekamen wir
    einen WC-Wagen mit acht Duschen.
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    Unglaublich.
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    Danach bekamen wir jede
    erdenkliche Unterstützung vom Stadtrat.
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    Wir waren in dem Zentrum,
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    um so vielen Familien zu helfen,
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    die wir jeden Tag sahen,
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    und um mit unserer Reaktion
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    erfolgreich zu sein.
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    Ich glaube, wir müssen
    anderen helfen zu sehen,
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    was wir sehen.
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    Ich denke, es ist wichtig,
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    dass wir das an andere weitergeben.
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    Vielleicht haben Sie schon davon gehört,
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    dass wir Gottes Kinder immer
    als gleichberechtigt betrachten müssen.
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    Aber um sie so zu sehen,
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    glaube ich, ist es wichtig,
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    sie als Menschen zu sehen.
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    Um ihnen persönlich begegnen zu können,
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    und zu fühlen, was sie fühlen,
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    um zu verstehen, was sie verletzt.
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    Um wirklich mit ihnen zu reden.
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    Dann nämlich sind wir für sie da
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    und dann können wir ihre Menschlichkeit
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    zu einem Teil unserer
    Menschlichkeit werden lassen.
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    Und wir würden verstehen,
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    dass wir alle Teil
    derselben menschlichen Familie sind.
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    Während der Zeit im Erholungszentrum
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    sprach mich eine Frau an und meinte:
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    "Schwester, ich bin absolut
    gegen das, was Sie tun,
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    also diesen illegalen Fremden helfen."
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    Und ich sagte zu ihr:
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    "Lassen Sie mich Ihnen erklären,
    was ich tue und warum ich es tue."
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    Ich erklärte es ihr und stellte ihr
    die Familien und Kinder vor,
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    erzählte ihr ihre Lebensgeschichten.
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    Als ich mit dem Reden aufhörte,
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    drehte sie sich um,
    schaute mich an und sagte:
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    "Schwester, ich bin absolut
    für das, was Sie tun."
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    (Lachen und Applaus)
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    An jenem Abend rief mich ihr Mann an.
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    Er sagte:
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    "Schwester, was haben Sie
    mit meiner Frau gemacht?
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    Sie kam eben heim und sagte:
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    'Wenn Schwester Norma jemals anruft,
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    sieh zu, dass du tust, was sie dir sagt.'
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    Also will ich Sie nur wissen lassen,
    dass ich helfen will, egal wie."
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    Wissen Sie ...
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    Ich denke, dass ...
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    Hatte sie etwa eine solche
    persönliche Begegnung gehabt?
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    Es ist ein schöner Gedanke,
    eine schöne Botschaft,
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    aber ich glaube nicht,
    dass es die ganze Wahrheit ist.
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    Bei so einer Begegnung müssen wir
    unsere Vorurteile anderen gegenüber,
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    die uns trennen und uns hindern,
    sie zu sehen, beiseite lassen,
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    ebenso die Mauern,
    die wir in unserem Herzen errichten,
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    und die uns von anderen trennen.
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    Wenn wir es schaffen,
    sie beiseite zu lassen,
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    können wir auf die Menschen zugehen.
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    Wissen Sie, ich glaube,
    Angst verhindert das.
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    Ich glaube, dass wir Angst haben.
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    Und eben weil wir Angst haben --
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    sehr wahrscheinlich,
    weil wir in den Medien
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    all die negative Rhetorik
    über Immigranten hören --
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    werden sie dämonisiert
    als ob sie keine Menschen wären,
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    dass wir sie ruhig wegwerfen
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    und sie loswerden können,
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    und uns nicht einmal
    schlecht dafür fühlen müssen.
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    Immigrantenfamilien sind keine Kriminelle.
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    Immigrantenfamilien
    sind wie unsere Familien,
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    wie unsere Nachbarn.
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    Sie sind gute Menschen,
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    die in die Vereinigten Staaten kommen,
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    einfach weil sie vor Gewalt fliehen
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    und sicher leben wollen.
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    Leider ist das,
    was wir an der Grenze sehen,
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    schrecklich.
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    Menschen leiden.
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    Sie leiden zu Tausenden.
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    Vor allem habe ich das Gefühl,
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    dass es an den Mauern liegt,
    die wir errichten,
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    die wir in unseren Herzen haben,
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    die uns gleichgültig sein lassen.
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    Also verfolgen wir eine Politik,
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    die die Menschen nach Mexiko zurüchbringt,
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    damit sie dort warten.
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    Und sie warten monatelang.
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    Sie warten unter grauenhaften Bedingungen,
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    in denen sie entsetzlich leiden.
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    Misshandlungen.
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    Und nicht einmal die Mittel,
    wenigstens annehmbar zu leben.
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    Ich glaube, es stimmt,
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    dass wir unser Land schützen müssen,
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    dass wir darauf achten müssen,
    wer in unser Land kommt,
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    dass Kriminelle weggesperrt werden.
  • 9:36 - 9:38
    Aber es stimmt auch,
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    dass wir dabei nicht
    unsere Menschlichkeit verlieren dürfen.
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    Wir brauchen andere Strategien
    und Vorgehensweisen,
  • 9:46 - 9:49
    die nicht zu dem menschlichen
    Leid beitragen,
  • 9:49 - 9:51
    das die Menschen ohnehin ertragen müssen.
  • 9:52 - 9:56
    Wir können andere, menschlichem Leben
    gegenüber respektvolle Lösungen finden.
  • 9:56 - 9:57
    Wir können es,
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    wenn wir das Beste in uns hervorbringen.
  • 10:01 - 10:03
    Denn was ich an der Grenze sehe,
  • 10:04 - 10:09
    sind Familien, Männer,
    die sich eines Kindes annehmen
  • 10:09 - 10:13
    und versuchen,
    dieses weinende Kind zu trösten,
  • 10:13 - 10:16
    das um seinen eigenen Vater weint.
  • 10:16 - 10:20
    Und diese Männer weinen mit dem Kind.
  • 10:20 - 10:24
    Ich sehe Männer und Frauen
    auf ihre Knie fallen
  • 10:25 - 10:26
    und beten.
  • 10:27 - 10:29
    So wie sie am Erntedankfest beten.
  • 10:31 - 10:35
    Ich sehe Kinder, die über Monate
    von ihren Eltern getrennt wurden.
  • 10:35 - 10:37
    Und wenn sie sich wiedersehen,
  • 10:37 - 10:40
    haben die Kinder Angst, sie los zu lassen,
  • 10:40 - 10:43
    denn sie haben Angst,
    ihre Mutter wieder zu verlieren.
  • 10:44 - 10:48
    Einmal schaute ein Mädchen zu mir auf,
    das wieder mit seiner Mutter vereint war,
  • 10:48 - 10:49
    und es sagte zu mir:
  • 10:51 - 10:52
    (Spanisch) "Hoy no voy a llorar."
  • 10:53 - 10:55
    "Heute werde ich nicht weinen."
  • 10:55 - 10:57
    Und ich sagte: (Spanisch)
    "Por qué, mi hija?"
  • 10:57 - 11:01
    Sie sagte: "Weil ich den ganzen
    letzten Monat geweint habe,
  • 11:02 - 11:04
    denn ich wusste nicht,
    wo meine Mutter war.
  • 11:05 - 11:07
    Aber heute Abend
    werden wir zusammen sein."
  • 11:09 - 11:13
    Als ich 2014 die Haftanstalt besuchte,
  • 11:13 - 11:16
    gab es da einen kleinen Jungen,
    der auf mich zukam und mich bat,
  • 11:18 - 11:21
    ihm zu helfen, seine Mutter zu suchen.
  • 11:22 - 11:26
    An dem Abend, als ich
    im humanitären Erholungszentrum war,
  • 11:27 - 11:30
    kam der kleine Junge
    mit seiner Mutter herein.
  • 11:31 - 11:32
    Sobald er mich sah,
  • 11:32 - 11:35
    lief er auf mich zu,
    ich hockte mich zur Begrüßung hin
  • 11:35 - 11:38
    und er wirft sich
    für eine Umarmung auf mich.
  • 11:39 - 11:40
    Es war so wundervoll,
  • 11:40 - 11:45
    das war wirklich eine wundervolle,
    menschliche Begegnung.
  • 11:45 - 11:48
    Ich glaube, das ist Menschlichkeit
    in ihrer besten Form.
  • 11:49 - 11:53
    Das sind wir alle gefordert zu tun.
  • 11:54 - 11:55
    Denken Sie darüber nach.
  • 11:56 - 12:01
    Wir müssen uns nur selbst erlauben,
    näher zu kommen, um zu sehen,
  • 12:02 - 12:04
    dann wird es uns nicht gleichgültig sein.
  • 12:04 - 12:05
    Vielen Dank.
  • 12:05 - 12:10
    (Applaus)
Title:
Wie man die Würde des Menschen an der US-Südgrenze wieder herstellt
Speaker:
Norma Pimentel
Description:

Nachdem sie gesehen hat, unter welchen Bedingungen Kinder in Haftanstalten an der amerikanisch-mexikanischen Grenze festgehalten werden, gründete Schwester Norma Pimentel in Texas ein Erholungszentrum, in dem Menschen saubere Kleidung, eine warme Dusche und eine heiße Mahlzeit bekommen können. In diesem eindringlichen Vortrag berichtet Schwester Pimentel von ihrer lebenslangen Arbeit, die Würde des Menschen an der Grenze wieder herzustellen - und fordert uns alle auf, unsere Vorurteile beiseite zu lassen und mit Mitgefühl voranzugehen.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
12:27

German subtitles

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